Dienstag, August 11, 2009

TV-Tipp: "Nicht ohne mein Kind - Vom Leid der Trennungsväter"

Ein schwerer Schlag, wenn eine Partnerschaft auseinandergeht. Noch schwerer wiegt, wenn Väter ihre Kinder anschließend nicht mehr sehen dürfen. Hunderte solcher Schicksale könnte Nikolai Webel erzählen, denn auf Radio Chorax betreut er die Sendung "Väteraufbruch". Einmal monatlich interviewt der Hallenser Trennungsväter, gibt seit sieben Jahren Rat und Hilfe.


Morgen um 21:15 Uhr im MDR.

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Freitag, Mai 29, 2009

Frontal 21: "Frauen sind die besseren Menschen" (2)

Auch "eigentümlich frei" widmet sich dem Sexismus in der Fußballberichterstattung.

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Mittwoch, Mai 27, 2009

Frontal 21: "Frauen sind die besseren Menschen"

Auch im ZDF kommt der neue Sexismus inzwischen nicht nur verschlüsselt zwischen den Zeilen zum Ausdruck, sondern wortwörtlich in Hilke Petersens Abmoderation eines Beitrags von "Frontal 21" (hier nach unten scrollen). Im gelben Forum startet man dazu gerade eine Protestaktion.

Hilke Petersen übernahm die Moderation von "Frontal 21" am 24. Februar 2009 von Theo Koll.

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Totalausfall für die ARD

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Sonntag, Mai 24, 2009

ARD und Maskulismus

Und so geschah es, daß wir gegen Herrn Herres und die ARD gewannen! Das ist, was hiermit festgehalten werden soll: Im Monat April des Jahres 2009 hat sich ein nennenswerter Erfolg unserer Bewegung verzeichnet.


Michail Savvakis fasst den Konflikt der vergangenen Wochen zusammen.

(Am Freitag erzielte "Eine für alle" übrigens einen neuen Negativ-Rekord.)

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Donnerstag, Mai 21, 2009

"Hart aber fair": Männermobbing zum Vatertag

Vielleicht zunächst das Positive: Die Pressereaktionen auf die gestrige "Hart-aber-fair"-Sendung sind vernichtend: Der FOCUS spricht vom "Männermobbing zum Vatertag", Spiegel-Online vom
"Geschlechterkrampf" und fragt sich unter anderem, was Ursula Engelen-Kefer in der Sendung zu suchen hatte, und die "Welt" beanstandet, dass Männer bei Plasberg entweder Waschlappen oder Machos sind.

Und tatsächlich lief die gestrige "Hart-aber-fair"-Sendung so, wie man es nach ihrer Ankündigung befürchten musste. Dafür sorgten insbesondere die von der Redaktion vorbereiteten Videoeinspieler. Gezeigt wurde der schlechteste Auftritt von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (in der "Elefantenrunde" nach der Bundestagswahl 2005) im Vergleich mit einem Auftritt Angela Merkels, in dem diese souverän wirkte. Gezeigt wurde ein Gehaltsvergleich von Branchen, in denen Frauen zwölf Prozent weniger verdienen als Männer (wo sind die in allen Medien zitierten "23 Prozent" geblieben?), nicht einander gegenübergestellt wurden natürlich die Bereiche, wo Frauen besser verdienen als Männer. Und schließlich wurden Männer gezeigt, die beim Sortieren der Wäsche Probleme hatten – nicht gezeigt wurden Frauen, die sich bei Reparaturen oder beim Aufziehen von Schneeketten ungeschickt anstellten. Die ideologische Botschaft der Sendung war klar: Der Mann ist eigentlich minderwertig, und trotzdem unterdrückt er ständig die arme Frau.

Bei soviel ideologischem Unfug, der komplett vorhersehbar war, wundert es einen nicht, dass renommierte Geschlechterforscher wie Professor Walter Hollstein die Einladung zur Sendung erst gar nicht annahmen. Stattdessen schrieb er der Redaktion eine kurze Mail, die er mir erlaubte, auf Genderama zu veröffentlichen:

ich habe gerade dem tv-programm der basler zeitung den titel ihrer heutigen ausstrahlung entnommen. ich nehme mal an, dass ihr gefäss keine sendung über frauen gemacht hätte, die den titel trägt: "ewig kind, häufig tussi, schliesslich ausgehalten - sind denn frauen nie normal?". das wäre sicher schon im vorfeld als sexistisch abgelehnt worden - mit recht; nur über männer kann man ja solche diskriminierungen (noch) ungestraft ausschütten. offenbar sind den deutschen medienschaffenden auch empirisch belegte zusammenhänge nicht bekannt, dass solche diffamierungen vor allem bei jungen männern, desorientierung, psychische probleme und gewalt auslösen. ich bin jedenfalls auch nachträglich sehr erleichtert, dass ich ihre einladung am vergangenen freitag zu dieser sendung nicht angenommen habe.


Die "Hart-aber-fair"-Redaktion bedankte sich schnippisch für die "originelle Polemik". Noch keine Antwort habe ich auf meine eigenen Fragen erhalten, die ich der Redaktion gestern Nachmittag schickte:

1. Warum bekommt es Das Erste derzeit nicht hin, anders als in einem abfälligen, herabsetzenden Tonfall über Männer zu sprechen?

2. Wie kommt es, dass Sie in einer Sendung über die Situation der Männer keinen einzigen Vertreter der Männerrechtsbewegung als Gast haben, wohl aber eine Vertreterin der Frauenbewegung? Würden Sie umgekehrt auch eine Sendung über die Situation der Frauen machen, in der zwar keine einzige Feministin dabei ist, aber dafür z. B. der Vorsitzende der Männerpartei oder von MANNdat?

3. Wundert es Sie eigentlich, dass Ihnen unter solchen Umständen renommierte Geschlechterforscher wie Professor Walter Hollstein dankend absagen und sich dafür nur die üblichen Hanseln aus dem Showgeschäft finden wie René Weller, Hellmuth Karassek oder Professor Harald Euler, der mit seinen Plattheiten normalerweise durch Shows wie "Die Ultimativen Chart-Hits für Frauen" turnt? Stört es Sie nicht selbst, immer wieder auf dieselben Gesichter zurückgreifen zu müssen, an denen sich die Zuschauer längst satt gesehen haben (und zwar weil Sie als Redaktion in Ihren Sendungen immer wieder zwanghaft dieselben alten Geschichten erzählen müssen)?

4. Ich weiß, dass sich Das Erste sehr auf jene Generation als Zielgruppe konzentriert, die ihre Studentenzeit zwischen 1960 und 1980 verbrachte, und dementsprechend auch die Debatten von damals gerne noch ein weiteres Mal wiederkäut. Aber könnte man nicht einmal wenigstens ganz allmählich die neuen Themen der Geschlechterdebatte aufgreifen, wie es Ihnen heute auch zahllose entnervte Zuschauer ins Gästebuch geschrieben haben? Könnten Sie nicht wenigstens einen Menschen in Ihrer Redaktion anstellen, der jünger ist als 50, sich vielleicht auch ein bisschen mit dem brandneuen Medium Internet auskennt und sich so zumindest ein wenig darüber schlau machen kann, wo die Geschlechterdebatte mittlerweile steht (Stichworte Männerrechtsbewegung, Benachteiligung der Jungen usw.)?


Auf eine Frage immerhin liegt uns inzwischen eine Antwort vor: Wie geht's "Hart aber fair" eigentlich so quotenmäßig ..?

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Mittwoch, Mai 20, 2009

Gegenwind im Gästebuch

Die Art, wie "Hart aber fair" heute Abend offenbar das Thema Männer behandeln will, sorgt mittlerweile für einigen Unmut im Gästebuch der Sendung.

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Dienstag, Mai 19, 2009

Aktuelle TV-Warnung: "Hart aber fair" diskutiert über Männer

Wohin die Reise geht, verrät schon der Titel der morgigen Diskussionsrunde, der mal wieder kein Negativklischee auslässt: "Ewig Kind, häufig Macho, schließlich Sugardaddy – sind denn Männer nie normal?" (Man stelle sich eine vergleichbare Überschrift für eine Talkshow vor, in dem es um Frauen geht.) Auch die Gästeliste droht mit der üblichen Standardware, was das Männerthema in unseren Medien angeht: vom "bekennenden Macho" René Weller bis zum Talkshow-Psychologen Harald Euler, der derzeit ansonsten in Sendungen wie Oliver Geißens "Die Ultimativen Chart-Hits der Frauen" bzw. "Die Ultimativen Chart-Hits der Männer" unfassbare Plattheiten von sich gibt. Insgesamt ist die Ankündigung dieser Sendung ein hervorragendes Argument, die Glotze ausgeschaltet zu lassen und stattdessen mal wieder ein gutes Buch zu lesen.

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Montag, Juni 16, 2008

Auch "Hart aber fair" folgt brav der Linie

Gerne inszeniert sich Frank Plasbergs "Hart aber fair" als eine Talkshow, die sich von anderen durch eine seriösere Form der Kontroverse abhebt. Dieses Image erhielt seine ersten Kratzer, als zum Thema Computerspiele nur deren ausgewiesenen Gegner zum Talk eingeladen wurden. Nach der Sendung vom letzten Mittwoch leidet dieses Image weiter: Wegen des massiv ideologisierten Faktenchecks und wegen einer Linkliste (ganz nach unten scrollen), die an Einseitigkeit nicht mehr zu toppen ist.

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Donnerstag, Juni 12, 2008

"Hart aber fair": Mission erfüllt

Wenn man heute die diversen TV-Kritiken zu "Hart aber fair" liest, gelangt man schnell zu dem Eindruck: Auch diese Talkshow hat ihren medialen Auftrag erfüllt, dem Zuschauer erfolgreich weiszumachen, dass es in der Geschlechterdebatte keine zwei Meinungen geben kann. Am interessantesten ist noch die Kritik auf Spiegel-Online: Sie durchschaut die Mechanismen von Plasbergs Spiel und macht trotzdem gern dabei mit. Einige Auszüge:

Auch wenn Frank Plasberg schon im Titel "50 Jahre Gleichberechtigung – wann kommt der Männerbeauftragte?" ironisch Partei ergriff für das neue gebeutelte Geschlecht, gecastet hatte man die Gäste irgendwie ganz im Sinne der Frauensache. So viel geballte männliche Negativklischees hatte das Publikum jedenfalls schon lange nicht mehr in einer Sendung präsentiert bekommen. Vielleicht – um ein weiteres Klischee zu bedienen – herrschte einfach auch nicht so eine große Auswahl an Männern, da die meisten lieber Fußball gucken wollten, als über ein Thema zu sprechen, zu dem es unter aufgeklärten Menschen keine zwei Meinungen gibt.


Frank Plasberg, der streckenweise den Eindruck vermittelte, dass er selbst lieber vor dem Fernseher sitzen und die EM verfolgen würde, versuchte, den Konflikt noch mit einigen Einspielern aufzuheizen. Viel Neues ist seiner Redaktion jedoch nicht eingefallen. Es wurde der schon in anderen Talkshows angeführte "Schneekettentest" präsentiert, der nachweist, dass Frauen auch in der Handhabung des Autos das denkende Geschlecht darstellen.


Ja, aber wo blieb er denn nun, der Männerbeauftragte von "Hart aber fair"? Wahrscheinlich holte er gerade Bier oder guckte Fußball.

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Montag, Juni 09, 2008

TV-Tipp: "50 Jahre Gleichberechtigung - wann kommt der Männerbeauftragte?"

Dies wird am Mittwoch ab 21:45 Thema in der Talkshow "Hart aber fair" sein. Erfahrungsgemäß werden im Laufe des Dienstags auf der Website zur Sendung deren Gäste bekannt gegeben. Auf dieser Website gibt es auch ein vielgelesenes Gästebuch, in dem jeder seine Meinung kundtun kann.

Dies war der 1.500ste Blog-Eintrag in "Genderama". Ich hoffe, Frank Plasberg weiß das zu würdigen.

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Sonntag, Dezember 02, 2007

TV-Hinweis: "Keuschheit statt Porno – Brauchen wir eine neue Sexualmoral?"

Diese Frage ist am nächsten Dienstagabend Thema bei Sandra Maischberger.

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Freitag, November 02, 2007

TV-Hinweis: "Väteraufbruch" zu Gast bei Anne Will

Aus dem Hause Will Media erreicht uns gerade folgende Pressemitteilung zur nächsten Sendung:

Das Thema der Sendung ANNE WILL am Sonntag, 04. November 2007, lautet "Vater, Mutter, Geld – die schöne neue Scheidungswelt".

Pro Jahr werden in Deutschland etwa 200.000 Ehen geschieden. Mit der Reform des Unterhaltsrechts, das der Bundestag in der kommenden Woche beschließen will, sollen die Folgen für Väter, Mütter und Kinder neu geregelt werden. Tritt das Gesetz, wie geplant, ab 1. Januar 2008 in Kraft, dann geschehe das, sagt die Bundesregierung, vor allem zum Wohl der Kinder. Alle Kinder sollen dann die gleichen Ansprüche auf Unterstützung haben – unabhängig davon, ob sie aus der ersten, einer weiteren Ehe oder aus einer Beziehung ohne Trauschein stammen. Gleichzeitig soll der Unterhalt für die Elternteile, die Kinder betreuen, zeitlich befristet werden.

Wer wird Gewinner, wer wird Verlierer des neuen Unterhaltsrechts sein? Reagiert damit die Politik auf neue Familienbilder und Lebensmodelle, auf die zunehmende Zahl von Patchwork-Familien und Ehen ohne Trauschein? Ist die Reform des Unterhalts also ein Zeichen dafür, dass die klassische „Versorgerehe“ ausgedient hat? Oder macht die neue Gesetzeslage lediglich den Weg zur Scheidung noch leichter?

Dazu werden am 04. November 2007 in der Sendung u. a. zu Gast sein:
Brigitte Zypries (SPD), Bundesministerin der Justiz,
Marie Theres Kroetz Relin, Schauspielerin und Autorin, mit ihrer Tochter Josephine,
Josephine Kroetz, Tochter von Marie-Theres Relin und Franz Xaver Kroetz,
Prinz Philip Kiril von Preußen, Theologe, Pädagoge und sechsfacher Vater,
Prof. Wolfgang Hantel-Quitmann, Familienpsychologe und Familientherapeut,
Marcus Gnau, Familienanwalt und Mitglied des Bundesvorstands "Väteraufbruch e. V."

ANNE WILL– politisch denken, persönlich fragen
Sonntags, 21:45 Uhr im Ersten

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Dienstag, Oktober 09, 2007

Heute Abend TV-Krawall: Kerner wirft Eva Herman raus

Eigentlich finde ich schon seit einigen Wochen, dass es mal langsam gut sein könnte mit der Genderama-Berichterstattung über Eva Herman, aber dann passiert ständig etwas Neues, das ich bemerkenswert finde, und sie kommt wieder rein in dieses Blog. Johannes B. Kerner war da viel konsequenter als ich: Er hat Eva Herman in seiner Talkshow den Stuhl vor die Tür gesetzt. Spiegel-Online und der Kölner Stadt-Anzeiger berichten über die Hintergründe dieses "TV-Eklats", der heute ab 22:45 Uhr gezeigt werden soll. Also parallel zur Maischberger-Sendung, die wohl nur aus der Sicht von Männerrechtlern ebenfalls ein kleiner TV-Skandal zu werden droht. "Man weiß ja gar nicht, was man heute Abend schauen soll" schrieb mir dazu der Genderama-Korrespondent, der mich auf diese Meldung aufmerksam machte.

Nachtrag vom folgenden Tag: Inzwischen gibt es vier interessante Kommentare zur Sendung: "Politisch-korrektes Mobbing gegen Eva Herman", "Die öffentliche Hinrichtung der Eva Herman", "Ein Tiefpunkt auch für Johannes B. Kerner" und "Der programmierte Eklat".

Auch "eigentümlich frei" hat über diese Affäre berichtet, vorher: Die Wende im Fall Eva Herman? und – sehr kurz – hinterher: Kernig: Eva Herman vor dem Volksgerichtshof.

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Samstag, September 29, 2007

"Im Fernsehen sind die Frauen die neuen Männer"

It can't all be coincidence that this season is coming at the end of a summer in which the biggest movie hits have featured dopey, ill-groomed, irresponsible boys who score beautiful high-achieving women and then have no idea what to do once they land them. That's right, we're in Apatowland, baby, where the idea of a male romantic lead now begins with a water bong and ends with a fart joke. This isn't an isolated trend; it seems to be a broad cultural response that speaks to enough people to keep it floating. The shows this fall are not clones of each other: They're written by men and by women; they're geared toward teens and adults; they're comedies and dramas and dramedies. And they all seem to be expressing an anxiety about what on earth is going to happen to American men now that their women are not simply competing at work, sex, friendship, money and politics, but sometimes winning.

Among the degradations about to be heaped on television's men? There are guys whose wives cheat on them, whose girlfriends get promoted over them, whose mates make more money than they do; guys who get left out of baby-making, who date women with penises and at least one who gets anally raped by a monkey.


Dieser Artikel ist nicht nur englisch, er ist auch lang, wird bei jedem Seitenwechsel von Reklame unterbrochen und bezieht sich teils auf amerikanische Sendungen, die ich selbst nicht kenne. Lest ihn also bitte auf eigene Verantwortung. :-) Ich habe ihn hier verlinkt, weil er ein bemerkenswertes kutlturelles Phänomen anspricht, von dem wir auch hierzulande betroffen sind.

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Montag, September 10, 2007

TV-Tipp: „Starke Mädchen, schwache Jungs – verlieren Männer den Geschlechterkampf?“

Diese Frage stellt sich am Mittwoch um 20.15 Uhr die Polit-Talkshow ”Hart aber fair”.

Und damit ist das heute gebloggte Dutzend an Beiträgen voll. :-)

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Donnerstag, August 30, 2007

Lesermail (Law & Order)

J. A. mailt mir:

mir ist aufgefallen, dass law & order new york (donnerstags, 20:15 Uhr auf RTL 2) seit wochen männerrelevante themen behandelt. z.B. fälschliche anklagen wegen vergewaltigung und die folgen, missbrauch von jungen und männern, fehlgeschlagene beschneidung beim mann (und die anschließende weibliche erziehung des kindes als frau) etc.


Die Law&Order-Serien gehören zu den US-Serien, die ich selbst nicht sehe, aber sie sollen sehr gut sein. Schaut halt mal rein, wenn ihr mögt.

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Montag, Juli 16, 2007

Claudia Effenberg gründet "Club der Ex-Frauen"

RP-Online berichtet über eine neue TV-Gaudi:

Jetzt schlagen sie zurück - und zwar öffentlich: prominente Frauen, die von ihren Ex-Männern betrogen wurden. Allen voran Claudia Effenberg, die Noch-Ehefrau von Ex-Fußballer Stefan Effenberg. Auf RTL moderiert sie die Sendung "Club der Ex-Frauen". Und sie hat Unterstützung von ebenfalls verlassenen Frauen. (...) Zum Hilfsprogramm des prominenten Clubs zählt den Angaben zufolge unter anderem ein neues Styling der Kandidatinnen. Die dürfen anschließend für die Rache an ihrem Verflossenen alle Register ziehen und beispielsweise dessen Luxusschlitten zur Verschrottung abholen lassen. "Umwerfend attraktiv und mit neuem Selbstbewusstsein" ist am Ende jeder Folge die Konfrontation mit dem untreuen Gatten geplant - Versöhnung nicht ausgeschlossen.


Klar, was motiviert mich schon mehr zu einer Versöhnung, als wenn meine durchgeknallte Ex mein Auto demoliert? Nennt mich überkritisch, aber irgendwie habe ich eine Ahnung, dass der größte Schrotthaufen aus der Sendung selbst bestehen wird. Interessant ist immerhin, mit welchem Hintergrund an beruflicher Leistung man heutzutage TV-Moderatorin wird: "Noch-Ehefrau von ..." scheint zu genügen.

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Donnerstag, Juli 05, 2007

Kleiner Nachtrag zu „Quergefragt“

Die Statements, die die SWR-Redaktion für die Höhepunkte der Sendung hält, stehen inzwischen ebenso online wie ein vollständiger Videorückblick der Show.

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Dienstag, Juli 03, 2007

Morgen abend TV-Duell des Jahres: Dr. Eugen Maus (MANNdat) gegen Thea Dorn (F-Klasse)

Okay, zugegeben, hin und wieder neige ich dazu, bei meinen Überschriften ein wenig zu dramatisieren ...

Wie dem auch sei: Morgen abend um 20:15 Uhr geht es in der Talkshow „Quergefragt“ im dritten Programm des SWR um das Thema ”Frauen an der Macht – Wozu brauchen wir noch Männer?“. Auf der Website zur Sendung heißt es:

Deutschland wird von einer Frau regiert, und seit geraumer Zeit machen immer öfter die „Alpha-Mädchen“ von sich reden. Junge Frauen gelten als flexibler, fleißiger und leistungsstärker als ihre männlichen Altersgenossen. In Sachen Ausbildung, Beruf und Karriere ziehen die jungen Frauen oft an ihren männlichen Altersgenossen vorbei. In manchen Regionen Deutschlands schauen sich Personalchefs gezielt nach Frauen um. Schon wird der Ruf nach einer „Männerbewegung“ laut, die – so wie etwa der Verein „MANNdat“- gegen die Diskriminierung des Mannes zu Felde zieht.

Trotzdem müssen wir noch immer um unsere Gleichberechtigung kämpfen, sagt eine Mehrzahl von berufstätigen Frauen. Die Chefetagen werden nach wie vor von Männern beherrscht, und Männer bekommen für den gleichen Job oft immer noch ein höheres Gehalt als Frauen. Feminismus und Emanzipation sind also nicht am Ende. Doch wem gilt die Kampfansage? Der echte Macho ist eine aussterbende Rasse, diagnostizieren Beobachter. Jahrzehntelanger Geschlechterkampf hat die Herren der Schöpfung zutiefst verunsichert zurückgelassen. Geht der Geschlechterkampf jetzt mit anderen Vorzeichen weiter?


Als dritter Talkgast ist der bekannte Psychoanalytiker Prof. Horst-Eberhard Richter („Männer sind halbe Wesen“) eingeladen.

Erstmals wird morgen abend ein Männerrechtler länger als nur für ein paar Sätze Gelegenheit haben, unsere Positionen im Fernsehen darzulegen. Besonders erfreulich: Die beliebte WDR-Talkshow „Hart aber fair“, die normalerweise ebenfalls mittwochs ab 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, ist in der Sommerpause, so dass viele Talkshow-Fans hoffentlich zum SWR wechseln werden.

Ich selbst werde mit großer Wahrscheinlichkeit im Studiopublikum dabei sein.

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