Dienstag, Juli 31, 2007

"Männerkatzenjammer im Deutschlandfunk“

Ts. Kaum wirft man nicht mehr täglich einen Blick ins Genderblog, schon werden da durchaus hitzige Kontroversen geführt.

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England: Immer mehr "neue Männer" führen zu immer mehr Scheidungen

Die Daily Mail berichtet:

It's the bitterest of ironies: thousands of men who've given up work to care for their children are being ditched by their high-flying wives - who wanted them to stay at home in the first place. (…)

The phenomenon of the househusband is an increasingly popular one. The number of men deciding to become househusbands has increased by a staggering 83per cent since 1993. According to recent figures from the Office for National Statistics, there are more than 200,000 fathers in the UK choosing to give up their careers and raise their children at home. (…)

Divorce lawyer Vanessa Lloyd-Platt says that in her experience, the decision to allow the wife to be the main wage earner will have a detrimental effect on as many as half of these relationships, and that divorce statistics in these cases have risen by at least five per cent in the past two years.

"My warning would be to think long and hard about letting the man stay at home,' she says. 'I know it is very trendy for the wife to be the breadwinner, but in my professional experience this decision will strain the marriage. It may be fun at first to say 'I have a househusband', but the wife will quickly begin to resent the fact the man is not pulling his weight financially.

"She will think: 'You're not supporting me' - within all of us I think there is still a very deep-seated belief that men should be the protectors. A gradual lack of respect begins to eat into the relationship, and it puts men in a very vulnerable position.


Der Artikel ist sehr lang, aber ich halte ihn durchgehend auch für sehr lesenswert. Erst recht in einer Gesellschaft, in der tagein, tagaus so getan wird, als sei das Verhaftetsein vor allem der Männer in traditionellen Geschlechterrollen das größte Hindernis auf dem Weg zur Emanzipation. „Verbale Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensstarre“ ist der allzeit verfügbare Standardvorwurf noch jeder Gossenfeministin an das männliche Geschlecht. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

Herzlichen Dank an M.R. für den Link.

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Lesermail (Schweden)

Ein Genderama-Leser erwägt derzeit einen Umzug nach Schweden, ist sich aber nicht sicher, ob die feministische Ideologie dort nicht noch viel mehr grassiert als hierzulande. Beispielsweise hatte ich hier ja schon über die damals fürs schwedische Parlament kandidierende Frauenorganisation ROKS (Reichsverband der Frauen- und Mädchenhilfe in Schweden) berichtet, deren Führerin Ireen von Wachenfeldt in einer Fernsehdokumentation Männer als Tiere und wandelnde Dildos bezeichnet hatte, sowie über die feministische Soziologie-Professorin Eva Lundgren, deren Überzeugung nach nichtgewalttätige Männer eine Minderheit darstellen. Inzwischen hat sich dieser Genderama-Leser über die aktuellen Entwicklungen in Schweden ein wenig schlau gemacht und berichtet von seinen Erkenntnissen:

Ich habe gestern einen interessanten Briefwechsel zu Schweden gehabt. In Schweden ist es so dass man nach einer Trennung nicht zu einem Ehegatten- und Betreuungsunterhalt für Expaare ohne Trauschein verpflichtet. So wie ich das verstanden hab, hat da die Ex gefälligst selbst zu arbeiten.

Was diese Roks angeht, kassieren die im Moment ziemlich. Ihre Chefs/innen springen einer nach dem anderen ab. Zum einen werden sie rausgemobbt (tja, Frauen unter sich), zum anderen gehen sie von sich aus.

Auch ihre Frauenhäuser sind gerade im Kreuzfeuer, nachdem sie einem Vater seine Kinder entzogen hatten (wo er das alleinige Sorgerecht hatte). Natürlich hat auch hier die Mutter wieder mal behauptet, die Kinder würden missbraucht (ist wahrscheinlich mittlerweile das erste, was Frauen einfällt, um den Mann fertig zu machen). Dafür und/oder die Kindesentführung wurde sie laut dem Artikel auch verknackt.

Und hier sieht man mal, wie die feministische Initiative (Femo-Partei) bei der Wahl 2006 abgeschnitten hat: nur knapp besser als die Piratenpartei. Die Partei hat beschlossen, in Zukunft nicht mehr zu kandidieren.

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Frauenministerium zieht umstrittene Sex-Broschüre zurück

Zweideutige Formulierungen und zweifelhafte Tipps zum Umgang mit Genitalien: Das Bundesfamilienministerium hat die Broschüre "Körper, Liebe, Doktorspiele" aus dem Repertoire seiner Aufklärungsarbeit gestrichen. Tausende Exemplare liegen aber noch bei Kinderärzten und in Kindergärten.


Der SPIEGEL berichtet.

Der Kölner “Express“ hat einige kritische Stimmen zu der Broschüre zusammengestellt.

Und so stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Broschüre vor.

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Montag, Juli 30, 2007

England: Unfaire Zuteilung von Entschädigungen kritisiert

An RAF typist who injured her thumb at work is to be paid almost half a million pounds by the Ministry of Defence. The civilian's award is almost 30 times the amount a serviceman would receive for the same injury. It is eight times more than a soldier would receive for losing a leg and almost double the amount he could expect if he lost both legs.


Die Daily Mail berichtet.

USA: Neues über die 13jährigen "Sexualverbrecher"

Die ABC-News berichten ausführlich über die Mittelstüfler, die ins Jugendgefängnis kommen könnten, weil sie Mädchen auf den Hintern gehauen haben. Ein Auszug:

The arrests, critics said, reflect a trend toward criminalizing adolescent sexual behavior. Between 1998 and 2002, juvenile arrests for sex offenses other than rape or prostitution rose 9 percent -- the only kind of juvenile arrests that rose during that time, according to the Bureau of Justice Statistics. "More and more, they are criminalizing normal adolescent or preadolescent behavior," said Chuck Aron, co-chairman of the National Association of Criminal Defense Lawyers juvenile justice committee.

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FDP: Business-Preis nur für Frauen

Mit dem Bürgerinnenpreis würdigt die FDP künftig Frauen, die eine außergewöhnliche Leistung mit Vorbildcharakter für die Bürgergesellschaft erbringen. Er wird erstmals im Herbst 2007 an selbst bestimmt und authentisch lebende Frauen verliehen. Initiatorin des Bürgerinnenpreises ist die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Cornelia Pieper. Sie leitet auch die Arbeitgruppe Frauen der FDP. Der Preis ist bewusst konzipiert als ein Gegenentwurf zu den verschiedenen Rollenmodellen, in die das Leben von Frauen auch heute noch eingepasst werden soll. Mit dem Bürgerinnenpreis Liberta wird die Freiheit von vorgefertigten Rollen und Erwartungen honoriert. Mit ihm werden Frauen geehrt, die so frei waren, ihren eigenen Weg zu gehen.


Weiter geht es hier.

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Zwei ungewöhnliche Vergewaltigungsfälle aus den USA

Während in Pittsburgh einer Pflegerin Vergewaltigung vorgeworfen wird, wurde in Denver ein Mann nach 24 Jahren Haft vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen.

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Sonntag, Juli 29, 2007

Weise: Frauenförderung notwendig

Herzlichen Dank an J.A. für den Link zu einer Kurzmeldung im Pro7-Teletext.

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“Der Idiot der Familie”

Günter Franzen sinniert in den "Frankfurter Heften" über "Die Unlust der deutschen Männer". Ein Auszug:

Sicher, auf dem Weg von der asymmetrischen Harmonie vergangener Tage zum Modell der kommunikativen Partnerschaft der Gegenwart haben sich die Männer bislang nicht mit Ruhm bekleckert. Sie taumeln zwischen der Unterwerfung unter das weibliche Rollendiktat und kindischen Formen des passiven Widerstandes hin und her und führen sich in familiären Krisensituationen nicht selten auf wie die schwarzen Bewohner von Onkel Toms Hütte im Angesicht der weißen Herrin. Sie schlagen die Augen nieder, murmeln "Yes, Ma'am!", um im nächsten unbewachten Augenblick den unsortierten Klumpen schmutziger Wäsche bei 90 Grad durch den Kochwaschgang zu jagen. Es bliebe von Seiten der Männer also noch einiges zu tun, um das Prädikat der allgemeinen Familienreife zu erwerben, aber ich bezweifle, dass die psychosoziale Runderneuerung des deutschen Mannes tatsächlich zur Entgiftung des Binnenklimas führen würde: Der Mann macht keine Fehler, er ist der Fehler, und solange dieses Dogma gilt, erleidet die störanfälligste und lebendigste Quelle des menschlichen Glücks, die gegengeschlechtliche Liebe und ihre biologischen Folgen als Objekt des grämlichen Feminismus das Schicksal des Hundes, den man im Urlaub einer Tierpräparatorin anvertraut.


Hier steht der komplette Essay.

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Samstag, Juli 28, 2007

"Häusliche Gewalt: Rasche Hilfe für Frauen“

Argl.

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Nordrhein-Westfalen: Fünf Millionen für die Gleichstellung an Unis

Der ”Kölner Stadt-Anzeiger” berichtet.

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Freitag, Juli 27, 2007

"Die Scham ist vorbei"

Beiträge aus der linken Zeitschrift „Freitag“ verlinke ich hier immer gerne, ist das doch eine der wenigen Postillen, die noch entschiedener auf der feministischen Linie schwimmen als beispielsweise die taz. Aktuell wird dort die Frage gestellt, „wie tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit aussehen könnte“. Indem man auch einmal nach den geschlechterpolitischen Anliegen von Männern fragt? Iwo. Es geht natürlich um einen Ausbau der feministischen Ideologie. Der heutige Artikel ist eine Art Zusammenführung von postkolonialem Feminismus (bell hooks etc.) und Queer-Bewegung (Judith Butler etc.) - als Thema durchaus interessant, hier allerdings in einem enorm schwafligen und unkonkreten Stil behandelt. Vielleicht am besten vor dem Einschlafen lesen?

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"Staat der Frauen"

Die Schweizer “Weltwoche“ analysiert, welche Veränderungen sich durch den politischen Machtgewinn der Frauen ergeben haben, und das Blog arlesheim reloaded kommentiert.

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Donnerstag, Juli 26, 2007

GQ interviewt Michail Savvakis zur Männerdiskriminierung

Michail Savvakis, ein Mitbegründer von MANNdat, wurde vor allem bekannt durch seine Website Der Maskulist und seine jährliche Verleihung der lila Kröte für besonders männerfeindlichen Unsinn. Jetzt veröffentlicht das Herrenmagazin „GQ“ (Gentleman´s Quarterly) ein ausführliches Interview mit ihm.

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Herr Spidlas Gespür für Frauen

Das Umweltjournal veröffentlicht einen neuen Beitrag von MANNdat.

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Kanada: Kritik an feministischen Mythen in Europa

Die „National Post“ berichtet:

On Wednesday, the European Commission released a new report showing that, despite Europe's progressive politics and famously intrusive workplace regulations, women still earn 15% less than men on average -- virtually unchanged from the 17% figure of 1997. The commission put a gloomy face on the statistics. "There is nothing to indicate that this gap is narrowing," the authors concluded. "It is an unacceptable waste of resources for the economy and society." But this sounds like Eurononsense to us. A far more sensible interpretation is that European women-- far from wasting their "productive potential" -- are simply making different decisions about work than men.


Hier geht es weiter.

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Professorinnen einstellen oder Strafe zahlen

Die Universität Hamburg will Frauen stärker fördern. Wenn die einzelnen Fakultäten in Zukunft nicht mehr weibliches Führungspersonal einstellten, müssten sie Gelder an andere Einrichtungen abtreten, teilte die Vizepräsidentin der Universität, Gabriele Löschper, dem Radiosender NDR 90.3 am Montag mit.


Hier geht es weiter.

Es bleibt also dabei: Ohne Zwangsmaßnahmen von außen bringen es Frauen in der Wissenschaft selten zu etwas.

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USA: Immer mehr Jungen "Sexualverbrecher"

Susan Goldsmith berichtet:

The two boys tore down the hall of Patton Middle School after lunch, swatting the bottoms of girls as they ran -- what some kids later said was a common form of greeting. But bottom-slapping is against policy in McMinnville Public Schools. So a teacher's aide sent the gawky seventh-graders to the office, where the vice principal and a police officer stationed at the school soon interrogated them. After hours of interviews with students the day of the February incident, the officer read the boys their Miranda rights and hauled them off in handcuffs to juvenile jail, where they spent the next five days. Now, Cory Mashburn and Ryan Cornelison, both 13, face the prospect of 10 years in juvenile detention and a lifetime on the sex offender registry in a case that poses a fundamental question: When is horseplay a crime? (…)

The outlines of the case have been known. But confidential police reports and juvenile court records shed new light on the context of the boys' actions. The records show that other students, boys and girls, were slapping one another's bottoms. Two of the girls identified as victims have recanted, saying they felt pressured and gave false statements to interrogators.

The documents also show that the boys face 10 misdemeanor charges -- five sex abuse counts, five harassment counts -- reduced from initial charges of felony sex abuse. The boys are scheduled to go on trial Aug. 20. A leading expert called the case a "travesty of justice" that is part of a growing trend in which children as young as 8 are being labeled sexual predators in juvenile court, where documents and proceedings are often secret.


Der Artikel ist in Gänze lesenswert. (Klickt bei diesem störenden Formular einfach an, dass ihr Leser von außerhalb den USA seid.)

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Mittwoch, Juli 25, 2007

Alice Schwarzer erwirkt Gegendarstellung bei der taz

Da ich den angesprochenen Artikel hier auch verlinkt habe, verlinke ich die Gegendarstellung ebenfalls gerne. Es soll ja alles seine Ordnung haben. Allerdings bezieht die taz auf derselben Seite sehr umfangreich zu Schwarzers Gegendarstellung Position ...

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"Das mach ich auch noch!"

Frauen bezeichnen diese Unart, planlos durch die Wohnung zu schlingern, gern als Multitasking. Ein Mann würde diesen Zustand eher als geistige Verwirrung bezeichnen. So was kennt man von Menschen, die sich nicht auf eine Sache konzentrieren können. Würde ein Schüler sich derart verzetteln, würde man ihm Ritalin geben.


Violetta Simon lästert in der “Süddeutschen“ ein wenig über ihre Geschlechtsgenossinnen.

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Dienstag, Juli 24, 2007

"Ohne Schulabschluss – weil du ein Junge bist?!"

ReadersEdition macht die Jungen-Diskriminierung im Schulunterricht zum Thema - und wenn man in den Kommentarbereich schaut, könnte man meinen, hierzulande läge die Diskurshoheit bei den Männerrechtlern.

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Montag, Juli 23, 2007

England: Mutter erfand 17 Kinder, um 30.000 Pfund Sozialhilfe abzuzocken

A mother who conned £30,000 in benefits by inventing 17 children has been spared jail as she suffers from post-natal depression and is pregnant with her third child. Charlene Ostle claimed that by the age of 26 she had given birth to three sets of twins and two sets of triplets. At one point Ostle became so confused she told officials she had given birth to five children in three months.


Ms. Ostle kann aber nichts dafür: Schuld ist, wie immer, natürlich ihr Mann:

Alison Whalley, defending, said her client endured a lack of support from her partner and that, combined with pride, left her unable to ask for help.


Die Daily Mail berichtet.

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Wenger: "Erster großer Sieg der deutschen Männerbewegung"

Die Nachrichtenlage ist momentan mal wieder mau. Erwähnenswert ist bestenfalls die folgende Pressemitteilung der Männerpartei (von mir für Genderama minimal bearbeitet):

Als „erster großer Sieg der deutschen Männerbewegung“ bezeichnet Wolfgang Wenger, der Geschäftsführer der Männerpartei und Pressesprecher des Arbeitskreises „Unsichere Väter/Kuckucksväter“ das Einlenken von Brigitte Zypries im Kampf um die Rechte von Kuckucksväter und -kindern. „Begrüßenswert ist besonders, dass Väter die leibliche Vaterschaft überprüfen können, ohne die Soziale aufs Spiel zu setzen“, so Wenger weiter. Mit großer Enttäuschung wurden aber die Äußerungen von Zypries aufgenommen, weiterhin an der Strafbarkeit von anonymen Tests festzuhalten.

„Vielen Vätern ist mit der neuen Gesetzesvorlage geholfen“, so Wenger. „Gerade die bestehende Ehe oder Partnerschaft darf aber keine Grundlage für Benachteiligung sein.“

Väter, die in einer Partnerschaft leben und diese nicht gefährden wollen, dürfen nicht benachteiligt werden, sondern müssen die Möglichkeit haben, in einem anonymen Test – ohne Wissen der Mutter – die Vaterschaft zu überprüfen. Eine unsichere Vaterschaft beeinflusst das Verhältnis Vater/Kind nachteilig – oft auch unbewusst.

Die Arbeitsgruppe „Unsichere Väter/Kuckucksväter“ bei der Männerpartei fordert daher:

1) Das Recht auf einen anonymen Test ohne Informationspflicht gegenüber der Mutter, zudem das Recht und die Möglichkeit, Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese Beratung ist bei Organisationen zu ermöglichen, die sich auf Männeranliegen spezialisiert haben.

2) Die Abschaffung der Anfechtungsfrist von zwei Jahren. Die Begründung für diese Frist, eine stabile familiäre Bindung des Kindes nicht zu gefährden, ist in den meisten Fällen sachlich unzutreffend, da in der Regel dieser Schritt der Anfechtung der Vaterschaft erst vollzogen wird, wenn die Familie auseinander gebrochen ist. Es geht hier offensichtlich nur darum, die Geldzahlungen nicht zu gefährden, also rein um eine Maßnahme zur Unterstützung der Frau.

3) Das Ende der Zahlungsverpflichtung für den vermeintlichen Vater, falls er die Vaterschaft anzweifelt, aber der Test wegen eines sogenannten Härtefalls (seitens des Kindes) nicht durchgeführt werden kann. Das Risiko eines „Härtefalls“ darf nicht allein beim Vater liegen, sondern hat die ganze Familie zu tragen. Es geht nicht an, den Vater indirekt zu Zahlungen zu verurteilen, weil eine Krise beim Kind diagnostiziert wird. Die Möglichkeit des Missbrauchs ist hier zu hoch und das Risiko einseitig.

4) Ein Ende mit der Begründung „informationelles Selbstbestimmungsrecht des Kindes“. Jeder weiß inzwischen, dass es hier allein um das Recht der Mutter geht. Die Männerpartei wäre hier dankbar für ein wenig Mut, dies auch so zu äußern, anstatt eigene Anliegen hinter den Kindern zu „verstecken“. Das Kind hat schlicht kein informationelles Selbstbestimmungsrecht den Eltern gegenüber.

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Samstag, Juli 21, 2007

Die Erziehungsdiktatur schreitet voran

Wo er Recht hat, hat er Recht: Ingo Way kommentiert (unter Mithilfe von Alan Posener) Ministerin Zypries absonderliche Haltung zum Vaterschaftstest.

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Freitag, Juli 20, 2007

Chirurg säbelt Jungen bei verpfuschter Beschneidung die Eichel ab

Und zwar nicht in der Dritten Welt, wo ähnliches öfter mal vorkommen kann, sondern in Chicago. NBC berichtet.

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FAZ: "Was Scheidungsväter von anderen Vätern unterscheidet"

Wie ich soeben erfuhr, rezensiert die FAZ heute auch ein gutes Buch, nämlich ”Scheidungsväter” von Prof. Gerhard Amendt. Nur leider steht diese Buchbesprechung nicht online, weshalb ich mich, was einen Link angeht, einer Zusammenfassung der ”Berliner Literaturkritik” bedienen muss:

Das Buch „Scheidungsväter“ von Gerhard Amendt sei auf der Grundlage einer „Vaterstudie am Institut für Geschlechter- und Generationenforschung der Uni Bremen“ entstanden, weiß die „FAZ“ zu berichten. Doch Autor Gerhard Amendt schaffe im ersten Teil des Buches durch fünfzehn Fallbeispiele, anschauliche und ausgezeichnet erzählte Scheidungsgeschichten, einen Grad an Komplexität, den Studien nicht erreichen könnten. Im zweiten Teil widme er sich dann wichtigen Einzelfragen. Amendt, der eine tiefe Vertrautheit mit den Problemen aufweise, zeichne in seinem Buch ein trauriges, aber wohl realistisches Bild, schreibt die „FAZ“. Seine Lektüre helfe, Scheidungen besser beurteilen zu können.


Zweieinhalb Absätze aus dem FAZ-Artikel seien auch ohne Link zitiert:

(...) Den Rezensenten störten zunächst der Väterblick und die häufige undifferenzierte Bezugnahme auf "die Gesellschaft". Aber nach eingehender Lektüre hat er sich zu einem eindeutigen Urteil durchgerungen: Das Buch ist gut. (...)

Bemerkenswerterweise haben die Sozial- und Jugendämter besonders bei den weniger gut ausgebildeten Männern einen miserablen Ruf. Diese Männer setzen auf die Behörden, finden aber bei den Ämtern wenig Verständnis, wenn sie sich von ihren Frauen ungerecht behandelt fühlen. Der Verfasser führt das darauf zurück, dass die Sozial- und Jugendämter vielfach mit Frauen besetzt sind, die den Müttern "helfen" wollen, bis hin zum Bündnis mit der Mutter gegen Vater und Gericht.

Frauenpolitik spielt auch hinein. Eine Mutter wollte verhindern, dass der Vater Umgang mit der gemeinsamen Tochter hatte. Sie behauptete deshalb, der Vater habe das Kind sexuell missbraucht. Aber dann wurde sie ihrerseits missbraucht: "Sie wurde zum Spielball einer feministischen Interessengruppe, die sie für ihre eigene politische Agitation instrumentalisierte, nämlich die vermeintliche Allgegenwart von sexuell übergriffigen Vätern öffentlichkeitswirksam zu beweisen." Es fand sich sogar ein Journalist, der die Mär anreicherte und in seiner Zeitung publizierte. Als die Staatsanwaltschaft daraufhin den Fall aufgriff, musste die Mutter zugeben, dass sie den Missbrauch erfunden hatte. Es ist ihr aber nichts geschehen. Weder zweifelten die Gerichte an ihrer Eignung, die Tochter zu erziehen, noch wurde sie wegen der Verleumdungen zur Rechenschaft gezogen. (...)


Schön, dass dieses Buch so einer breiten Leserschaft vorgestellt wurde – und das trotz seinem „störenden Väterblick“.

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Schwedische Studie: Frauenquote schadet Frauen

Inwiefern? Das erfährt man hier.

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"Die Mädchen waren immer quicker"

Margarete Mitscherlich gibt ein Interview im “Freitag“ - unter anderem über „Alpha-Mädchen“ und die „vaterlose Gesellschaft“. Ein Auszug:

Die Mädchen waren immer quicker, wir Mädchen haben schneller gelernt. In der Kindheit sind die Jungs immer ein bißchen tumber als die Mädchen, ein bißchen langsamer und naiver. Erst wenn sie in die Gesellschaft reinkommen, sind die Männer plötzlich mehr wert als die Mädchen oder waren es zumindest lange Zeit. Das hat sich geändert. Früher hat der Kampf gegen die Männergesellschaft die Mädchen und ihr Selbstwertgefühl stark beansprucht. Heute kommt ihre ursprüngliche Schnelligkeit viel mehr zur Geltung. Wer weiß - vielleicht überholen wir euch sehr schnell, ihr lieben Männer.


Sicher, Gretel. Genau deshalb haben wir Männer sackweise Quotenregelungen und Frauenförderprogramme eingerichtet: damit dem überlegenen Geschlecht endlich auf dem Thron geholfen wird, der ihm gebührt.

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Lesermail (Kleiderordnung)

Genderama-Leser F.B. mailt mir:

Hallo Arne,

ich nehme mal den gestrigen Eintrag im law blog als Anlaß, mich über die für Männer häufig vorgeschriebene Kleiderordnung auszulassen. Die empfinde ich häufig als erheblich diskriminierender, als was von Frauen "erwartet" wird (auch wenn wir Männer keine hochhackigen Schuhe tragen). In meinem Beruf als Berater ist es völlig undenkbar, daß ich mal in kurzen Hosen zur Arbeit komme, und sei es noch so warm. Im Zweifellsfall läuft mir eher der Schweiß die Beine herunter, als das wir auf kurze Hosen umsteigen könnten. Bei Frauen ist es im Gegensatz dazu überhaupt kein Problem, im Rock oder Kleid zur Arbeit zu kommen, gerne auch ärmellos. Ein unbekleidetes, behaartes Männerbein wird in manchen Kreisen ja immer noch als geradezu ekelhaft angesehen.

Ich bin früher ab und zu in die Spielbank in Wiesbaden gegangen. Für Männer war ein Zutritt zum großen Spiel ohne Krawatte absolut unmöglich (lange Hose und Hemd sowieso vorausgesetzt). Frauen und Mädchen wurden völlig unabhängig von ihrer Kleidung reingelassen, also auch, wenn sie eigentlich nicht "gesellschaftsfähig" gekleidet waren.

Ich sehe es also keinesfalls so, daß sich ausschließlich Frauen bei ihrer Kleidung einem gesellschaftlichen (oder männlichen) Diktat beugen müßten.

FAZ voll auf "Emma"-Linie

Die Umarmung des Radikalfeminismus durch das konservative Lager geht weiter. Nachdem die „Frankfurter Allgemeine“ Alice Schwarzers neuestes Buch wochenlang vorabdruckte, folgt nun eine hingerissene Rezension durch die ehemalige Berliner Senatorin Hanna-Renate Laurin (CDU). Die Leserkommentare sehen das Buch allerdings gänzlich anders.

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Donnerstag, Juli 19, 2007

CDU/CSU: "Vätermonate sind der falsche Weg"

Inzwischen gibt es eine recht große Fülle von Medienberichten zu Vladimir Spidlas Vorstoß, verpflichtende Vätermonate einzuführen. Auffällig dabei: Ich konnte keinen einzigen journalistischen Kommentar finden, der diese Idee in irgendeiner Form kritisierte. (Bei Leserkommentaren sieht das anders aus.) Aber selbst wenn es eine solche Kritik geben würde, ist es Spidla auf jeden Fall gelungen, den Unsinn von der Lohndiskriminierung von Frauen noch einmal in etliche Schlagzeilen bis hin zur „Bild“ hinein zu transportieren. Dabei geraten manche Artikel ins wirklich Absurde. So schreibt etwa die taz:

Nach Branchen betrachtet, gibt es im Finanzsektor die größten Lohnunterschiede. Dort sind viele Frauen als Sachbearbeiterinnen beschäftigt, im Management aber sitzen Männer. Genau umgekehrt sieht es in der Baubranche aus: Dort machen Männer schlecht bezahlte Knochenarbeit, während Frauen in der Verwaltung arbeiten und mehr verdienen.


Na wenn das keine Lohndiskriminierung darstellt: Männer (Manager) werden besser bezahlt als Frauen (Sekretärinnen), in Ausnahmefällen aber auch Frauen (Verwaltungsangestellte) besser als Männer (Bauarbeiter). Äh ... ich will hier ja echt nicht klugscheißen und gegen einen zumindest in den Medien fest etablierten Konsens verstoßen, aber ... euch ist schon klar, dass das jeweils total unterschiedliche JOBS sind!?!?!? Natürlich kann man eine Sekretärin so viel verdienen lassen wie einen Manager und einen Bauarbeiter so viel wie eine Sekretärin, aber dann würde ein Bauarbeiter so viel wie ein Manager verdienen, und ich weiß nicht, ob das vor der Weltrevolution der Arbeiterklasse durchsetzbar sein wird.

Die CDU-CSU-Fraktion im Bundestag immerhin erklärt, Vätermonate seien der falsche Weg, um „die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt“ zu unterbinden, aber selbst in dieser Ablehnung steckt die Zustimmung zu der These, dass eine solche Benachteiligung existiert. Also gut, von mir aus: Dann sollten wir uns aber darauf einigen, dass auch faulere, bequemere, schlechter ausgebildete und unflexiblere Menschen auf dem Arbeitsmarkt ganz schön benachteiligt sind. Es gibt Gründe, warum Männer mehr verdienen, und die werden seit Jahren jedem erklärt, der bereit ist, sie sich anzuhören. Die vollständige Erklärung der Unionsparteien findet sich hier.

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Deutschland 2007: Wenn der Sklave nicht spurt, gibt´s die Peitsche

Wie geht es eigentlich Männern in Deutschland, die sich Rechte herausnehmen, welche für Frauen selbstverständlich sind? Über den Verteiler der Männerpartei erreichte mich gerade der Link zu einer Website, die die Erlebnisse von Alexander Hense dokumentiert: ein junger Mann, der sich so verhält, als ob Männer und Frauen hierzulande wirklich gleichberechtigt wären. Dafür wurde er zunächst mal einige Wochen in einer sieben Quadratmeter großen Zelle gefangengehalten, was aber nur der Anfang war, um ihm klarzumachen, dass das mit den gleichen Rechten eine ganz blöde Idee war. Wie sich die Angelegenheit weiter entwickelt, wird auf der Website tagebuchartig aufgezeichnet.

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Mittwoch, Juli 18, 2007

EU-Kommissar will Väter an den Wickeltisch zwingen

Immer wenn man denkt, in Sachen Umerziehung der Männer sei der Höhepunkt allmählich erreicht, wird man eines Besseren belehrt. So lautet eine neue Meldung auf Spiegel-Online:

Männer verdienen noch immer mehr als Frauen. Das liege vor allem daran, dass Mütter sich um Haushalt und Kinder kümmern müssen, konstatiert EU-Kommissar Spidla. Der Sozialpolitiker will gegensteuern und die Männer an den Wickeltisch bringen - notfalls unter Zwang.


Wie das aussehen soll, berichtet heute auch die Süddeutsche:

Spidla erwägt eine Verschärfung der 30 Jahren alten EU-Richtlinie, die eine gleiche Bezahlung von Männern und Frauen vorschreibt. Zudem verhandelt er zur Zeit mit europäischen Gewerkschaften und Arbeitgebern über einen allgemeinen Vaterschaftsurlaub. Je nach Ergebnis könnte dies zu einem Gesetz führen, das Vätern eine Babypause zur Pflicht macht.


Sie sind der Ansicht, dass Sie alleine mit Ihrer Frau klären können, wer wann wie lange zu Hause bleibt? Die Zeiten sind bald vorbei. In Zukunft entscheidet darüber Brüssel. Und das ist erst der Anfang:

Gewerkschaften forderten die Bundesregierung auf, die Chancen von Frauen im Beruf zu fördern. Mit einem Anteil von nur 26 Prozent weiblichen Führungskräften in Deutschland seien die Aufstiegschancen von Frauen desolat, kritisierte die IG Metall. Sie fordert ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft.


Der Irrsinn ist gerade in eine neue Phase gegangen.

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Wie Jungen sprechen, wenn niemand zuhört

Warren Farrell, Godfather of Männerbewegung, widmet sich in einem aktuellen Artikel den Problemen von Jungen in unserer Gesellschaft. Ein Auszug:

When boys and girls are nine, their suicide rates are equal. Between 10 and 14, boys’ rates are twice girls’ rates. Between 15 and 19, it is quadruple. And between 20 and 24, it soars to six times. But we only pay attention when guns allow the suicides to also become homicides. (…) When girls had problems in math or science, and were underrepresented in law and medicine, we asked parents, schools and political leaders to take responsibility. Now boys have problems. We need to take responsibility. (…) Boys and men are “losing it.” We need our sons and our dads. And we can do for them what we’ve been doing for our daughters and wives for the past thirty years.

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Feminismuskritik in Wales

“The detritus left in the wake of 30 years of feminism is considerable, an international disaster. And, as with most other disasters, such as 9/11, it falls mainly to men to clear up the mess.”


Rhodri Clark berichtet über konservative Antifeministen in Wales.

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Montag, Juli 16, 2007

CSU-Frauen stürzen sich auf "Emma"-Abos

Die taz widmet sich heute erneut Alice Schwarzers Aufbruch ins konservative Lager – und zwar gleich zweimal.

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Lares-Fachfrauen braucht die Welt

Gender-Mainstreaming macht auch vor den sonst so unabhängigen Eidgenossen nicht Halt: Das Ordnungspolitische Blog berichtet über die neueste Form von Ideologisierung in der Schweizer Politik. Und fragt zu Recht, warum die Wünsche der Bevölkerungsgruppe „Frauen“ mehr zählen als die jeder anderen:

Ich verstehe es einfach nicht. Gerade die Planung eines Platzes in einem belebten Quartier hat doch nicht nur weiblichen Gesichtspunkten zu genügen. Es gibt Dutzende von Interessen, die zu berücksichtigen sind: Menschen mit Behinderungen, ältere Personen, Kinder, Fussgänger und Autofahrerinnen, Dünne und Dicke, Erholungssucher und “Über-den-Platz-Hetzerinnen”. Diese Interessen können doch berücksichtigt werden, ohne dass jemand in einem Gremium mitplant oder mitentscheidet. Warum gilt das für weibliche Interessen nicht?


Das ist eine der zentralen Fragen bei dieser Debatte. Sarkastisch formuliert: Warum gibt es ein millardenschweres Programm „Gender Mainstreaming“, aber kein „Generation Mainstreaming“, „Culture Mainstreaming“ und so weiter und so fort? Es gibt so viele andere gesellschaftliche Gruppen, deren „Lebenswirklichkeit sich voneinander unterscheidet“ - in dieser Grube wäre noch für viele weitere Milliarden von Steuergeldern Platz.

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USA: Frauen fühlen sich freier

Der Vorwahlkampf in den Vereinigten Staaten ist inzwischen in voller Fahrt. Insbesondere die Vertreter der Demokratischen Partei profilieren sich derzeit über die feministische Achse, wie das neokonservative American Enterprise Institute berichtet:

The angle Democratic candidates are taking is that women lack freedom. According to John Edwards, "Today, too many women are separated from the opportunities of our country because of their gender." Hillary Clinton declares that the Bush "administration has acted to deny freedom to women around the world." The Democratic Party's Web site asserts that, "George W. Bush has said many times that he stands for 'freedom for all Americans' yet his policies and the policies of the Republican Party deny equal rights to women."

The examples we hear usually involve the workplace (women earn 77 cents for every dollar earned by men) or reproductive rights (Democrats will protect the freedom to have an abortion on demand at any point in a pregnancy, while the Republicans will not). These are mild versions of the more radical arguments, which claim that most of our social institutions - from families to churches - are designed to keep women shackled, and only a radical reordering of American society will set women free.


Soviel zur politischen Rhetorik. Die Umfragen allerdings sprechen eine ganz andere Sprache. Dort zeigt sich, dass Frauen sich in der amerikanischen Gesellschaft deutlich freier fühlen als Männer:

Debates between reasonable people rage on this topic, but we seldom stop to ask women how free they actually feel. When we do so, we get a surprise: It is women, not men, who feel the most freedom in America today.

Imagine a man and a woman who are identical in income, education, race, religion, politics, marital status and number of children. According to the General Social Survey, the man will be about 10 percentage points less likely to say he feels personally free than the woman. He will also be 13 points less likely to say that Americans in general are very free.


Nun bin ich bekanntlich kein Fan der Neokonservativen um George W. Bush, aber die Quelle, aus der sie in diesem Fall ihre Zahlen beziehen (der General Social Survey), ist politisch neutral; insofern sind diese Ergebnisse durchaus aufschlussreich. Es wäre interessant zu erfahren, wie eine solche Umfrage in Deutschland ausfiele.

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Claudia Effenberg gründet "Club der Ex-Frauen"

RP-Online berichtet über eine neue TV-Gaudi:

Jetzt schlagen sie zurück - und zwar öffentlich: prominente Frauen, die von ihren Ex-Männern betrogen wurden. Allen voran Claudia Effenberg, die Noch-Ehefrau von Ex-Fußballer Stefan Effenberg. Auf RTL moderiert sie die Sendung "Club der Ex-Frauen". Und sie hat Unterstützung von ebenfalls verlassenen Frauen. (...) Zum Hilfsprogramm des prominenten Clubs zählt den Angaben zufolge unter anderem ein neues Styling der Kandidatinnen. Die dürfen anschließend für die Rache an ihrem Verflossenen alle Register ziehen und beispielsweise dessen Luxusschlitten zur Verschrottung abholen lassen. "Umwerfend attraktiv und mit neuem Selbstbewusstsein" ist am Ende jeder Folge die Konfrontation mit dem untreuen Gatten geplant - Versöhnung nicht ausgeschlossen.


Klar, was motiviert mich schon mehr zu einer Versöhnung, als wenn meine durchgeknallte Ex mein Auto demoliert? Nennt mich überkritisch, aber irgendwie habe ich eine Ahnung, dass der größte Schrotthaufen aus der Sendung selbst bestehen wird. Interessant ist immerhin, mit welchem Hintergrund an beruflicher Leistung man heutzutage TV-Moderatorin wird: "Noch-Ehefrau von ..." scheint zu genügen.

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Samstag, Juli 14, 2007

Dortmund: Jusos gegen die Frauenquote

Es hörte sich in der Theorie so schön an: Wenn im Management führender Unternehmen so wenig Frauen sitzen, dann muss das einfach daran liegen, dass diese von patriarchalen Seilschaften blockiert werden. Lösung: Man etabliere eine feste Quote. Denkfehler dabei: Man geht automatisch davon aus, dass ähnlich viele Frauen wie Männer gewillt und befähigt sind, einen entsprechenden Führungsposten zu übernehmen. Ganz allmählich wird dieser Denkfehler auch so manchem Zwangsbeglückern der politischen Linken klar - nach der PDS kommen jetzt die ersten Jusos ins Grübeln.

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Freitag, Juli 13, 2007

Alice Schwarzer bei der CSU

Die “Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

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Deutschland geschockt: Alice Schwarzer nicht zwangsprostituiert

Der lange Abschied der politischen Linken von Alice Schwarzer anlässlich ihrer Traumhochzeit mit der „Bild“ geht weiter. Heute ätzt Wiglaf Droste in der „jungen welt“ („Ich habe tote Fische gesehen, die es ablehnten, sich in `Bild´ einwickeln zu lassen“), die Netzeitung nennt Alice „den Bohlen der Frauenrechte“ und auf Bildblog stellt man klar, dass die liebe Alice aller Fassungslosigkeit von „Emma“-Leserinnen zum Trotz alles ganz freiwillig gemacht hat. Aber sagen das nicht auch viele Prostituierte? Auf seinem Privatblog legt Stefan Niggemeier noch mal ordentlich nach.

Auch sonst gießen Blogger wie Bloggerinnen überwiegend Hohn über Alice aus. So spottet Blogmedien über „Alice und die Wassermelone“, Spreeblick beklagt auch den Verlust anderer ehemaliger linker Idole und ”Im Sinne Noktavians” fällt zu Schwarzer die Frage ein: „Ist ihr Bedeutungsverlust schon so groß, dass sie sich mit jedem verbündet, der ihr die gewünschte Aufmerksamkeit beschert?“ Weitere mal sarkastische, mal angewiderte Wortmeldungen gibt es hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und dann hatte ich keine Lust mehr. Toppen lässt sich diese Mischung aus Rage, Verbitterung und zerstörten Kindheitsträumen nur noch von den Einträgen in Alice Schwarzers eigenem Gästebuch. Junge, da sind aber sehr viele Leute extrem angefressen!

Nur die taz verteidigt das neue „Bild-Covergirl“ Alice Schwarzer - offenbar weil es auftritt, „ohne Titten zu zeigen“ (wofür wir in der Tat sehr dankbar sind) – erntet dafür aber Kommentare von weiteren Lesern, die aus allen Wolken gefallen zu sein scheinen. Das kommt davon, wenn man auf eine Person vor allem die eigenen Ideale projeziert, statt zum Beispiel mal die eine oder andere kritische Biographie zu lesen. Alice Schwarzer hat sich nicht über Nacht komplett verändert, im Gegenteil: Sie ist sich immer treu geblieben.

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Zypries besteht auf Strafen für heimliche Vaterschaftstests

Der „Tagesspiegel“ berichtet:

Trotz der am Mittwoch im Kabinett beschlossenen neuen Regeln zur Vaterschaftsfeststellung will das Bundesjustizministerium heimliche Tests weiterhin unter Strafe stellen. „Heimliche Vaterschaftstests verstoßen gegen das Selbstbestimmungsrecht des Kindes und müssen sanktioniert werden“, sagte eine Sprecherin von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) am Donnerstag.


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Lichtjahre

Ab und zu erreicht mich von einem von euch die Frage, wie sich das eigentlich mit meinem Buch „Männerbeben“ so entwickle. Nachdem ich mittlerweile als Autor recht gut etabliert bin, hatte ich eigentlich gehofft, ein Revival meiner 80-Verlage-Odyssee, die ich mit „Sind Frauen bessere Menschen?“ erlebte, vermeiden zu können. Was „Männerbeben“ anging, hatten dann auch einige größere Verlage starkes Interesse angekündigt, diese schreckten aber im letzten Moment doch noch zurück.

Um mal ein wenig zu illustrieren, womit man sich als Autor so herumschlagen muss, hier auszugsweise zwei Mails eines bekannten Publikumsverlags, der sich auf seiner Website als ein Verlag darstellt, den insbesondere ungewöhnliche, „gegen den Strich gebürstete“ Bücher interessieren, Bücher, die „für Überzeugungen und menschliche Werte“ stünden und dabei „nicht nur anregen, sondern ganz bewusst auch aufregen“ wollten, wobei sie aktuelle Trends in der Gesellschaft aufspüren und Debatten auslösen sollten. Das klingt eigentlich vielversprechend für ein Projekt wie „Männerbeben“. Dementsprechend erreichte mich am 9. Mai auch folgende freundliche Mail aus dem Lektorat:

Lieber Herr Hoffmann, verzeihen Sie meine späte Rückmeldung. Ihr Exposé finden wir höchst spannend, das Thema ist großartig, und Sie bringen die nötige Kompetenz mit, ein solches Buch zu schreiben. Wir würden uns nur noch etwas mehr Material wünschen, gibt es schon Textproben etc, die Sie uns schicken könnten?


Nachdem ich der Lektorin mein Manuskript geschickt hatte, erreichte mich am 29. Mai folgende Antwort:

Lieber Herr Hoffmann, nun haben wir – endlich – gelesen, und leider läuft es trotz Interesse am Thema auf eine Absage hinaus. Es scheint uns nämlich, dass Sie für einen Publikumsverlag wie den unseren fast schon zu "tief" in der Materie drin sind, der gemeine Leser befindet sich, was die Männerbewegung anbelangt, noch Lichtjahre vor Ihrem Buch, wenn Sie verstehen, was ich meine. Daher ist es hinsichtlich unserer Zielgruppe nichts für uns, das bitte ich Sie zu verstehen. Dies ändert nichts an der Tatsache, dass Sie mit Ihrem Werk hervorragende und gründliche Arbeit geleistet haben. Viel Erfolg mit Ihrem Manuskript wünsche ich Ihnen, herzlichst ...


Hm. Nun bin ich ja normalerweise eher zweckoptimistisch, was die langfristige männerpolitische Entwicklung dieser Gesellschaft angeht, aber auch ich komme nicht drum herum zu sagen: Aus der Sicht von Männerrechtlern sind solche Antworten einfach scheiße. Im Endeffekt bedeuten sie, ein Buch, das die Anliegen von Männern darlegt, hat nur dann eine Chance, bei einem großen Publikumsverlag zu erscheinen, wenn sein Anspruch und das Niveau seiner Argumente dermaßen eingedampft ist, dass sie in Talkshows und Feuilleton-Artikeln leicht widerlegt werden können. Sobald der Anspruch nur minimal zu hoch ist (und „Männerbeben“ ist kein Fachbuch, sondern vom Niveau her mit diesem Blog oder „Sind Frauen bessere Menschen?“ zu vergleichen), dann können sie nur in Verlagen erscheinen, die keine größere Öffentlichkeit erreichen.

Ich für meinen Teil habe allerdings keine Lust, aus meinem Buch eine anspruchslosere, weniger tiefgehende Beschäftigung mit dem Geschlechterthema zu machen, nur weil ich damit bessere Verkaufschancen hätte. Bevor man sich´s versieht, findet man sich andernfalls auf dem Niveau von Alice Schwarzer und Co. wieder. Deshalb habe ich mich jetzt doch für die Veröffentlichung bei einem Kleinverlag entschieden, wo es auch sehr gut ins politische Gesamtprogramm passt. Dass es bei einem Bucherfolg nicht ausschließlich auf die Größe des Verlages ankommt, zeigt mir nicht zuletzt der Absatz meines Ratgebers „Sex für Fortgeschrittene“, für den es inzwischen auch schon die erste Lizenzanfrage eines sehr bekannten Verlages gibt (ein Verlag, der das Manuskript noch abgelehnt hatte, als ich es ihm vor Jahren angeboten hatte). Gerade bei neuen Themen lassen große Verlage ja ganz gerne kleinere die Wasser testen, und versuchen dazuzustoßen, sobald sich ein Erfolg abzeichnet. Aber hat auch „Männerbeben“ das Zeug, sich erfolgreich auf dem Markt zu behaupten? Hoffen wir das Beste!

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Kanada: Gericht verurteilt unwilligen Mann zum Vater-Sein

Der Oberste Gerichtshof Kanadas hat einen Mann dazu verurteilt, sich als Vater eines Kindes zu betrachten, das nicht von ihm stammt und durch künstliche Befruchtung entstand, nachdem er mit seiner Partnerin schriftlich abgemacht hatte, dass er für kein Kind verantwortlich sein wolle. (...) Die Mutter hatte sich der Klage ihres Partners angeschlossen und die Ansicht vertreten, er könne nicht gegen seinen Willen in eine Vaterrolle gedrängt werden.


Das Gericht sah es anders - Näheres hier.

Herzlichen Dank an zwei Genderama-Leser, die mir den Bericht gleichzeitig zusandten.

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Matthias Horx zum Kampf der Geschlechter

Bisher habe ich hier auf Genderama nie auf Internet-Videos verlinkt, weil ich sie mir aufgrund einer hundsmiserablen Internetanbindung nie selbst vorher anschauen konnte. Das hat sich jetzt geändert, weshalb ich gerne auf dieses Interview mit dem Trendforscher Matthias Horx verweise.

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Donnerstag, Juli 12, 2007

Feminismus: cool und sexy?

Auch das Umweltjournal recycelt. In diesem Fall einen schon etwas älteren, aber immer noch sehr treffenden Artikel von MANNdat.

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Mittwoch, Juli 11, 2007

Bund will Vaterschaftstests regulieren

Unter anderem die “Zeit“ berichtet über ein vom Bundeskabinett heute beschlossenes Gesetz. Nähere Hintergrundinfos dazu gibt es hier.

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Wieder eine weniger

Das Blog Begleitschreiben verabschiedet sich von einer ehemaligen linken Ikone.

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Noch ein Seitenblick auf Pornos

Im Januar dieses Jahres berichtete Genderama über Pornos für Mädchen. Inzwischen hat sie auch die “Süddeutsche Zeitung“ entdeckt.

Da passt es thematisch, dass ein entsprechendes Kapitel meines Buches „Sind Frauen bessere Menschen?“ gerade durch diverse Foren geistert. (Urheberrechtlich ist das eigentlich nicht legitim, aber ich führe deswegen jetzt keinen Tanz auf. Besser wäre es allerdings gewesen, der Mensch, der das so umfangreich zitieren wollte, hätte sich vorher wenigstens kurz mit mir in Verbindung gesetzt.) Meine Gegenrede zur beliebten feministischen These, Pornographie führe zu sexueller Gewalt, findet man derzeit etwa im Brigitte-Forum.

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Dienstag, Juli 10, 2007

Eindrücke aus Islamabad

(Sorry für die uneinheitlichen Überschriften bei den aktuellen Beiträgen. Mal funktioniert bei Blogger derzeit dieses Feature, mal nicht.)

Zum Thema: In einem längeren Spiegel-Artikel über Pakistan findet sich auch der folgende bemerkenswerte Absatz:

Doch trotz der lautstarken Minderheit der Islamisten, bleibt Pakistan entschlossen eine moderate Gesellschaft. Frauen sind zwar nicht gleichberechtigt, doch das Leben der meisten Männer ist ebenfalls alles andere als einfach. "Wir müssen noch einen langen Weg bis zur Gleichberechtigung gehen", sagt Sheherbano, eine Studentin an der Universität von Islamabad, "doch ich möchte mit keinem Mann tauschen". Ihre Begründung: "Männer haben die volle Verantwortung für ihre Familien in einem Land, das keine sozialen Sicherungssysteme kennt."


Soll das heißen, die Paki-Girls durchschauen die Vor- und Nachteile von Geschlechterrollen besser - oder zumindest differenzierter - als unsere?

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Sexuelle Belästigung von Männern ist kein Witz

Ah, nostalgische Gefühle! Wir kehren zurück zu dem Thema, das für mich persönlich mein Interesse am Thema Männerrechte eröffnete – 1995/96 in Form einer Diskussion über den Film Disclosure in Amerikanistik-Seminaren der Uni Mainz. Und seitdem hat sich die Situation in den USA nicht verbessert, erfahren wir aus diesem Artikel:

“Many people mistakenly believe that harassment is limited to females,” says Roberta Chinsky Matuson, a human resource expert. “The truth is that this type of experience is just as damaging to men.”

While the number of sexual harassment cases overall has consistently declined in the past few years, “sexual harassment filings by men have consistently increased, doubling over 15 years,” says David Grinberg, a spokesman for the U.S. Equal Employment Opportunity Commission, or EEOC.

Even though women filing charges makes up the bulk of the EEOC’s sexual harassment workload, men are becoming a bigger piece of the pie, with nearly 2000 filing charges last year.

And that’s cases that get to the EEOC. Many labor experts say men are less likely than women to speak up about such cases of harassment for fear of being mocked by coworkers, and even fewer would take the charges to a government agency and risk widespread knowledge of their plight.


(Ich sag euch, in den neunziger Jahren an einer Uni als Männerrechtler aufzutreten, war kein Spaß! Okay, na gut, wenn man richtig damit umgeht, macht es auch ein bisschen Spaß, aber man ist leider nicht sehr weit damit gekommen.)

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Führte Pädophilen-Hysterie zum Tod eines Kindes?

Meine Lieblingsfeministin Wendy McElroy recycled einen aufwühlenden Artikel.

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Montag, Juli 09, 2007

"In Deutschland würde Marco W. härter bestraft"

Marco W., der zur Zeit in einem türkischen Gefängnis in Untersuchungshaft sitzt, sollte sich nicht freuen, wenn er nach Deutschland ausgeliefert wird. Das behauptet eine Frau mit einschlägigen Erfahrungen.


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USA: Mann verhaftet, nachdem er zwei Frauen sagte, sie seien außerordentlich schön

Der Denver Channel berichtet.

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Sonntag, Juli 08, 2007

Falschbeschuldigungen in Israel

Auch in Israel gibt es Männerrechtsgruppen. Ein aktueller Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Falschbeschuldigungen bei häuslicher und sexueller Gewalt:

The Knesset Labor, Welfare and Health Committee decided Wednesday to establish a subcommittee to look into claims by men and family advocacy groups that the law against women making false claims of rape, sexual assault and violence against their ex-spouses is not being enforced by the police or state prosecutors. The heads of several men's rights groups told the committee Wednesday that a significant number of such complaints are later discovered to be false. However, despite the stipulations of the law that those who submit false police complaints be prosecuted, with a maximum sentence of five years in prison, in nearly all cases the woman is let off.


Bislang werden diese Vorwürfe von einer Polizeisprecherin und der Leiterin eines Krisenzentrums für Opfer von Vergewaltigungen scharf zurückgewiesen. Die Jerusalem Post berichtet.

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Samstag, Juli 07, 2007

Momblocked: Ein Wort macht Karriere

Vor nicht einmal nach einem Monat habe ich hier in Genderama einen Eintrag über das neuentstandene Wort „Momblocked“ gebloggt. Ich weiß noch genau, wie ich damals seine Relevanz per Google überprüft hatte, und dabei auf gerade mal ein Dutzend Treffer kam. Daraufhin zögerte ich ein wenig, eigens dazu zu bloggen, tat es aber dennoch, weil ich das damit verbundene Lebensgefühl vieler beruflich erfolgreicher Frauen, bei denen der Mann sich um die Kinder kümmert, auch unabhängig von diesem konkreten Wort für wachsend halte. Heute erwähnte ein Leser dieses Blogs das Wort in einem Telefongespräch mit mir, woraufhin ich es noch mal durch Google laufen ließ. Das Ergebnis, keine vier Wochen später: 14.800 Treffer. Wenn das so weiter geht, sehe ich schon die nächste Welle der Frauenbewegung auf uns zurasen mit der Klage dass wir bösen Männer die Frauen in den Beruf drängen und sie von ihren Familien abschneiden. Und ich wette, diese Klagen werden mit derselben Selbstverständlichkeit vorgebracht und genauso gut mit Statistiken „untermauert“ werden wie die bisherigen Klagen, die in die umgekehrte Richtung gingen.

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Erin Pizzey: Wie die Frauenbewegung den Frauen beibrachte, Männer zu hassen

Erin Pizzey ist die Begründerin der Frauenhausbewegung, wandte sich aber bald vom Feminismus ab, weil sie den dort vorherrschenden Sexismus gegen Männer abstoßend fand. Aktuell hat sie wieder einen neuen Erfahrungsbericht online gestellt. Ein Auszug:

All through my career, as a journalist, a writer and a social reformer, I have been hounded and bullied by feminist women and their coat-trailing 'new men.' Any of us who have gone to all girl schools, particularly boarding schools, will verify the awful bullying and violence that goes on amongst the girls. For so many years women were tyrants behind their front doors. They were able to sexually abuse, batter and intimidate their children and their husbands now, with the advent of the women's movement, they moved out into the world. They took their aggressive, bullying and intimidating behavior with them. Talking with the men who were accused of abusing their women, I was aware of this movement with its wild and extravagant claims against men had fueled the flames of insecurity and anger in men. I watched horror stricken, as in home after home, I saw boys denied not only their access to their fathers, but also access to all that was normal and masculine in their lives. Our universities rushed into grasping funding for 'Women's Studies.' ' Gender politics' became the new way to brain-wash women with very little education. By now the Politically Correct movement was beginning to hatch and a new form of 'mind control' was devised. Feminists became the new 'thought police.'


Die Auswirkungen der feministischen Hass-Ideologie auf Männer beschreibt Pizzey als verheerend:

By now the 'new man' was beginning to emerge and he was not a pretty sight. Parroting everything in the woman in his life was teaching, he could usually be found in woman's conferences running the crèches and trying to looking 'caring.' Mostly he was stoned, confused and angry. Maybe because as far as I could see, the new feminists made no effort to share an equal relationship with their male partners. They saw themselves as 'superior beings.' The new men were expected to take their places a few steps behind their women and to do as they were told. Mostly, they had to accept the dictates of the dictators and quietly get on with the household chores and take care of the children. But what ever a new man did, he could never atone for the sins of other men. Any man who disobeyed his partner, was subjected to expulsion from the matrimonial home and in many cases, from a relationship with his children. Now, there were a legion of feminist lawyers and therapists to make sure their 'sisters' were fully supported in the battle to destroy men.

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Wales: Polizei entschuldigt sich bei männlichem Vergewaltigungsopfer

South Wales Police yesterday apologised to a male rape victim after the Independent Police Complaints Commission ruled officers did not at first appreciate the seriousness of the man’s allegation. Geoff Cole, 59, says he was attacked when he was walking his dogs near his home in Resolven, Neath, on October 18, 2005.


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Freitag, Juli 06, 2007

“Caring Dads”

Die Diakonie Düsseldorf startet ein Projekt für "Prügel-Väter" (und natürlich nur für Väter). Näheres darüber erfährt man hier.

Herzlichen Dank an F.L. für den Link.

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Donnerstag, Juli 05, 2007

Häusliche Gewalt in Neuseeland: Wer seine Frau anzeigt, bekommt die Kinder weggenommen

Heute noch einmal Glenn Sacks:

Auckland police responded to a domestic violence case, where a mother seriously assaulted her partner in front of their children. The police advise the father that if he lays a complaint, then the mother will be taken away and the children taken into Department of Child, Youth and Family Services’ care.

The police appear reluctant to leave the children in the father's care, even though he's the victim of the alleged assault, with the result that the father refuses to make a statement, thus allowing the children to stay at home and the mother to escape the consequences of her actions. If the genders were reversed ... and the father was charged with assaulting the mother ... the police would have no hesitation in locking up Dad and leaving the children with Mum.

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Frauen und Männer reden gleich viel

Der populäre Mythos, dem zufolge Frauen pro Tag sehr viel mehr Wörter von sich geben als Männer, wird immer wieder in Büchern verkauft, die deshalb zu Bestsellern werden, weil sie Geschlechterklischees scheinbar wissenschaftlich bestätigen: von Allan & Barbara Pease bis zu Louann Brizendine. Letzere tut sogar ganz selbstverständlich so, als sei mit einer größeren Quasselmenge pro Tage automatisch ein größerer Wortschatz des weiblichen Geschlechts verbunden. Wissenschaftler rümpfen über so etwas die Nase, LeserInnen reißen es begeistert aus den Regalen. (Ich hatte speziell über Brizendine hier schon einmal gebloggt.) Jetzt ist der Mythos von den geschwätzigen Frauen und den stummen Männern ein für allemal wissenschaftlich widerlegt, wie Spiegel Online berichtet:

"Eine Frau nutzt etwa 20.000 Wörter am Tag, während ein Mann rund 7000 benutzt", schrieb die Neuropsychiaterin Louann Brizendine in ihrem umstrittenen Buch "Das weibliche Gehirn". Die deutsche Ausgabe des Sachbuchs schaffte es bis auf Platz vier der SPIEGEL-Bestsellerliste. Das gelang mit Thesen wie: Frauen haben zwar ein kleineres Gehirn, doch in dessen Sprachzentrum befinden sich elf Prozent mehr Zellen als in der gleichen Region des Männerhirns. Die US-Medien verbreiten Brizendines Wörter-Verhältnis seit 15 Jahren, kritisieren Mehl und seine Kollegen - obwohl die Angabe unfundiert sei.


Manchmal fragt man sich als seriöser Autor wirklich, warum man nicht auch anfängt, pseudowissenschaftlichen Mumpf zu schreiben, um in den Bestsellerlisten nach oben zu schießen. Die Verleger scheinen es zu lieben.

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Lesermail (Spielzeughaus)

Ein weiterer Genderama-Leser mailt mir gerade:

Hi Arne, anbei ein Link, der vielleicht interessant sein könnte. Es geht um ein Spiezeughaus, mit dem Kinder eine Scheidung nachspielen können. Man kann da ein Doppelhaus teilen, und Vati- und Mutti-Figur stoßen sich dank Magneten ab. Sieht leider nicht so aus, als wäre es Satire. Vielleicht ist das was für deinen Blog.


Darauf kannst du wetten. :-)

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Norwegen: Knast für Bordellbesucher

Norwegen schickt sich an, dem Beispiel Schwedens zu folgen. Die “20 Minuten“ berichten.

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Siebenjähriger Sittenstrolch

Hier in Genderama habe ich immer wieder über Fälle aus den USA berichtet, bei denen Grundschul- oder gar Kindergartenkinder Verweise wegen „sexueller Belästigung“ erhielten, die danach über Jahre hinweg in ihren Personalunterlagen festgehalten wurden. Natürlich ist mir auch die Position der Abwiegler zu diesem Thema bekannt: „Jaaa, das sind doch die USA, das ist doch eine ganz andere Kultur als unsere, viel puritanischer und mit Deutschland gar nicht zu vergleichen.“

Werfen wir heute also mal einen Blick nach Berlin ...

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“Höherwertige Schuhe für das höherwertige Geschlecht”

W.S., ein Genderama-Leser aus den Niederlanden, machte mich auf eine belgische Werbekampagne für Damenschuhe aufmerksam, die Frauen durchgehend als das überlegene bzw. höherwertige Geschlecht präsentiert:

What bugs me so much about this particular ad campaign is, of course, that humanity is split into two categories with one type of humans (women) labelled "superior" to the other type (men). In other words, these ads simply say that men are inferior to women. The slogan is very clear in this respect: "superior shoes for the superior sex". In German: "Überlegene Schuhe für das überlegene Geschlecht". This superiority theme underlies the whole campaign.


Würde eine Kampagne dasselbe mit ethnischen Gruppen machen (“überlegene Hemden für die überlegene Rasse”), gingen bei uns sofort sämtliche Warnlichter an; männerfeindlicher Sexismus aber wird problemlos durchgewinkt.

Diesen Werbeclip gibt es zwar auch im Internet, allerdings ist er dort offenbar nur mit dem allerneusten Software-Schnickschnack zu sehen, der mir selbst fehlt. Ersatzweise hier also ein Link auf einen Bericht des amerikanischen Männerrechtlers Glenn Sacks über diesen Spot.

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Was so alles verschüttet geht ...

Das Wissenschaftsportal Science Daily berichtet derzeit über eine Studie, der zufolge Gewalttätigkeiten in den Teenagerjahren ein Indikator für häusliche Gewalt im späteren Leben sein können. Ein Nebenergebnis dieser Studie, das im Gesamttext fast untergeht, ist folgendes:

In addition it showed that nearly twice as many women as men said they perpetrated domestic violence in the past year.

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"An keiner der männlichen Figuren lässt er auch nur ein gutes Haar.“

Filme mit dem Motto „Starke Frauen, doofe Männer“ erlebten ihre Blütezeit in den neunziger Jahren mit Klassikern wie „Thelma & Louise“, „Club der Teufelinnen“, „Grüne Tomaten“ und vielen anderen mehr. Völlig ausgestorben sind sie aber offenbar noch nicht. Filmstarts.de rezensiert einen Untoten dieses Genres, den Streifen “Schwedisch für Anfänger”:

Wenn eine Single-Mutter über vierzig in eine Disco geht, einen über den Durst trinkt und mal so richtig die Sau rauslässt, gilt sie nach heutigen Maßstäben bestenfalls als peinlich. Wenn ein Mann im gleichen Alter hingegen eine Teenagerin schwängert, wird er dafür von seinen Geschlechtsgenossen mit unverhohlener Bewunderung geehrt. Ein verqueres Gesellschaftsbild, das es – auch durchaus im Kino! – auf jeden Fall anzuprangern und aufzubrechen gilt. Ob man dies jedoch in Form einer Anti-Männer-Powerfrauen-Komödie, wie sie uns nun mit Colin Nutleys schwedischem „Heartbreak Hotel“ vorgesetzt wird, tun muss, ist dann schon eine andere Frage, auf die wohl nur die weiblichen 51 Prozent der Weltbevölkerung mit „Ja“ antworten würden.


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Kleiner Nachtrag zu „Quergefragt“

Die Statements, die die SWR-Redaktion für die Höhepunkte der Sendung hält, stehen inzwischen ebenso online wie ein vollständiger Videorückblick der Show.

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Dienstag, Juli 03, 2007

Morgen abend TV-Duell des Jahres: Dr. Eugen Maus (MANNdat) gegen Thea Dorn (F-Klasse)

Okay, zugegeben, hin und wieder neige ich dazu, bei meinen Überschriften ein wenig zu dramatisieren ...

Wie dem auch sei: Morgen abend um 20:15 Uhr geht es in der Talkshow „Quergefragt“ im dritten Programm des SWR um das Thema ”Frauen an der Macht – Wozu brauchen wir noch Männer?“. Auf der Website zur Sendung heißt es:

Deutschland wird von einer Frau regiert, und seit geraumer Zeit machen immer öfter die „Alpha-Mädchen“ von sich reden. Junge Frauen gelten als flexibler, fleißiger und leistungsstärker als ihre männlichen Altersgenossen. In Sachen Ausbildung, Beruf und Karriere ziehen die jungen Frauen oft an ihren männlichen Altersgenossen vorbei. In manchen Regionen Deutschlands schauen sich Personalchefs gezielt nach Frauen um. Schon wird der Ruf nach einer „Männerbewegung“ laut, die – so wie etwa der Verein „MANNdat“- gegen die Diskriminierung des Mannes zu Felde zieht.

Trotzdem müssen wir noch immer um unsere Gleichberechtigung kämpfen, sagt eine Mehrzahl von berufstätigen Frauen. Die Chefetagen werden nach wie vor von Männern beherrscht, und Männer bekommen für den gleichen Job oft immer noch ein höheres Gehalt als Frauen. Feminismus und Emanzipation sind also nicht am Ende. Doch wem gilt die Kampfansage? Der echte Macho ist eine aussterbende Rasse, diagnostizieren Beobachter. Jahrzehntelanger Geschlechterkampf hat die Herren der Schöpfung zutiefst verunsichert zurückgelassen. Geht der Geschlechterkampf jetzt mit anderen Vorzeichen weiter?


Als dritter Talkgast ist der bekannte Psychoanalytiker Prof. Horst-Eberhard Richter („Männer sind halbe Wesen“) eingeladen.

Erstmals wird morgen abend ein Männerrechtler länger als nur für ein paar Sätze Gelegenheit haben, unsere Positionen im Fernsehen darzulegen. Besonders erfreulich: Die beliebte WDR-Talkshow „Hart aber fair“, die normalerweise ebenfalls mittwochs ab 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, ist in der Sommerpause, so dass viele Talkshow-Fans hoffentlich zum SWR wechseln werden.

Ich selbst werde mit großer Wahrscheinlichkeit im Studiopublikum dabei sein.

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Montag, Juli 02, 2007

Multitasking weniger nützlich als fatal

Eines der beliebten Vorurteile, denen zufolge Frauen Männern überlegen seien, ist die angebliche Fähigkeit der Damen zum Multitasking:

Sprechen, zuhören, gleichzeitig auch noch darauf achten, dass das Essen nicht überkocht und den Film im Fernsehen verfolgen – unmöglich? Nein, Frauen können das. Denn: Sie sind wahre Meisterinnen im Multitasking und können mühelos mehrere Dinge gleichzeitig tun.


heißt es etwa auf der Website Frauen-Erfolgstag. Zahlreiche populärwissenschaftliche Zeitungsartikel griffen diese Ansicht auf. „Frauen sind die besseren Multitasker“ meldet so etwa auch heise online und berichtet:

Die sich hartnäckig haltende Meinung, Frauen könnten besser als Männer mehrere Dinge gleichzeitig verrichten, wurde durch eine vom Halbleiterhersteller Intel in Auftrag gegebene Studie bestätigt. Die Mehrheit der für diese Studie Befragten meinte außerdem, es sei heutzutage vor allem im Beruf vorteilhaft, mehrere Sachen parallel erledigen zu können. Frauen als die besseren Multitasker genössen deshalb Wettbewerbsvorteile.


Allerdings erklärt die Informatikerin Dr. Cornelia Brunner in einem Interview folgendes:

Männer können häufig im Gegenteil zu Frauen kein Multitasking, also konzentrieren sie sich immer ganz auf eine einzige Aufgabe, was Frauen oft sehr schwierig finden. Das ist einer der Hauptgründe, warum Frauen ihr technisches Studium abbrechen oder die Arbeit aufgeben. (...) Natürlich können Männer Multitasking lernen, wenn damit früh genug angefangen wird. Frauen können es nur deshalb, weil sie so erzogen werden, weil es von ihnen erwartet wird, im Gegenteil zu Männern. Es ist ja auch unmöglich, auf ein Kind aufzupassen, wenn man keinen Multitasking kann! Diese Fähigkeit ist sehr wichtig für die Zusammenarbeit, deshalb werden zur Zeit Frauen für die technischen Berufe gesucht.


Öhm ... Moment mal. Männer sollen eine Fähigkeit lernen, die, wenn man sie besitzt, dazu führt, dass man erfolglos bleibt und schließlich den Bettel hinschmeißt, aber trotzdem werden Leute mit dieser Fähigkeit gesucht? Irgendwas ist hier doch mal wieder oberfaul.

Tatsächlich wird Multitasking in der Fachwelt schon seit längerer Zeit kritisch gesehen. So berichtete vor etwa einem Jahr die “Berliner Zeitung“:

Im menschlichen Alltag kann Multitasking sogar mehr Zeit fordern als das geordnete Arbeiten auf ein Ziel hin. Das fanden unter anderem David Meyer und Jeffrey Evans von der University of Michigan heraus. "Können sich die Angestellten nicht einmal zehn Minuten hintereinander konzentriert einer Sache widmen, verliert die Firma 20 bis 40 Prozent an Effektivität", rechnet David Meyer vor.


Und aktuell erfährt man aus den Wissenschaftsseiten von Spiegel Online:

Der Mensch ist nicht in der Lage, erfolgreich mehrere Dinge auf einmal zu tun. Das bestätigen Wissenschaftler in neuen Untersuchungen. Zwar beharren viele Unternehmer und Betriebsberater auf der Ansicht, verschiedene Aufgaben zugleich zu erledigen, sei das Patentrezept gegen Dauerstress, gegen zu viel und zu langsam erledigte Arbeit. Multitasking nennen sie dieses Rezept. Doch Psychologen, Neurowissenschaftler und Ökonomen widersprechen mittlerweile einhellig: Der Mensch mache bei solchem Vorgehen haufenweise Fehler, sein Gehirn sei der Doppelbelastung nicht gewachsen. Er verplempere sogar Zeit, und zwar mehr als ein Viertel, weil er Fehler wieder ausbügeln und sich an die jeweils nächste Aufgabe erinnern müsse. (...) Jonathan Spira, Geschäftsführer der New Yorker Beratungsfirma Basex, befragte amerikanische Manager nach ihren Arbeitsgewohnheiten. 28 Milliarden Arbeitsstunden, so rechnete Spira danach aus, nehmen pro Jahr allein Unterbrechungen in Anspruch, die durch das ständige Wechseln der Tätigkeit entstehen. (...) Spira errechnete bei einem angenommenen Stundenlohn von 21 Dollar einen gigantischen Verlust: Der sinnlose Versuch, im Job mittels Multitasking produktiver zu werden, koste die amerikanische Wirtschaft jedes Jahr 588 Milliarden Dollar. Vielleicht ist diese Schätzung sogar noch zu optimistisch. Denn Spira hat nicht die Spätfolgen berücksichtigt, die der Glaube ans Multitasken mit sich bringen kann. Ernst Pöppel prophezeit "Konzentrationsstörungen und den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses". Daraus resultiere ein "unzusammenhängender, schizoider Denkstil", so der Hirnforscher. "Wir können keinen Kontext mehr verinnerlichen. Alles wird sofort wieder gelöscht, nichts bleibt dauerhaft im Gedächtnis."


Tja, das ist rückblickend wohl eher doof, dass ganze Regale von Frauen-sind-besser-Literatur das weibliche Geschlecht zum Meister in Multitasking erklärten, solange diese Begabung noch als Merkmal für herausragende mentale Fähgkeiten galt. All diese Artikel und Bücher wieder umzuschreiben dürfte nicht ganz einfach sein.

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Post-sowjetischer Kapitalismus verkürzt Männerleben

Die Yahoo-Nachrichten melden heute folgendes:

Der wilde Kapitalismus in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion hat in den ersten Jahren nach Ende der UDSSR die Gesundheit der Männer stärker angegriffen als die der Frauen. Laut einer Studie der Universität von Michigan fiel die Lebenserwartung der Männer in den ersten Jahren nach dem Fall des Eisernen Vorhangs um sechs Jahre. Die der Frauen hingegen zeigte zwischen 1991 und 1994 kaum Ausschläge. Die Autoren der in der Zeitschrift "Evolutionary Psychology" veröffentlichten Studie vermuten, dass die im Kapitalismus üblichen Ungleichgewichte im sozialen Status Männer viel stärker stressten als Frauen. (...) Die sozialen Ungleichgewichte sowie die schärfere Konkurrenz könnten die Männer zu Verhaltensweisen anstacheln, die entweder ihrer Gesundheit schadeten oder schwere Arbeitsunfälle provozierten. Zudem treibe der wachsende soziale und wirtschaftliche Druck viele Männer in den Selbstmord oder in die Kriminalität. Insgesamt stieg die Zahl der männlichen Mord- oder Selbstmordopfer in den Ländern des ehemaligen Warschauer Paktes zwischen 1991 und 1994 um das Doppelte.


Herzlichen Dank für den Link an Genderama-Leser T.N., der dazu kommentiert:

Man stelle sich vor, in der Hälfte Europas wäre die Lebenserwartung von Frauen innerhalb so kurzer Zeit um mehrere Jahre abgesunken. Passiert das Männern, ist es kein Thema.

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