EU-Kommissar will Väter an den Wickeltisch zwingen
Immer wenn man denkt, in Sachen Umerziehung der Männer sei der Höhepunkt allmählich erreicht, wird man eines Besseren belehrt. So lautet eine neue Meldung auf Spiegel-Online:
Männer verdienen noch immer mehr als Frauen. Das liege vor allem daran, dass Mütter sich um Haushalt und Kinder kümmern müssen, konstatiert EU-Kommissar Spidla. Der Sozialpolitiker will gegensteuern und die Männer an den Wickeltisch bringen - notfalls unter Zwang.
Wie das aussehen soll, berichtet heute auch die Süddeutsche:
Spidla erwägt eine Verschärfung der 30 Jahren alten EU-Richtlinie, die eine gleiche Bezahlung von Männern und Frauen vorschreibt. Zudem verhandelt er zur Zeit mit europäischen Gewerkschaften und Arbeitgebern über einen allgemeinen Vaterschaftsurlaub. Je nach Ergebnis könnte dies zu einem Gesetz führen, das Vätern eine Babypause zur Pflicht macht.
Sie sind der Ansicht, dass Sie alleine mit Ihrer Frau klären können, wer wann wie lange zu Hause bleibt? Die Zeiten sind bald vorbei. In Zukunft entscheidet darüber Brüssel. Und das ist erst der Anfang:
Gewerkschaften forderten die Bundesregierung auf, die Chancen von Frauen im Beruf zu fördern. Mit einem Anteil von nur 26 Prozent weiblichen Führungskräften in Deutschland seien die Aufstiegschancen von Frauen desolat, kritisierte die IG Metall. Sie fordert ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft.
Der Irrsinn ist gerade in eine neue Phase gegangen.
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