Samstag, August 31, 2013

14jähriger hinterlässt Knutschfleck bei 13jähriger: Rein in die Sexualstraftäterdatei

Ein 14jähriger Junge hatte mit einem 13jährigen Mädchen Küsse ausgetauscht und durch die Kleidung hindurch ihre Genitalien berührt. Mehrere Gerichtsverfahren später wurde er wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern verwarnt, musste gemeinnützige Arbeit ableisten, eine DNS-Probe abgeben und gelangte in die Datei für Sexualverbrecher – das alles abgesegnet durch die Instanzen bis hin zum Landgericht Erfurt. Ob dies legitim war, musste jetzt das Bundesverfassungsgericht beurteilen. Telepolis berichtet.

MANNdat-Aktion zur Bundestagswahl

Die geschlechterpolitische Initiative MANNdat gibt bekannt:

Kurz vor der Bundestagswahl wollen wir auf Anregung eines Sympathisanten noch eine Aktion durchführen. Es geht darum, die Direktkandidaten der Parteien zu ihrer Einstellung zur Gleichberechtigung – speziell Jungen und Männer betreffend – zu befragen. Dazu haben wir hier ein Dokument verlinkt, in dem sich zwei Fragen mit diversen Antwortmöglichkeiten befinden. Wir bitten alle, denen auch die Gleichberechtigung von Jungen und Männern am Herzen liegt, diesen Fragebogen zusammen mit dem Musterbrief an die Direktkandidaten in ihrem Wahlkreis zu versenden – und, falls eine Antwort kommt – diese an uns zum Zwecke der Veröffentlichung zu schicken.

(...) Um alle Kandidaten in Ihrem Wahlkreis anzuschreiben, müssen sie mit ca. 30 Minuten Aufwand rechnen. Doch das sollte es Ihnen wert sein. Wir bitten jedoch darum, keine Politiker der extremen Ränder zu kontaktieren. Extremisten - gleichgültig, ob links, rechts oder religiös motiviert - haben noch nie eine positive Wirkung entfaltet.


Den vollständigen Text samt Musteranschreiben und dem Fragebogen findet man hier.

Studie: Vergleichbar viele Männer wie Frauen leiden unter Depressionen

Ein weiterer Mythos aus der Reihe "Frauen sind von Problem XY besonders betroffen, um Männer braucht man sich also kaum zu kümmern" verabschiedet sich.

Freitag, August 30, 2013

Berliner Kurier: "Heute ist es schwer, eine Feministin von einer Wichsvorlage zu unterscheiden"

Ja, typisch, sowas verlinken die doofen Maskus natürlich wieder...

Endlich: Nordrhein-Westfalen streicht Zuschüsse für Alice Schwarzers Frauenturm

Schwarzer wird zwar mit Sicherheit wieder jemanden finden, der ihr einen sechsstelligen Betrag aus Steuermitteln für die Pflege ihrer Ideologie zupumpt, aber für den Moment hat das Land Nordrhein-Westfalen die Finanzierung des Kölner Bayenturms, in dem die "Emma"-Redaktion ihren Sitz hat, erst einmal gestoppt. Die bisherigen immensen Zuschüsse sollten für fette Rücklagen allerdings ausreichen.

Telepolis: "Aufschrei-Kritikerin löscht nach Drohungen Blog"‏

Die "Aufschrei"-Kampagne bestand vor allem aus einem riesigen, massiv männerfeindlichen Medienhype – aber wer sie hinterfragt, wird durch feministische Hate Speech zum Schweigen gebracht. Das berichtet heute Peter Mühlbauer für die linke Nachrichtenplattform Telepolis:

Eine Kritikerin der #Aufschrei-Kampagne hat ihr Blog gelöscht, nachdem sie als Reaktion auf ihre teilweise scharfen Kommentare zu "radikalisierten Ideologien" in einem Vortrag der Piratin Jasna Strick (die Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Gender Studies studiert) als "Haterin" angegriffen wurde. Der auf Video aufgenommene und online gestellte Vortrag hatte offenbar Reaktionen zur Folge, die den Vater der 19-Jährigen dazu brachten, sich einzuschalten. Wegen der "massiven Drohungen", so der Kieler, werde sich seine Tochter in Zukunft zur #Aufschrei-Kampagne und zur Piratenpartei "nicht mehr kritisch […] äußern". Und er fügt offenbar sarkastisch an: "Es ist ein echter 'Gewinn' für die Meinungsfreiheit in diesem Land, wenn junge Menschen aus Angst vor einem Pranger und öffentlicher Scham nicht mehr sprechen!"


Der offene Brief des betroffenen Vaters schließt mit den Sätzen:

Ich werde jeden, der meine Tochter weiterhin bedroht oder behelligt mit fairen und unfairen (dennoch rechtlichen) Mitteln bekämpfen! Für die Piratenpartei und diese Damen, die sich angeblich für die Rechte von Frauen einsetzen, empfinde ich nichts als tiefe Verachtung.


Auch die Männerrechtsbewegung ist immer wieder Zielscheibe feministischer Hate Speech geworden. Insofern kann ich die Verachtung, die dieser Vater empfindet, nicht nur verstehen, ich teile sie auch. Verständlich wird der feministische Terror allerdings nur vor einem Hintergrund, bei dem jeder, der der feministischen Ideologie widerspricht, als "Maskutroll" beschimpft oder als Rechtsradikaler verleumdet wird, während gleichzeitig gewaltgeile Männerhasserinnen wie Alice Schwarzer und die Femen-Aktivistinnen in den Talkshows der Öffentlich-Rechtlichen hofiert werden. Terror erscheint so als legitime Maßnahme gegen all die "Untermenschen", die dem Feminismus nicht ihre tiefste Ergebenheit erklären. Und mittlerweile erwischt es eben auch neunzehnjährige Mädchen.

Siehe zum selben Thema:

Feminismuskritik: Ihr seid scheiße

sowie

Wie Jasna Strick ihre Zuhörer manipuliert

Backlash: Polemik gegen die neuen Väterrechte an der Uni Bonn

Die narzisstische Egozentrik so mancher Frau ist allem Anschein nach noch immer sehr lebendig. Glaubt man etwa der Propaganda, die aktuell an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn betrieben wird, dann ist das von Väterrechtlern mühevoll erstrittene Recht eines Vaters auf Kontakt mit seinem Kind – eigentlich ein Menschenrecht – vor allem die Ursache von Kummer und Pein:

Zugleich sieht die Expertin ein neues Problem: das Recht des "nur biologischen" Vaters. Etwa, wenn eine verheiratete Frau nach einem Seitensprung schwanger ist: Ihr Ehemann gilt in Deutschland als "offizieller" Vater des Kindes. Hat auch der andere Mann ein Recht auf Begegnung mit dem Kleinen? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sagt: Er hat. Oder wenn ein lesbisches Paar ein per Samenspende gezeugtes Kind aufzieht: Kann der Samenspender sich Umgang mit dem Kind erstreiten? Er kann. Probleme, die viel menschliches Leid verursachen und mit denen die Bonner Forscherin und ihre Fachkollegen immer wieder zu tun haben.


Während es früher, als biologische Väter viel leichter entsorgt werden konnten, höchstens bei Männern Leid und Pein gab, das man ja ohne weiteres vernachlässigen kann ... Aber so ist es nun mal mit diesen ärgerlichen Menschenrechten: Sie bereiten nichts als Probleme.

Hier findet sich der vollständige Text.

FOCUS: Publizistin rechnet mit Feminismus ab

Am Veröffentlichungstag ihres Buches Dann mach doch die Bluse zu gibt die Publizistin Birgit Kelle dem FOCUS ein ausführliches Interview.

Analyse: Die SPD an den Fäden der Gender-Lobby

Das Blog man tau hat der von Thorben Albrecht geäußerten geschlechterpolitischen Bankrotterklärung der SPD eine ausführliche Analyse gewidmet. Wer sich über die Lobbypolitik der FDP ereifert, sollte über die Lobby-Ergebenheit der Sozialdemokraten nicht schweigen.

Saudi-Arabien verurteilt häusliche Gewalt (gegen Frauen)

Saudi Arabia’s Council of Minister’s just outlawed domestic violence at home and in the workplace, that is domestic violence against women. What’s missing? Apparently there are no abused men in Saudi Arabia? Not even one man abused by a woman? Wow! Who knew?


Hier geht es weiter.

Donnerstag, August 29, 2013

"Ein Giftcontainer voller Männerhass"

"Ich bin also ein Freund des Feminismus, man glaubt es gar nicht ... gewesen! Ja? Ich habe selber unterschrieben, selber demonstriert, habe selber Frauenkonzerte organisiert. Ich komm halt aus dieser Zeit. Und bin auch entsprechend enttäuscht gewesen, weil ich gedacht habe, da hat sich etwas entwickelt, das so gar nicht gemeint war. Das ich so von Anfang an nicht verstanden habe."


Ging es so oder ähnlich nicht vielen der heute bekanntesten Männerrechtler und Feminismuskritiker: Monika Ebeling, Eugen Maus, mir selbst? Den, von dem das Zitat stammt, hat das Deutschlandradio aktuell im Interview: Bernhard Lassahn.

Wahl-O-mat & Co.

Die nächste Bundestagswahl könnte für mich wesentlich einfacher sein, wenn es das Männerthema nicht gäbe. Wenn ich zum Beispiel auf den Welche-Partei-steht-Ihnen-wirklich-nahe-Test der "Süddeutschen Zeitung" gehe, werden folgende Grade an Übereinstimmung zwischen meinen ethischen Präferenzen und denen verschiedener Parteien genannt: Piraten 81%, Linke 79%, Freie Wähler 75%, Grüne und SPD 74%, FDP 71%, CDU 63% und CSU 61% - wobei die FDP nur so hoch kommt, weil ich ihre Ablehnung der Frauenquote doppelt gewichtet habe. Keine wirklich überraschende Reihenfolge, wenn ich meine politischen Vorlieben insgesamt betrachte. Der Wahl-O-mat hingegen ermittelt bei mir die folgende Rangordnung: Piraten 81,7%, Partei der Nichtwähler 76,8%, Grüne 70,7%, Die Linke 69,5%, Ökologisch Demokratische Partei 67,1%, SPD sowie Feministische Partei Die Frauen 64,4%, FDP 61%, Freie Wähler 54,9%, AfD 51,2%, Partei der Vernunft 50%, CDU/CSU 45,1%. Hm. Also doch wieder die Piraten wählen?

Natürlich sind diese beiden Tests schon vorab gewichtet: Geschlechterpolitische Fragen bleiben dort auf die Frauenquote reduziert, Männer kommen als Wählergruppe genausowenig vor wie sonst in der politischen Debatte. Insofern scheint mir diese Übersicht eine bessere Entscheidungshilfe speziell für Männer zu sein.

So blickt man übrigens von auswärts auf Deutschlands feministischen Parteienstaat.

Nachtrag: Ein übermütiger Genderama-Leser mailt mir zu diesem Beitrag: "Muhahahaha. Feministische Partei Die Frauen 64,4%. Wie in aller Welt bist du denn auf diesen Wert gekommen?" – Keine Ahnung, ich hab deren Programm nicht durchgelesen. Vielleicht sind die auch gegen den Atomkrieg oder wir überschneiden uns bei aus meiner Sicht ähnlich offensichtlichen Punkten. Zum Geschlechterthema hat der Wahl-o-mat ja fast nichts gefragt.

Wie die indische Gesellschaft wirklich zu Massenvergewaltigungen beiträgt

Wird aus westlicher Perspektive über Gruppenvergewaltigungen in Indien berichtet, ist die mehr als unterschwellige Botschaft oft dieselbe: Indische Männer sind noch nicht vom Feminismus zivilisiert, sondern praktisch noch im Urzustand und schrecken deshalb oft nicht davor zurück, Frauen zum Sex zu zwingen. Mehr Feminismus = weniger sexuelle Gewalt. Anil Kumar berichtet weniger ideologietrunken über das Verhältnis der Geschlechter in Indien und inwiefern diese Situation Vergewaltigungen fatalerweise erleichtert.

Mittwoch, August 28, 2013

SPD outet sich endgültig: Männerrechte? Nicht mit uns!

Ein findiger Rechercheur hat ein vielsagendes Statement entdeckt, in dem die Spezialdemokraten gegenüber der Lobbygruppe "Gender Mainstreaming Experts International" erklären, weiterhin nur für die Anliegen eines Geschlechts ansprechbar zu sein:

Die antifeministische Männerrechtsbewegung wird, wenn wir in Regierungsverantwortung sein sollten, keinerlei Zugang bekommen. Wir werden dafür sorgen, dass progressive und profeministische Kräfte in der Männerpolitik gestärkt werden.


Ihr müsst euch schon entscheiden, liebe Spezialdemokraten: entweder einseitig profeministisch, also in den siebziger Jahren steckengeblieben, oder progressiv, also für eine antisexistische Politik, die die Anliegen beider Geschlechter ernst nimmt. Letzeres würde bedeuten, sich auch mit Männerrechtlern an einen Tisch zu setzen – nicht dass hier ernsthaft Versuche unternommen würden, weil es kein großes Geheimnis ist, wie vernagelt ihr in dieser Hinsicht seid. Herzlichen Dank aber für eure erfrischende Offenheit, die auch dem letzten Mann bei der bevorstehenden Wahl eine deutliche Orientierungshilfe sein sollte. Vielleicht habt ihr ja in vier Jahren begriffen, dass man deutlich mehr Wähler gewinnen kann, wenn man beide Geschlechter anspricht? In dieser Form jedenfalls ist euer Outing eine klare Wahlempfehlung für die FDP, deren Wiedereinzug in den Bundestag die besten Chancen dafür bieten würde, dass Vögel wie ihr noch lange von der Regierungsverantwortung entfernt bleiben.

"Piraten dank vorbildlicher Öffentlichkeitsarbeit bei 42 Prozent"

Der Postillon tritt die, die ohnehin schon am Boden liegen. Genderama sagt: Weiter so.

FOCUS: Wie der Gleichstellungswahn Männer diskriminiert

Gleichstellung statt Gleichberechtigung? Das Zwangsinstrument des Staates führt unbeirrbar in die falsche Richtung. Statt gleiche Chancen für alle zu fördern, wird "positiv diskriminiert" – der Rechenschieber regiert, Qualifikation ist Nebensache.


Hier geht es weiter. Der Artikel erwähnt auch unsere von Professor Günter Buchholz verfasste Frankfurter Erklärung gegen die Frauenquote, die man immer noch mitunterzeichnen kann.

Ein Interview mit Professor Buchholz findet man heute auch in Jens Bergers Blog "Spiegelfechter", dem ich als Plattform für meine Eckpfeiler einer linken Männerpolitik immer noch dankend verbunden bin.

Gericht erkennt keine Diskriminierung: Gleichstellungsbeauftragte müssen weiblich sein

Genderama hatte ein fragwürdiges Gerichtsurteil schon vor einigen Tagen beiläufig erwähnt – jetzt berichtet Spiegel-Online ausführlicher darüber.

Dienstag, August 27, 2013

"GEZ verfassungswidrig, Gebühren zurückfordern"

Wie Genderama mehrfach berichtete, haben sich die Öffentlich-Rechtlichen mittlerweile von ihren Programmgrundsätzen und dem Prinzip der journalistischen Wahrhaftigkeit verabschiedet. Opfer dieses neuen Zynismus wurde unlängst auch die Bürger- und Menschenrechtsbewegung für Männer. Genderama weist deshalb gerne auf Veröffentlichungen hin, die dazu beitragen können, dass wir eine ideologische Berieselung zu unseren Lasten wenigstens nicht noch per Zwangsgebühren finanzieren müssen – beispielsweise hierauf. Falls die Öffentlich-Rechtlichen jemals entsprechend der Qualität der von ihnen gelieferten Arbeit bezahlt werden, dürften sie den Weg der Printmedien gehen.

TV-Hinweis für heute: "Menschliche Bomben entschärfen"

Die Jungen, die die Sabaoon-Schule besuchen, sind zwischen elf und 17 Jahren alt. Sie alle haben vorher für die Taliban gekämpft. Sie haben spioniert und gefoltert. Einige wurden als Selbstmordattentäter ausgebildet. Von anderen weiß man, dass sie schon getötet haben.

Die Psychologin Dr. Feriha Peracha leitet die Sabaoon-Schule. In 18 Monaten versuchen Dr. Peracha und ihr Team, die Kindersoldaten durch ein speziell konzipiertes Programm umzuerziehen. Das Ziel ist, sie wieder in die Gesellschaft und in ihre Familien zu integrieren. Dr. Peracha muss gemeinsam mit ihrem Psychologenteam die schwierige Entscheidung fällen, wann jeder einzelne Junge für die Reintegration in die Gesellschaft bereit ist. Die Identität der Jugendlichen muss geheim bleiben. Werden sie erkannt, könnten sie später den Repressalien der Taliban oder der Rache der Talibanopfer ausgesetzt sein.


Hier geht es weiter.

Der ideologische Unterbau der linksextremen Gewalt

Gewalt gegen die AfD. Göttingen. Münster. Berlin. Vereinzelte Chaoten benehmen sich daneben. So wird es medial transportiert. Doch die Gewalttaten der vergangenen Tage und Wochen gegen die Alternative für Deutschland wurden und werden nicht aus heiterem Himmel verübt. Wie so viele andere politische Scharmützel zwischen links und rechts, gut und böse, faschistisch und antifaschistisch, wächst auch diese Pflanze des demokratischen Kampfes auf der fragwürdigen Arbeit von Intellektuellen.

Andreas Kemper heißt im aktuellen Schauspiel der Soziologe, dessen Schriftwerk der politisierten Gewalt einen akademischen Anstrich zu verpassen bestimmt ist. (...) Neben seiner publizistischen Tätigkeit für Jakob Augsteins "Der Freitag" engagiert er sich seit 2005 in der Wikipedia gegen Diskriminierung, wie der Unrast Verlag mitteilt. Dort versucht er unter dem Pseudonym "Schwarze Feder" seine Werke in thematisch verwandte Artikel als wissenschaftliche Quellen einzupflegen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. In seinen Büchern kritisiert er mit Vorliebe Kritiker des Zeitgeistes. All jene, die leugnen, kriegen ihr Fett weg. Männerrechtler, Gender-Verweigerer und nun auch Euro-Rebellen. Am Ende stets das erwünschte Ergebnis: Wer nicht links ist, ist rechts. Eine Mitte scheint in seiner Welt schon lange nicht mehr existent.

Aktuelle Signale aus der digitalen Welt versprechen dabei zunächst Hoffnung. Denn Andreas Kempers eigener Wikipedia-Eintrag könnte demnächst Geschichte sein. Erste Autoren zweifeln an seiner wissenschaftlichen Bedeutung. "Mangelnde Relevanz der Person. Zwei bis drei kleine Büchlein bei Mini-Verlagen und ein Interview im Spiegel ergeben keine Relevanz der Person", lautet die Begründung eines Löschantrages. Doch womöglich wird er darüber hinwegsehen können. Denn Kemper bastelt im Hintergrund. Dank enger Verbindungen zu den Redaktionen der Systemmedien gelingt es ihm und einer kleinen Handvoll weiterer Sozial- und Politikwissenschaftler derzeit, die Themen der Zeit zu definieren. Ihnen ist die fragwürdige Ehre vergönnt, Grenzen zu ziehen. Extrem scharf. Extrem links. Vor allem mit der "Zeit" üben sie den Schulterschluss. Und ihre Arbeit trägt Früchte. Im Internet werden Andersdenkende diffamiert. Auf der Straße werden Andersdenkende schikaniert. Und noch mehr. Die Grenzen des toleranten Umgangs miteinander sind dabei längst eingerissen.


Hier findet man in den vollständigen Artikel. Und in der Tat: Auch die Männerrechtsbewegung wurde von Kemper schon als "rechts" angefeindet. Auch hier erhält Kemper von Vertretern der Massenmedien wie Ralf Homann und dem Bayrischen Rundfunk ein Mikrofon hingehalten, in das er seine kruden Thesen sprechen darf. Auch die Aktivisten der Männerbewegung werden vor öffentlichen Auftritten bedroht und müssen, so etwa Professor Amendt, inzwischen von der Kriminalpolizei Leibwächter gestellt bekommen. Über diese ganz reale Gefährdung Andersdenkender verlieren die Ralf Homanns dieser Welt in ihren Beiträgen kein Wort. Stattdessen wird von den Homanns und Kempers Aggression gegen Andersdenkende fleißig geschürt.

taz berichtet über "Niederländisches Modell" in Lübeck: Frauenhaus auch für Männer

Frauen, die in ihrer Beziehung Gewalt erfahren haben, finden in Frauenhäusern Zuflucht und Schutz, Männer haben keinen Zutritt – so das traditionelle Konzept. Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) rüttelt nun daran: Im Lübecker Awo-Frauenhaus sollen erstmals auch Männer beraten werden. Dies sei das Ergebnis einer langen Entwicklung, sagt Katjana Zunft, Mitarbeiterin im Lübecker Frauenhaus. (...) Aus den autonomen Frauenhäusern in Hamburg und Bremen sind Äußerungen von "erstaunlich" bis "befremdlich" über den Lübecker Versuch zu hören, offiziell wollte ihn aber gestern zunächst niemand kommentieren.


Hier findet man den vollständigen Artikel.

Die "taz" hat mangels Interesse von männerpolitischen Fragen wenig Ahnung – was sie als "niederländisches Modell" bezeichnet, gibt es bereits in den USA sowie in Großbritannien, wo sich Männer sogar in Frauenhäuser einklagen können – weigert sich in Großbritannien ein Frauenhaus, Männer aufzunehmen, wird es dicht gemacht. Das von der "taz" vorgestellte Modell, aus dem Frauenhaus ein Gewaltschutzhaus für beide Geschlechter zu machen, wird seit Jahren von AGENS-Gründungsmitglied Professor Gerhard Amendt propagiert, was zu heftiger Schmähkritik führte. Von profeministischen Männern bis hin zur Zeitschrift BRIGITTE warfen ihm seine Gegner verkürzt vor, er wolle skandalöserweise "Frauenhäuser abschaffen". Eingehend berichtet darüber der radikalfeministisch frisierte Wikipedia-Eintrag zu Professor Amendt, wo die Abschnitte "Kritik" inzwischen doppelt so lang wie die Abschnitte "Biographie" geworden sind. (Ähnlich wie in dem Wikipedia-Eintrag über mich werden FeministInnen niemals als FeministInnen, sondern immer als "Soziologe", "Sozialpädagogin", "Politologe" usw. bezeichnet, damit die Parteilichkeit der Kritiker für die Leser verborgen bleibt und es so aussieht, als würde Amendt von einer breiten Phalanx an Fachleuten kritisiert.)

Ein Gewaltschutzhaus für beide Geschlechter wird darüber hinaus schon seit einiger Zeit von Monika und Harald Ebeling betreut. Darüber kann die taz aber ebenfalls nicht angemessen berichten, da Monika Ebeling und ihr politisches Umfeld für dieses Blatt vor allem als Feindbild dient.

"Storming Wikipedia": Online-Enzyklopädie soll noch feministischer werden

Wie der Standard berichtet, soll die "gläserne Decke", die bislang offenbar viele Frauen davon abgehalten hat, genauso engagiert an der Wikipedia mitzuwirken wie Männer, jetzt durch eine Seilschaft von Akademikerinnen durchbrochen werden. Diese haben das Projekt "Storming Wikipedia" ausgerufen, dessen Ziel es Professorin Alexandra Juhasz vom California Pitzer College zufolge ist, "in Zusammenarbeit feministische Gedanken in die Seite einzuschleusen". Hierfür sollen "Aktivistinnen, Feministinnen und Akademikerinnen (...) motiviert werden", sich entsprechend einzubringen.

Über die ohnehin schon massive feministische Ideologisierung der deutschen Wikipedia hat Genderama immer wieder berichtet. Eine Übersicht entsprechender Artikel habe ich rechts auf der Blogroll zusammengestellt (ziemlich weit nach unten scrollen). Die englischsprachige Wikipedia verfügt längst schon über ein WikiProject: Feminism, zu dessen "Requested Articles", also gewünschten Beiträgen, unter anderem "Feminism in Bangladesh", "Feminist aesthetics" und "Feminist metaphysics" gehören.

Forbes: "Nicht einmal die Frauen glauben, dass sie im Job schlechter behandelt würden"

Das Wirtschaftsmagazin Forbes setzt sich mit einem der hartnäckigsten feministischen Mythen auseinander – der vermeintlichen Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz:

We hear it on all the morning chat shows, read it in all of the slick magazines and newspapers: There is something awful about the way women are being treated on the job. Women are being paid less for the same work, denied promotions and otherwise discriminated against, and therefore we need more laws to redress these injustices. Or, according to the book that has topped the bestseller lists this summer, "Lean In" by Sheryl Sandberg, women should assert themselves more, speak up, rededicate themselves to their work in order to close the gap with men.

The assumptions behind these ideas are wrong. Says who? Say American women. It’s a myth that women are suffering on the job.

A Gallup survey says that, with one exception, no matter how you slice up job satisfaction, American women are equal to or ahead of men. Fully fifty percent of women (as against 45 percent of men) say they receive suitable recognition for their accomplishments. Only 29 percent of women are happy with the amount of stress they suffer at work, but that number is even smaller for men (27 percent). What about the infamous problem of flex time? Two-thirds of women, 66 percent (as against 63 percent of men) say they have adequate work flexibility.


Hier geht es weiter.

Montag, August 26, 2013

Schweizer Väterrechtler zu tödlichem Familiendrama: "Es ist erstaunlich, dass so etwas nicht häufiger passiert"

In Grabs SG sind am Sonntag zwei Kinderleichen in einem ausgebrannten Auto gefunden worden, in der Nähe lag ihr schwer verletzter Vater. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann seine Töchter getötet hat.

Für die Tat habe er absolut kein Verständnis, hält Oliver Hunziker fest. «Es ist eine Tragödie für alle Beteiligten. Kinder sind hier zu unschuldigen Opfern eines Elternkonfliktes geworden.»

Für den Präsidenten der Elternorganisation VeV (www.vev.ch), bei der Väter (und seltener Mütter), deren Trennung oder Scheidung konfliktreich ist, Rat finden, ist es jedoch «kein Wunder», dass es zu solchen Familiendramen kommt. «Manchmal sehe ich Männer an unseren Treffs, bei denen mir der Gedanke kommt: hoffentlich macht der keinen ‚Seich‘. Es ist fast erstaunlich, dass so etwas wie in Grabs nicht häufiger passiert», sagt der VeV -Präsident.


Hier geht es weiter. Vergangenes Jahr hatte ich Oliver Hunziker in einem Interview näher vorstellen können.

Aktivistin gegen häusliche Gewalt wegen häuslicher Gewalt verhaftet

A law and order state representative from Fairfield was ordered to turn over her gun Monday following her arrest on charges of assaulting her younger sister.

State Rep. Brenda Kupchick, who has supported tougher treatment for domestic violence defendants, had nothing to say following her arraignment in the Golden Hill Street courthouse on third-degree assault and disorderly conduct charges.

(...) As uncomfortable as Kupchick seemed in the courtroom, many of the court staff seemed equally uncomfortable to have her there because of her support on the same laws she is now accused of breaking. For the last half a dozen years she has worked closely with the regional Center for Women and Families, which counsels victims of domestic abuse.


Hier findet man den vollständigen Artikel. Bitte mein übliches Geläster einfach dazudenken; ich bin gerade etwas in Zeitdruck.

Kampagne: Britische Polizei ermuntert vergewaltigte Männer

Herts Constabulary launched a campaign this week encouraging victims to access the specialist support that exists for them.

The campaign, called Operation Fortitude, is being run by the county’s community safety unit – which brings together professionals from the police and county council – and will see posters put up across the county and business cards available to take away. They will be distributed in venues such as doctors’ surgeries, sexual health clinics, sports clubs and other public areas.

The force wants to get the message out there that sexual assault can happen to anyone, whether they are gay, straight, transgender, sober or intoxicated. It said that men often find it very difficult to report sex crimes, but one in nine will be a victim at some point in their lives.

"Acknowledging that it is often very difficult and always very personal for male victims to report serious sexual offences to police," said Detective Inspector Tom Leeks, from Hertfordshire’s Sexual Offences Investigation Team. "I want to do all I can to encourage male victims to speak with us and offer them a choice of options. Our officers are specially trained to offer support towards male victims. We take this sort of offence extremely seriously and will do everything in our power to assist victims and bring offenders to justice."


In Deutschland wäre so etwas noch immer unvorstellbar.

Samstag, August 24, 2013

"Feministinnen fordern Obdachlosenquote"

Manchmal hat Erzählmirnix schon so eine Neigung zur bösen Satire ...

Fragen, die man 2013 nicht mehr stellen darf

Angenommen, ein renommierter Fernsehpsychologe würde auf Twitter die Frage stellen, ob man mit einem betrunkenen Mädchen Sex haben darf - was würde daraufhin wohl passieren?

Wenn wir in einer vernunftgeleiteten Welt leben würden, würde nun ein Austausch von Argumenten stattfinden, vermutlich nicht einmal nur pro und contra, sondern mit Antworten wie "Kommt auf die Umstände an. Meine Freundin und ich hatten schon oft Sex, obwohl einer von uns beiden besoffen war." Andere hätten schlicht argumentieren können, warum sie Sex mit einer betrunkenen Frau grundsätzlich nicht okay fanden.

Da wir aber in der feministischen Gesellschaft des Jahres 2013 leben, passiert stattdessen folgendes:

Der Psychologe wird mit den wüstesten Anfeindungen und Hassausbrüchen bestürmt, bis er um Verzeihung bitten und diesen Twitter-Tweed löschen muss. Unter anderem wird ihm vorgeworfen, er suggeriere, dass Vergewaltigung in Ordnung gehe.

Die Washington Post ereifert sich darüber, so eine Frage zu stellen, so als ob ernsthaft sowohl Ja als auch Nein als Antwort denkbar seien.

Eine Online-Petition gegen diese Frage wird auf Change.org veröffentlicht.

Und Spiegel-Online berichtet darüber im üblichen parteiischen Tonfall mit Formulierungen wie "anstößiger Tweet" und "Fauxpas".

"Fragen wird ja wohl noch erlaubt sein" dachte sich früher so mancher. Aber wir leben im Jahr 2013, und da wird nur noch gehorcht und nicht mehr gefragt.

Übrigens auch nicht danach, ob es okay ist, mit einem betrunkenen Mann Sex zu haben oder nicht. Obwohl es nach einer solchen Frage garantiert keine Massenempörung gäbe.

Nachtrag: Ein Leser weist mich inzwischen darauf hin, dass es eine kritische und sehr gelungene Auseinandersetzung über die Hassausbrüche gegen den angefeindeten Psychologen bei dem Sender "The Young Turks" gab. Ein treffender Kommentar zu diesem #Aufschrei steht auf der eben verlinkten Youtube-Seite im Moment weit oben: "You will not have a problem with someone asking questions unless you have something to lose from a free and open discussion."

Von Mainstreammedien wie Spiegel-Online darf man dieses Niveau der Auseinandersetzung nicht mehr erwarten. Dort hat man inzwischen gelernt, radikalfeministische Ausbrüche nicht mehr kritisch zu hinterfragen und verschiedene Sichtweisen zuzulassen, um nicht selbst zur Zielscheibe eifernder Fanatikerinnen zu werden. Die radikalen Feministinnen haben die deutschen Journalisten wunderbar dressiert.

Macht Rot-Grün die ersten Männer zu Frauenbeauftragten?

"Sind Männer die besseren Frauenbeauftragten?" ist heute ein Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen überschrieben, der leider nicht online steht. Unter der Überschrift heißt es: "Noch fallen Bewerber für das Amt regelmäßig auf die Nase – aber ausgerechnet Rot-Grün könnte das ändern".

Bislang, so berichtet Klaus Wallbaum in seinem Artikel, muss jemand, der das Amt einer "Gleichstellungsbeauftragten" in Niedersachsen übernehmen möchte, weiblich sein. Männer sehe das entsprechende Landesgesetz nicht vor. Kommende Woche aber diskutiere die Landesregierung, ob dieser Zustand geändert werden solle. Dabei halte sich die niedersächsische Sozial- und Frauenministerin Cornelia Rundt noch bedeckt – denn das Thema sei emotional hoch aufgeladen, wie man an der Abwahl der Goslarer Gleichstellungsbeauftragten Monika Ebeling erkenne, die mit ihrem Engagement gegen feministischen Dogmatismus in der Frauenpolitik inzwischen bundesweit Berühmtheit errungen habe.

Da mittlerweile in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes Männer die Minderheit darstellten, müsse eine gleichmäßige Vertretung beider Geschlechter bedeuten, männliche Bewerber besonders zu fördern. Tatsächlich aber würden sie in den Gemeinden grundsätzlich blockiert, sobald sie sich als Gleichstellungsbeauftragter bewerben; in einem Fall sei sogar eine Klage vor dem Bundesarbeitsgericht gescheitert: Die Richter erklärten, das weibliche Geschlecht stelle eine "wesentliche und entscheidende Anforderung" an die Stelle dar.

Der Artikel schließt mit den Sätzen:

Monika Ebeling jedenfalls (...) hofft auf eine Reform in Niedersachsen: Die Welt habe sich verändert, der radikale Feminismus gehöre der Vergangenheit an.


Wer diesen Artikel kommentieren und damit vielleicht auch eine progressivere Geschlechterpolitik als bisher unterstützen möchte, kann dies zum Beispiel mit einem entsprechenden Leserbrief an die Hannoversche Allgemeine tun.

Freitag, August 23, 2013

taz: Alice Schwarzer "argumentiert mit verkapptem Rassismus"

Schon ein paar Tage alt, aber erst jetzt von mir entdeckt: In der Berliner "tageszeitung" bezichtigt die Hurenorganisation Dona Carmen Alice Schwarzers einer reaktionären, ausländerfeindlichen Haltung.

Da ein Überhand nehmender Zwang gegenüber Prostituierten aufgrund krimineller Machenschaften nicht wirklich nachweisbar ist, flüchten Prostitutionsgegner wie Frau Schwarzer in die bequeme, aber ausländerfeindliche Behauptung, dass Armut im Herkunftsland schon für sich genommen ein Beleg für "Zwang" gegenüber Prostitutionsmigrantinnen sei.

Ganz abgesehen davon, dass diese Argumentation in unzulässiger Weise "Notwendigkeit" mit "Zwang" vermengt und gleichsetzt, hätte man aus dieser zweifellos reaktionären Sichtweise auch die gesamte „Gastarbeiter“-Immigration nach Deutschland in den 50er und 60er Jahre verbieten müssen. Hier handelt es sich um verkappten Rassismus.

(...) Wer beständig mit dem Ruf nach Strafrechtsverschärfungen, Verboten und mehr Polizeirazzien gegen Frauen in der Prostitution deren grundrechtlich verbrieftes Recht auf freie und ungehinderte Berufsausübung in Frage stellt, wer durch die Gleichsetzung erwachsenen Prostituierten mit Kindern ihnen grundsätzlich das Recht auf Entscheidungsfreiheit und Eigenverantwortung glaubt absprechen zu können, hat mit "Freiheit" nichts am Hut. Dass die "Frauenrechtlerin" Alice Schwarzer Rechte für Frauen in der Prostitution gefordert hätte, ist uns noch nicht zu Ohren gekommen.


Den vollständigen Artikel findet man hier. Der – berechtigte – Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit und einer reaktionären Attitüde ist für Schwarzer allerdings nichts Neues.

Grüne fordern Frauenquote auch im Kulturbetrieb

Die Finanz-Nachrichten berichten: die Ärzte-Zeitung kommentiert.

AfD will Kinderlose deutlich stärker belasten

Und damit gibt es noch immer keine Partei, die man wählen kann, wenn einen speziell die Situation männlicher Singles interessiert – also jener Gruppe, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ohnehin mit Missachtung gestraft wird.

Studentin verzweifelt: "O Feminismus, was ist aus dir geworden?"

Saira Khan, Studentin an der Universität Oxford, setzt sich im Magazin Spiked damit auseinander, wie sich der Feminismus ab den siebziger Jahren von der Emanzipations- zur Hass- und Jammer-Bewegung entwickelt hat. Ein Auszug:

Many modern-day feminists engage in man-bashing rather than making dignified demands for equality, as the feminists of the early twentieth century did. So Robin Morgan unashamedly admits, ‘I feel that man-hating is an honourable and viable political act’. The view many modern feminists seek to spread, in the words of Marilyn French, is that ‘all men are rapists and that’s all they are’. A Feminist Dictionary goes so far as to define ‘male’ as ‘a degeneration and deformity of the female’. This is an effort to make men seem inferior, not to elevate the position of women. It starkly contrasts with the goal of feminists of old, which was to make women be viewed as equal, not superior, to men. (...)

Feminism used to view women as self-sufficient rather than requiring the protection of the state. If recent debates are anything to go by, feminism now seems to be about protecting the delicate, sensitive, victimised female of the human species. For example, we apparently need to be protected from pictures of topless women in the Sun, lest these images destroy our self-esteem. Feminism perpetuates the view that women are fragile – in the words of Andrea Dworkin, ‘to be rapeable, a position that is social, not biological, defines what a woman is’. In contrast, the feminists of the early twentieth century were keen to show that they needed little help and could fend for themselves, just like any man. Indeed, as early as 1847, Charlotte Brontë wrote: ‘Women feel just as men feel; they need exercise for their faculties, and a field for their efforts, as much as their brothers do; they suffer from too rigid a restraint, too absolute a stagnation, precisely as men would suffer.’'


Am Ende ihres Artikels gelangt Khan zu dem Fazit:

In sum, feminism wasn’t always as narrow and petty as it is today. It was once about equality for all, true freedom, more choice and radical change, not censorship, man-bashing and the social re-engineering of bad male attitudes. Gloria Steinem put it well: ‘A feminist is anyone who recognises the equality and full humanity of women and men.’ Contrast that with Sally Miller Gearheart’s demand that ‘the proportion of men must be reduced to and maintained at approximately 10 per cent of the human race’.


Hui, eine "Antifeministin". Kommt da eine Andrea Breivik auf uns zu? Ralf Homann, übernehmen Sie!

Donnerstag, August 22, 2013

Daily Mail erschüttert: Jeder vierte deutsche Mann sagt Nein zu Kindern

Germany is battling a baby drought that has caused its population to plummet, leaving a rash of vacant homes, dry sewers and fears the economy may crumble, experts have warned.

In its most recent census, Germany discovered it had lost 1.5 million inhabitants and, by 2060, experts say the population could dwindle by an extra 19 per cent, to about 66 million.

Between 2000 and 2013, Germany's birth rate dropped by 11 per cent compared to rises in the UK (4.3 per cent), France (3.6 per cent), Spain (12.8 per cent) and Ireland (8.9 per cent).

Now panic is beginning to spread through Europe's economic powerhouse as the financial crisis continues to stretch its tentacles into all aspects of society, especially the country's labour market.


Hier geht es weiter. Natürlich ist in Wirklichkeit von "Panik" nichts zu spüren. Die deutsche Gesellschaft bleibt die in den Keller sausende Geburtenrate genauso stoisch hin wie dass Männer täglich ein paar mal in die Fresse bekommen. Wie sagte doch einmal Peter Döge so schön: Die Geburtenrate in einer Gesellschaft ist der beste Indikator für das Verhältnis der Geschlechter zueinander. Skurillerweise interessiert sich auch der Daily-Mail-Artikel nur darum, wie man Frauen noch viel mehr helfen kann und ignoriert komplett die Bedürfnisse der Männer, die laut der Titelschlagzeile inzwischen am lautesten Nein zu Kindern sagen.

"A Voice for Male Students" online

Deutschland wartet noch darauf, aber im englischsprachigen Raum gibt es seit gestern eine Website speziell für studentische Männerrechtler. Ihre Ziele und Werte stellt sie hier näher vor.

Erwähnenswert ist darüber hinaus, dass diese Seite die Abwandlung eines Symbols verwendet, das sich gerade in der angloamerikanischen Männerrechtsbewegung zu verbreiten beginnt: das biologische Zeichen für das männliche Geschlecht mit einem Gleichheitszeichen darin, womit ausgedrückt wird, dass es uns Männerrechtlern um wahre Gleichberechtigung geht und nicht um Dominanz. Dieses maskulistische Symbol steht damit für jeden erkennbar im Kontrast zu dem bekannten feministischen Symbol, das aus dem biologischen Zeichen für das weibliche Geschlecht mit einer Faust darin zusammengesetzt ist und damit die Gewaltgeilheit des radikalen Feminismus treffend zum Ausdruck bringt.

Lesermail (Junge Union)

Genderama-Leser Torsten H. mailt mir heute:

Habe gerade deinen Blogeintrag zu der dir zugespielten Antragsliste der Jungen Union gelesen. Ich bin verwirrt, steht da irgendwas männer- und jungenpolitisch relevantes drin und ich hab es nur übersehen? Viel Blabla um nix würde ich sagen, oder? "Frauen", "Frauen und Mädchen", "junge Frauen" lese ich recht häufig. Männer werden in der Floskel "Frauen und Männer" mitgenannt, sonst mit keinem Wort beachtet.

Der einzige Punkt "dass sich Jungen im heutigen Bildungswesen vermehrt benachteiligt sehen" wird schon im Ansatz wieder relativiert: Sie "sehen sich als benachteiligt", sind es natürlich nicht...? Forderung nach aktiver, verstärkter Jungenförderpolitik? Fehlanzeige.

Also ich lese da nicht viel, was mich in Verzückung geraten lassen könnte. Von der Jungen Union brauch man(n) also - genau wie von der alten - nix erwarten. Wenn die Junge Union die Was-wir-wollen-Punkteliste von MANNdat zur Abstimmung bringt und annimmt, wähl' ich sogar *tiefLufthol* ... CDU.

Dokumentation: Junge Union bezieht Position in der Geschlechterdebatte

"Seit geraumer Zeit lese ich deinen Blog sehr aufmerksam", mailt mir heute ein Genderama-Leser, "und freue mich oft über differenzierte, aber endlich auch mal über parteiergreifende Einträge für Männer oder Männerrechte. Heute ist mir ein Antrag der Jungen Union in die Hände gefallen , der sich u.a. auch für Gleichberechtigung stark macht und dabei die Benachteiligung der Jungen auch tangiert und kritisiert. Ich schick dir den einfach mal zu und vielleicht kannst du ja was damit für deinen Blog anfangen. Ich bitte allerdings darum, meinen Namen nicht zu veröffentlichen, weil ich nicht weiß, wie öffentlich diese Anträge sind."

Tja, wer weiß das schon? Jetzt jedenfalls ist der mir zugespielte Antrag "Rechte, Chancen, Wahlfreiheit! Gleichberechtigung in Deutschland im Jahr 2013" öffentlich, der als Beschlussvorlage des Bundesvorstandes der Jungen Union zur Vorlage an den Deutschlandtag vom 15. bis 17. November 2013 in Erfurt gehen soll. Genderama dokumentiert ihn im Volltext:

Die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist weltweit noch immer keine Selbstverständlichkeit. Während vor allem in vielen Entwicklungsländern nach wie vor paternalistische Strukturen vorherrschen und Mädchen nicht einmal die Schule besuchen dürfen, bildet die Emanzipation der Frau für die freiheitliche Welt eine der großen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. In Deutschland zählen die Gleichberechtigung und deren staatliche Förderung seit Einführung des Grundgesetzes zu den tragenden Prinzipien der Gesellschaft. Eine erfolgreiche Politik der Gleichberechtigung bedeutet dabei Chancengleichheit und die Überwindung von festen Rollenmodellen, als deren bestes Beispiel die politische Karriere unserer Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel angesehen werden kann.

1. Ideologiefreie Politik statt Gender-Wahnsinn

Während die akademische Disziplin der Gender Studies jeglichen sozialen Unterschied zwischen Mann und Frau auf gesellschaftliche Ursachen zurückführen will, erkennt die Junge Union an, dass das Ergebnis von Gleichberechtigung nicht darin liegen kann, die Existenz von Geschlechtern zu leugnen. Die Junge Union lehnt eine krampfhafte "politische Korrektheit" zur Lösung bestehender Probleme ab. Jungen Frauen, die angesichts von Familie und Beruf vor großen Herausforderungen stehen, hilft man nicht mit einem Unterstrich in der Schreibweise, sondern durch handfeste politische Maßnahmen wie den Ausbau des Betreuungsangebotes. Die Junge Union fordert eine Debatte über die Finanzierung der bundesweit mehr als sechzig 26 Lehrstühle für Gender Studies und legt eine sinnvolle Verwendung der Mittel, etwa für die medizinische Forschung, nahe.

2. Wahlfreiheit bei der Familienplanung

Für die Junge Union bedeutet Gleichberechtigung, dass Männer und Frauen die gleichen Möglichkeiten haben, die Vorstellungen ihrer Lebensplanung zu verwirklichen. Die Politik darf sich weder ausdrücklich noch unterschwellig anmaßen, Männern und Frauen Rollenmodelle aufzudrängen. Der in Deutschland verkrampfte Umgang gerade mit den Wünschen junger Frauen, die sich vielfach Bezeichnungen wie "Rabenmutter" oder "Heimchen am Herd" gefallen lassen müssen, sollte einer entspannten Selbstverständlichkeit über die Selbstbestimmtheit einer jeden Lebensplanung weichen.

Zu einem solch ideologiefreien Umgang gehört die optimale Unterstützung junger Familien in ihrer individuellen Situation. Hierzu zählt der von der Union eingeführte Rechtsanspruch auf einen KiTa-Platz, ein Ganztagsschulangebot sowie die Anerkennung der Erziehungsleistung durch Freibeträge, Kindergeld, Rentenansprüche und das Elterngeld. Die Junge Union lehnt es ausdrücklich ab, Menschen mit verschiedenen Lebensentwürfen durch eine Debatte über staatliche Unterstützung gegeneinander auszuspielen.

3. Mehr Frauen in Führungspositionen – ohne gesetzliche Quote

Die deutsche Wirtschaft leidet zunehmend an einem Fachkräftemangel, durch die demographische Entwicklung müssen zudem immer weniger Arbeitnehmer eine wachsende Zahl von Leistungsempfängern versorgen. Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt ist daher nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Unser Land braucht die Talente beider Geschlechter.

Deutschland zählt laut Statistischem Bundesamt mit einem bereinigten Verdienstabstand von 7% bei der Gleichheit der Gehälter zu den Schlusslichtern in Europa. Die Junge Union spricht sich für einen Anspruch auf gleiche Bezahlung von Männern und Frauen dort aus, wo kein sachliches Kriterium für eine Ungleichbehandlung besteht.

Die Junge Union setzt sich für mehr Frauen in Führungspositionen deutscher Unternehmen ein. Eine gesetzliche Frauenquote ist hierzu jedoch der falsche Weg. Eine Quotenregelung führt zu einer Einstellung nach Geschlecht, nicht nach Leistung und damit zu einer direkten Diskriminierung. Qualifizierten Frauen wird durch das Prädikat "Quotenfrau" zudem ein Bärendienst erwiesen, finden sie unter ihren Kollegen doch deutlich weniger Akzeptanz und Respekt. Die Entscheidung über eine Einstellung muss daher nicht zuletzt im Sinne einer optimalen fachlichen Besetzung auch weiterhin dem Arbeitgeber zustehen. Angesichts der steigenden Zahl von Hochschulabsolventinnen in allen Fächern, den immer besseren Abschlüssen von Frauen und den immer stärker nachgefragten sozialen Kompetenzen werden in den nächsten Jahren auch ohne staatliche Bevormundung immer mehr Frauen ihren Weg in die Führungsetagen der deutschen Wirtschaft finden.

Auch in der Politik dürfen Frauen nicht dem Verdacht ausgesetzt sein, aufgrund ihres Geschlechts, nicht ihrer Leistung, Verantwortung zu übernehmen. Die Junge Union fordert daher ein Ende der Diskriminierung durch Frauenquoten bei Wahlen.

4. Interessen wecken, Chancen schaffen

Gleichberechtigung bedeutet für die Junge Union nicht, jeden Unterschied zwischen den Geschlechtern zu nivellieren. Dennoch muss es Aufgabe vor allem unseres Bildungssystems sein, Jungen und Mädchen die ganze Bandbreite ihrer Möglichkeiten aufzuzeigen. Wo früher etwa das Jurastudium als klassische Männerdomäne galt, beträgt hier der Anteil weiblicher Studenten bereits mehr als 50 Prozent. Wo ein Interesse vorhanden ist, sollten Mädchen beispielsweise verstärkt an den Bereich der MINT-Fächer1 herangeführt werden.

Die Förderung der Chancengleichheit darf nicht dazu führen, dass sich Jungen im heutigen Bildungswesen vermehrt benachteiligt sehen. Es muss darauf geachtet werden, beide Geschlechter ihren Qualifikationen entsprechend zu unterstützen. Bei der Ausbildung von Erziehungs- und Lehrkräften ist durch die Politik ein stärkerer Fokus auf Männer zu legen, die für Heranwachsende als Vorbilder unerlässlich sind. Die Junge Union begrüßt in diesem Zusammenhang die Ergänzung des "Girls‘ Day" um einen "Boys’ Day".


Nachtrag: Zu diesem Text ging inzwischen dieser Leserbrief bei mir ein.

Mittwoch, August 21, 2013

Zu hohe Ansprüche: Warum Frauen Single bleiben

Das "Hamburger Abendblatt" berichtet über eine neue Studie, die sich mit den Gründen dafür beschäftigt, warum Frauen und Männer alleine bleiben. Dabei werden zahlreiche Themen aufgegriffen, die auch Genderama immer wieder gestreift hat:

Die hohen Ansprüche an einen Partner sind einer der häufigsten Gründe fürs Singlesein – besonders für Frauen: 38 Prozent möchten keine Kompromisse bei der Partnersuche eingehen und sind deshalb solo. Bei Singlefrauen mit Hochschulabschluss sind es sogar 45 Prozent. Ein weiterer Grund für den Singlestatus der Frauen ist die vermeintliche Bindungsphobie der Männer: 30 Prozent der weiblichen Befragten sagen, dass eine Beziehungsanbahnung an bindungsunwilligen Männern scheitert.

(...) Bei den Männern ist einer der wichtigsten Gründe für das Solo-Dasein ihre Schüchternheit: 40 Prozent sagen, dass sie schüchtern sind und nur wenig neue Menschen kennenlernen. Eine Ausnahme: Männer mit Hochschulabschluss. Von den Akademikern findet nur jeder Dritte, er sei zu schüchtern. Bei Männern mit Hochschulabschluss spielt auch das Thema Geld eine geringere Rolle: Während jeder vierte männliche Single ohne akademischen Abschluss als Grund fürs Singlesein angibt, dass er zu wenig Geld verdient und einer Frau nicht genug bieten kann, trifft dies nur auf 14 Prozent der Akademiker zu.


Dafür, so zitiert der Artikel eine Diplom-Psychologin, verfügen Frauen über eine "hohe Singlekompetenz". Selbstverständlich, wer möchte solche Sonderbegabungen je bestreiten? (Schon in den siebziger Jahren hatte sich Esther Vilar darüber lustig gemacht, dass die Lust an Klatsch und Tratsch mit der Nachbarin demnächst vermutlich als hohe weibliche Kompetenz im Kommunikationsmanagement beschrieben wird.) Immerhin verrät die vom "Abendblatt" zitierte Psychologin aber auch:

"Vor allem die selbstbewussten, gebildeten Frauen scheitern oft an ihren hohen Ansprüchen. Sie müssten ihr Suchmuster überprüfen, um einen Partner zu finden. Unter den Männern sind es eher die mit einem geringeren sozialen Status, die es bei der Partnersuche schwerer haben, weil Frauen auch im 21. Jahrhundert nach wie vor darauf bei einem Partner überwiegend Wert legen."


Warum sollten Frauen archaische Rollenmuster auch aufgeben, wenn dafür von Politik und Medien fast ausschließlich Männer kritisiert werden? Wie sagte doch einmal Ministerin Ursula von der Leyen so schön? "In Deutschland ist eine Veränderung in der Väter- und Männerrolle, hin zu einem tatsächlich gleichberechtigten Partner, überfällig. Männer, die dazu nicht bereit sind, werden keine Partnerin mehr finden." Im wahren Leben interessieren sich die meisten Frauen einen Dreck für einen gleichberechtigten Partner – von einem sozial niedriger stehenden Partner ganz zu schweigen.

Dienstag, August 20, 2013

Harvard-Professor kritisiert "erstickende politische Korrektheit" in den Geisteswissenschaften

Der linken Nachrichtenplattform Telepolis zufolge fordert Steven Pinker, ein bekannter Psychologieprofessor an der Universität Harvard, in einem aktuellen Aufsatz, dass sich die Geisteswissenschaften vom "Desaster des Postmodernismus, mit seinem trotzigen Obskurantismus, seinem dogmatischen Relativismus und seiner erstickenden politischen Korrektheit" lösen sollten. In diesem Bereich würden inzwischen Strohmänner aufgebaut, die es in der Wirklichkeit nicht gebe, die sich dafür aber um so besser angreifen und zerlegen ließen, wobei die verwendeten Argumentationsmuster denjenigen religiöser Fundamentalisten ähnelten. In diesem Zusammenhang beklagt Pinker eine "Dämonisierungskampagne", die naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu Prinzipien wie der Evolution durch die Verbindung mit sozialen Phänomenen wie Sklaverei, Krieg, Völkermord und Rassismus diskreditieren wolle. Schließlich weist Pinker auf Gendertheoretikerinnen wie Suzanne K. Damarin und Bonnie Jean Shulman hin, die sogar der Mathematik vorwerfen, Frauen strukturell zu benachteiligen.

Lesermail (Datingstudie)

Genderama-Leser Jürgen S. schreibt mir zu diesem Beitrag:

Kurz nachdem mein Bruder 1966 mit einer Lehre als Schriftsetzer begann, wurden von Seite der Gewerkschaft die Gehaltunterschiede zwischen Frauen und Männern gestrichen.

Mich hatte zu der Zeit verwundert, dass unter den Frauen, die nun ein attraktives Gehalt bekamen, es als selbstverständlich galt, dass sie weiterhin ihr ganzes Gehalt für sich selber ausgeben durften. Für die Familie war weiterhin nur der Ehemann zuständig.

Als ich 1971 in meinem letzten Schuljahr war, muss ich gestehen, dass ich etwas neidisch gegenüber den Mädchen war: Sie konnten Karriere machen, wenn sie wollten; sie konnten irgendetwas studieren, was sie interessierte, auch wenn es nicht unbedingt das große Geld versprach, oder sie konnten einfach jobben. Nach der Hochzeit würde der Ehemann für den Unterhalt der Familie verantwortlich sein. Für Jungs war das wichtigste Kriterium, wieviel Geld sie im Beruf verdienen würden.

Von Datingkosten geredet: Sehr wenige Jungs hatten damals keine Berufsausbildung angefangen, während sehr viele Mädchen zwischen Schulabschluss und Heiraten einfach jobbten. So hatte man die Situation, das der Junge für alles zahlen musste und sein Date, die das Dreifache verdiente, freihalten musste.

Der Grund, warum ich all dies erwähne, ist, dass man immer wieder hört, früher wurden Frauen/Mädchen ausgenutzt oder wenigstens benachteiligt, das hat sich schon geändert. Diese Behauptung ist einfach falsch. Männer und Frauen hatten Privilegen und Obligationen. Dass alle Frauen benachteiligt waren und Männer begünstigt, ist schlicht gelogen.

Die grüne Unfähigkeit, sich zu schämen

Der Gymnasiallehrer Lucas Schoppe beleuchtet die Schamlosigkeit, mit der die Grünen auch im Jahr 2013 Kinder für die eigenen Bedürfnisse benutzen – diesmal auf Plakaten zur Bundestagswahl:

Als ich das erste Mal eines dieser grünen Wahlplakate sah, nämlich das Hello-Kita-Bild, kam mir die Situation sehr unwirklich vor. Ich fragte mich kurz, ob die Grünen nun eigentlich endgültig den Verstand verloren haben, hatte dann aber das seltsame Gefühl, dass sich sonst niemand an diesen Plakaten störte. Jedenfalls ist die Souveränität beachtlich, mit der die Grünen ignorieren, dass ihre Partei sich seit einigen Monaten mit nachdrücklichen, dringlichen und gut begründeten Fragen zu ihrer Unterstützung der Pädophilie auseinandersetzen muss.

Was wäre wohl geschehen, wenn die katholische Kirche während ihrer Pädophilie-Skandale auf die irre Idee gekommen wäre, in ganz Deutschland Bilder von Kindern zu plakatieren, denen Empfehlungen zur Mitgliedschaft in der katholischen Kirche in den Mund gelegt wurden? Vermutlich hätten führende Grünen-Politiker zu den ersten gehört, die sich angesichts der ungeheuren Unsensibilität gegenüber den Opfern publikumswirksam erschüttert gezeigt hätten.


Hier findet man den vollständigen Beitrag mit Abbildungen der von Schoppe analysierten und im aktellen Kontext widerwärtigen Plakate. In seinem Beitrag setzt sich Schoppe auch mit der fragwürdigen Arbeit des Göttinger Politikwissenschaftlers Franz Walter auseinander, wenn es um die angebliche Aufarbeitung der grünen Pädophilie geht, und erklärt darüber hinaus, inwiefern auch die radikalfeministische Position Alice Schwarzers eben die problematischen Strukturen kopiert, die Bedingung für die grüne Unterstützung von Pädophilen waren.

Dating-Studie: Männer möchten, dass Frauen die Rechnung teilen, haben aber Angst, danach zu fragen

Diese Untersuchung sagt so ziemlich alles über das aktuelle Verhältnis der Geschlechter.

CDU-Vorstand erwägt Wiedereinführung des Kriegsdienstes

Der FOCUS berichtet:

Angesichts drastisch sinkender Bewerberzahlen für den freiwilligen Wehrdienst wird im CDU-Vorstand die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. "Zur Sicherung der Einsatzfähigkeit muss ein Ende der Wehrpflicht-Aussetzung geprüft werden. Bundeswehr und soziale Dienste müssen voll einsatzfähig bleiben", sagte Bundesvorstandsmitglied Christian Baldauf der "Bild" vom Dienstag.

Auch Ex-Verteidigungsminister Franz-Josef Jung (CDU) kritisierte die Freiwilligen-Regelung. "Mit mir hätte es die Aussetzung der Wehrpflicht nicht gegeben", sagte Jung dem Blatt. Es sei aber falsch, nach nur zwei Jahren Laufzeit das entsprechende Gesetz wieder zu ändern. "Wir müssen abwarten, wie sich die Zahlen mittelfristig entwickeln", sagte Jung.


Dann dürfen wir mal gespannt sein, was "mittelfristig" für die CDU bedeutet.

Montag, August 19, 2013

Tochter: "Ich habe gelogen und meinen Papa wegen Vergewaltigung in den Knast geschickt"

Die NBC News berichtet über eine der Geschichten, die das Leben schreibt. Es wundert mich nicht, dass dieser Irrsinn Ende der neunziger Jahre stattfand – damals steigerten sich die halben USA unter radikalfeministischem Einfluss in eine Hysterie gegen sexuellen Missbrauch, und auch in Deutschland wurden groteske Behauptungen wie "Jedes dritte Mädchen!" gestreut, die zu wahnwitzigen Massenprozessen führten, man aber seitdem gottseidank außer in der historischen Rückschau nie wieder gehört hat. (Ich habe das Thema in meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" ausführlich behandelt.) Das generelle Problem vielfacher Falschbeschuldigungen im Zusammenhang mit sexueller Gewalt ist uns leider erhalten geblieben.

Zwei Interviews zur Benachteiligung von Jungen und Männern

Professor Matthias Franz und Professor Walter Hollstein schaffen weiter Bewusstsein für unsere Themen. Aus letzerem Interview sei hier ein kurzer Auszug zitiert, da er die Männerrechtsbewegung und damit auch Genderama direkt betrifft:

Die Männerbewegung ist kein kohärentes Gebilde, sondern setzt sich aus unterschiedlichen Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielen und Beweggründen zusammen. Es gibt einen größeren profeministischen Zweig, wie er sich zum Beispiel im "Bundesforum für Männer" zeigt. Deren Vorsitzender entblödet sich zum Beispiel nicht festzustellen, dass ihn die Bildungsmisere der Jungen nicht "beunruhige". Geldgeber dieses Vereins ist im Übrigen das Bundesfrauen und -Familienministerium. Das andere Extrem verkörpern die "Antifeministen", die eine traditionelle, auch hegemoniale Männlichkeit vertreten, die häufig frauenfeindlich und auch homophob erscheint. In der Mitte lassen sich die "Männerrechtler" verorten, die seit Jahren auf die vielfältigen Diskriminierungen gegenüber Jungen und Männern verweisen, zum Beispiel die Gruppe "Manndat". Diese Gruppierungen pflegen auch einen unterschiedlichen Opferdiskurs. Die Profeministen sehen grundsätzlich nur Frauen als Opfer, die "Antifeministen" ebenso grundsätzlich nur Männer. Die Männerrechtler zeigen im Regelfall einigermaßen sachlich die Benachteiligungen von Männern auf. Den feministischen Opferdiskurs nun auf männliche Seite zu verschieben, ist sicher unsinnig. Wichtig (ist) eine sachliche Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Lage von Jungen und Männern. Dazu gibt es bisher allenfalls ansatzweise Material. Im jüngsten "Gleichstellungsbericht" der Bundesregierung kommen interessanterweise Jungen und Männer nicht vor.


Es ist angesichts solcher Worte für mich in keiner Weise nachvollziehbar, wie ein Vogel wie Markus Theunert auf die Idee kommt zu behaupten, dass Professor Hollstein zunehmend "radikalisiere". (Wenn man jetzt mal von Theunerts Freundschaft mit dem Profeministen Gesterkamp als denkbares Motiv für solche Unterstellungen absieht.) Vielleicht sollte sich das Theunert-Lager einmal überlegen, ob es für Männer und Jungen nicht doch wichtigere Anliegen gibt, als im Unterricht Pornos gucken zu dürfen.

Christina Hoff Sommers: "Schulen sind eine feindliche Umgebung für Jungen geworden"

As school begins in the coming weeks, parents of boys should ask themselves a question: Is my son really welcome? A flurry of incidents last spring suggests that the answer is no. In May, Christopher Marshall, age 7, was suspended from his Virginia school for picking up a pencil and using it to “shoot” a “bad guy” — his friend, who was also suspended. A few months earlier, Josh Welch, also 7, was sent home from his Maryland school for nibbling off the corners of a strawberry Pop-Tart to shape it into a gun. At about the same time, Colorado’s Alex Evans, age 7, was suspended for throwing an imaginary hand grenade at “bad guys” in order to “save the world.”

In all these cases, school officials found the children to be in violation of the school’s zero-tolerance policies for firearms, which is clearly a ludicrous application of the rule. But common sense isn’t the only thing at stake here. In the name of zero tolerance, our schools are becoming hostile environments for young boys.


Hier geht es weiter. Dabei verwendet Sommers die Formulierung "feindselige Umgebung" ("hostile enviroment") nicht zufällig. Sie spielt in der US-amerikanischen Debatte über Diskriminierungen insbesondere am Arbeitsplatz eine große Rolle.

Sonntag, August 18, 2013

"taz"-Chefredakteurin Ines Pohl verhindert kritischen Artikel über Grüne und Pädophilie

Vor ein paar Tagen lautete die taz-Titelschlagzeile zu den Vorwürfen über Pädophilie in der Geschichte der Grünen "Aufgeklärt!". Wortspielerisch sollte suggeriert werden, dass das Thema vom Tisch ist und die Grünen als eine aufgeklärte Partei gelten. Nun ist es nichts Neues, dass die "taz" in der Art, wie sie Nachrichten präsentiert, hemmungslos parteiisch ist. Auch wenn es um Männerpolitik geht, werden in diesem Blatt Meinungen, die seinen RedakteurInnen nicht in den ideologischen Kram passen, rigide blockiert. Jetzt berichtet der bekannte Medienkritiker Stefan Niggemeier, wie die taz-Chefredakteurin Ines Pohl aktuell einen missliebigen Artikel verhinderte, "wie sie es offenbar häufiger tut". Der Verfasser des Artikels wirft den Grünen von heute vor, die Opfer immer noch zu verraten - und diese Analyse durfte nicht erscheinen.

Grüne: "Ein Herz für Sittenstrolche"

Alle paar Tage kommt etwas Neues heraus beim Engagement der Grünen für sexuellen Missbrauch. Morgen berichtet der Spiegel über eine grüne Streitschrift für Pädophilie. (Der Artikel steht leider nicht vollständig online.)

Samstag, August 17, 2013

Droht Wiedereinführung des Kriegsdienstes für Männer?

Kaum ein Mann will noch freiwillig an die Front. Damit enstehen für die Bundeswehr starke Nachwuchsprobleme. Jetzt erklärt der frühere Planungsstabschef des Verteidigungsministeriums, Hans Rühle, das Freiwilligen-Konzept als gescheitert: "Die Alternative für die Zukunft heißt ersatzlose Streichung des freiwilligen Wehrdienstes."

Spiegel-Online berichtet.

Wer hätte das auch ahnen können?

Im US-Bundesstaat Oregon wurde eine Frau wegen sexuellen Missbrauchs mindestens eines Nachbarjungen festgenommen; die Polizei befürchtet, dass es noch weitere Opfer gibt. Dies allein wäre natürlich keinen Beitrag auf Genderama wert. Erwähnenswert aber ist eine Passage in einem der Artikel, die darüber berichten:

The mother of the now 12-year-old victim called the sheriff’s office on Sunday. She was suspicious of her former neighbor and close friend, Sarah Beth Hopkins, and the relationship she had with her son, according to sheriff's office spokesman Don Thomson.

She only learned of the sexual relationship a few days ago at a church revival. "She questioned her son and learned that he and Hopkins had been sexually active for the past eight months," Thomson said in a news release.

The boy would often go to Hopkins’ apartment and go on walks with Hopkins. The two had sex at the apartment and occasionally in public places during the walks, Thomson said.

The mother said she didn't grow suspicious until the walks grew longer and neither of them could be reached.

(...) The boy's mother said there were warning signs of what was happening. "I'd pick up his phone and there'd be porn on there. I'd pick up her phone and there'd be the same site," she said. "I'd walk in to her house and they'd be watching porn together."


Okay. Nun stellen Sie sich vor, Sie wären Mutter oder Vater eines damals noch elfjährigen Jungen und bekommen mit, dass sein Nachbar mit ihm zusammen Pornos schaut und lange Spaziergänge unternimmt. Hätten Sie da nicht das dringende Bedürfnis, da mal genauer nachzuhaken – und nicht erst nach acht Monaten weil ihr Sohn über längere Zeit nicht mehr erreichbar ist? Wenn der Nachbar männlich wäre, würden Sie das mit Sicherheit tun. Aber Frauen sind ja bekanntlich bessere Menschen. Da kann man ganz unbesorgt sein.

Wie mit dem Wort "Antifeminismus" Demagogie betrieben wird

Lucas Schoppe setzt sich mit den abenteuerlichen Gedankengängen des Publizisten Ralf Pohl auseinander und gelangt schließlich zu folgendem Fazit:

Natürlich gibt es auch extreme, unvertretbare Positionen von Männerrechtlern. Der Unterschied zu feministischen Positionen ist aber, dass Männer schon klaren Widerspruch anderer Männerrechtler erhalten, wenn sie statt von Frauen von "Weibern" sprechen, während feministische Texte über den Massenmord an allen Männern generationenübergreifend einen Status als Kultbücher erlangen. Während ikonische Feministinnen wie Schwarzer oder die Femen genüsslich Kastrationen von Männern herbeifantasieren können und der Feminismus in seiner allgemeinen Präsentation trotzdem als Bewegung für die Gleichberechtigung der Geschlechter beschönigt wird, werden heißlaufende Brachial-Maskulisten, die sich in irgendeinem Winkel des Internets ein Ende des Frauenwahlrechts herbeisehnen, von hochinteressierten Wissenschaftlern zu Repräsentanten der Männerrechtsbewegung stilisiert.

Der Begriff "Antifeminismus" erweckt entsprechend den Eindruck, dass feministische Positionen weithin gesellschaftliche Normalität und eigentlich von allen geteilt seien und dass lediglich eine kleine wilde reaktionäre Gruppe von "Antifeministen" daran noch etwas auszusetzen fände. Tatsächlich ist es eben andersherum. "Antifeminismus" in der Verwendung von Pohl, aber viel prominenter noch von der grünen Böll-Stiftung und ihren massenmedialen Sprachrohren, ist ein demagogischer Begriff. Sein Ziel ist es, Positionen zu diffamieren, die im demokratischen, rechtsstaatlichen Spektrum nicht nur selbstverständlich, sondern unerlässlich sind: die Überzeugung, dass Menschrechte unteilbar sind – den Einsatz für Meinungsfreiheit – und die Ablehnung politischer Gewalt.

Twitter: Debatte über Rassismus in der feministischen Bewegung neu entflammt

An old fight has erupted anew on Twitter. Tensions about race and class that have long simmered below the surface of the feminist movement have been roiling for the past 24 hours on Twitter under the battle banner of #solidarityisforwhitewomen.

It started around midday Monday during a discussion about Hugo Schwyzer, a college professor and so-called "male feminist," who recently had an online meltdown, declaring himself to be an academic fraud and, among other things, a substance abuser. Blogger Mikki Kendall chided Feministe blogger Jill Filipovic for expressing sympathy for Schwyzer, who some have criticized as misogynistic and racist. After a bit of back-and-forth between Kendall and Filipovic, other women joined in and a clear fault line emerged: Some white feminists are dismissive of the concerns of women of color.


Hier findet man den vollständigen Artikel.

Falschbeschuldigungen: "Sowas passiert ständig, der Fall ist für uns erledigt"

Ein knapper Nachrichtenartikel illustriert wunderbar, wie Behörden mit falschen Beschuldigungen in Sachen Vergewaltigung umgehen:

It didn’t take the Rexburg Police Department long to find that a 20-year-old woman’s rape complaint was actually a consensual encounter. An investigation revealed that the woman had consensual sex, but had an attack of conscience and told roommates it was rape.

She contacted the Rexburg Police Department, which then investigated the claim. After interviews of the woman and roommates, it was revealed that she wasn’t truthful to the roommates, said Capt. Randy Lewis.

Lewis said this is not an uncommon occurrence in Rexburg. "We run into that all the time," he said.

The woman won’t face any charges for making any false claims, and police consider the matter closed.

Wenn die ARD so richtig die Sau rauslässt

Einmal am falschen Ort "Arschloch" gesagt, und schon steht man vor Gericht. Nur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen darf man Leute nach Herzenslust beleidigen, jedenfalls wenn man dort Mitarbeiter ist. Das ist jetzt sogar juristisch geprüft.


Jan Fleischhauer berichtet über das Niveau, auf dem die ARD mittlerweile angekommen ist.

Freitag, August 16, 2013

Gewalt gegen die AfD: Grüne distanzieren sich nur halbherzig

Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtet und kommentiert.

Gerichtsangestellte half unschuldig verurteiltem Mann freizukommen – gefeuert

Die gute Nachricht: Es gibt immer noch Frauen, die unverdient in Not geratenen Männern Hilfe leisten. Die schlechte Nachricht: Sie werden dafür zügig bestraft. Schon wieder ein Beitrag über Monika Ebeling? Nein, diesmal geht es um die US-amerikanische Gerichtsangestellte Sharon Snyder, die einem Mann, der wegen angeblicher Vergewaltigung zu 50 Jahren Knast verurteilt worden war, ein öffentlich verfügbares Dokument zeigte, das erklärt, wie man einen DNS-Test beantragt. Auch nachdem sie deswegen entlassen wurde, bekundete Snyder in einem TV-Interview: "Ich würde es wieder tun."

Die Huffington Post berichtet.

Donnerstag, August 15, 2013

Lesermail (Rape Culture)

Genderama-Leser Tobias P. schreibt mir heute:

Moin moin,

dein Blog ist erstklassig und hat mich in puncto gesellschaftlichen Umganges mit Geschlecht ziemlich desillusioniert.

Ich glaube viele Menschen denken bei feministischen Auswüchsen: "Ach die spinnen doch!" und ahnen nicht, wieviel Einfluß diese Spinnereien entwickeln.

So geht's mir auch bei dem Artikel "Expertenwissen: Die übergroße Mehrheit aller Männer würde niemals vergewaltigen".

Ich dachte immer, wenn Feministen von "Rape Culture" sprechen, dann liegt das an einer Ausweitung der Bedeutung von Vergewaltigung. Wenn jemand anderes als Brad Pitt in den dargebotenen Ausschnitt guckt, sei das schon Ausdruck einer "Rape Culture".

Aber die scheinen das ja ernst zu meinen!


Ja, Feministinnen meinen das mit den Vergewaltigungen durchaus ernst. Ein paar Beispiele aus Texten von Führungsfiguren dieser Bewegung:

"Alle Männer sind Vergewaltiger, und das ist alles, was sie sind" lässt Marilyn French ihre feministische Heldin in "The Women's Room" sagen – das Buch verkaufte mehr als 20 Millionen Exemplare und wurde in 20 Sprachen übersetzt. In Marilyn Frenchs politischem Manifest "Der Krieg gegen die Frauen" heißt es über den in Frenchs Augen typischen Mann: "Er kann die Frau, die er angeblich liebt, töten oder schlagen; er kann Frauen aus seinem Bekanntenkreis oder Fremde vergewaltigen; er kann seine Töchter, Nichten, Stiefkinder oder die Kinder einer Frau, die er zu lieben vorgibt, vergewaltigen oder sexuell missbrauchen. Der überwältigenden Mehrheit der Männer auf der Welt kann mindestens einer dieser Punkte zum Vorwurf gemacht werden." (Der letzte Satz ist im Original durch Kursivschrift hervorgehoben.)

Nachdem French eine andere Radikalfeministin, Susan Brownmiller, damit zitierte, dass Vergewaltigung "ein bewusster Prozess der Einschüchterung ist, mit dem alle Männer alle Frauen in einen Zustand der Angst versetzen", befindet auch sie, man müsste "angesichts des endemischen Ausmaßes männlicher Sexualaggressionen die Mehrheit der Männer als Vergewaltiger bezeichnen. (...) Die Gesellschaft findet sich so automatisch damit ab, dass vergewaltigende Männer eben zum Leben gehören, dass Journalisten häufig über diese Form männlichen Raubtierverhaltens schweigen." Naheliegendes Fazit: "Die Männer führen einen Krieg gegen die Frauen."

Ähnlich tönt Alice Schwarzer, wenn sie erklärt, die Bedrohung durch eine mögliche Vergewaltigung raube jeder Frau die Freiheit, "denn mit überwältigender Wahrscheinlichkeit arbeitet, feiert oder lebt sie mit ihrem eigenen Vergewaltiger."

Also ja, das alles ist ernst gemeint, und mit dem Siegeszug des Feminismus in unserer Gesellschaft hat es auch entsprechende Auswirkungen. Mit dem, was Fachleute über sexuelle Gewalt wissen, hat es jedoch nichts zu tun. Und wenn Männerrechtler diese feministische Hate Speech kritisieren, werden sie als "nicht-emanzipatorisch" aus der Geschlechterdebatte ausgegrenzt.

Studie: Feminismus erstreckt sich nicht auf die Finanzen

Die Journalistin Johnna Ruocco berichtet:

David Frederick, an assistant professor of psychology at Chapman University in California, presented a paper on Sunday, Aug. 11 at the 108th Annual Meeting of the American Sociological Association.

The paper looked at the beliefs of men and women about who should pay for dates and, inevitably, how couples actually go about splitting expenses. Data was collected from more than 17,000 participants.

According to the paper, 84 per cent of men and 58 per cent of women reported that men pay for most expenses, even after dating for a while. While more than 57 per cent of women claimed they offered to help pay, 39 per cent confessed they hoped men would reject their offers to pay, and 44 per cent of women were bothered when men expected women to help pay.

Nearly two-thirds of the men believed that women should contribute to dating expenses, and many nearly half of the men said they would stop dating a woman who never pays.

Ah, feminism; It’s great to see how women whip it out when it comes to job and pay equality, but when it comes time to forking over some cash to contribute to dinner, suddenly that old feminism thing just slips the mind.

In a way it’s understandable. Honestly, who doesn’t like a free meal? But it’s downright sexist to expect a man to pay for dating expenses. Funny how some women don’t mind sexism as long as it benefits them.


Hier findet man den vollständigen Artikel.

Expertenwissen: Die übergroße Mehrheit aller Männer würde niemals vergewaltigen

Feministinnen schwadronieren gerne von einer "rape culture", mit der alle Männer alle Frauen unterdrückten. Fachleute beschreiben die Dinge anders:

Dr. David Lisak, one of American's most respected experts on sexual assault and a darling of feminist bloggers, gave the opening address to a large crowd at the 2013 Summit on Sexual Assault, called Not in Our State, at Montana State University on Monday.

Dr. Lisak explained that over 90 percent of all rapes are committed by serial rapists. Their crimes are purposeful and planned, and are not the result of confusion.

According to the news report -- and this is important: "The silver lining is that only a small percentage of young men crossed the line, and the vast majority would never commit rape, he said. They are potential allies who can be educated and motivated with bystander training to help prevent rape." (...)

Read it again. "The vast majority would never commit rape." Lisak's words buck the meme that rape is "normalized" among young men. Jessica Valenti, a once-prominent gender blogger and one of the purveyors of the maleness-is-broken crowd, has written: "Rape is part of our culture. It's normalized to the point where men who are otherwise decent guys will rape and not even think that it's wrong. And that's what terrifies me."

Snarky anti-rape campaigns directed at "men" in general (e.g., posters that "remind men" not to rape etc.) have sprouted up, and they always draw waves of indignation from male readers at Reddit. (Claims that these campaigns have actually worked are dubious at best. Dr. Lisak has elsewhere stated that de minimis sexual assault education isn't going to stop these serial sociopaths who commit almost all the rapes. "These are clearly not individuals who are simply in need of a little extra education about proper communication with the opposite sex," he has said. "These are predators.")

(...) Every sane and rational person already knew what Lisak said before he said it: the vast majority of men would never rape, but there has been an invidious campaign afoot for many years to make masculinity, not the rapists, the villain in the gender passion play of sexual politics. Masculinity does not need an overhaul. Masculinity, per se, is not the problem (in fact, many studies have shown that in the inner city, the absence of masculinity -- in the form of male role models -- has a direct correlation to disproportionate rates of rape and every other social pathology). The rapists are the problem, not "men."

We would go further and suggest that far more characteristic to masculinity than the urge to rape is a strong visceral reaction of anger, and sometimes tragic overreaction -- including vigilante beatings and killings, to mere accusations of rape.

Instead of demonizing young men as potential rapists-in-waiting, we would do well to view them as critical allies in the war on rape.

(...) Rape is a serious problem in America because of a relatively small group of sexual predators who use both alcohol and unsuspecting women to accomplish their vile plans. To the extent we ignore the real problem, and concentrate on how it's necessary to reconstruct masculinity, we do a grave disservice to rape victims, and we reduce young men to gross caricature.


Hier findet man den vollständigen Artikel.

Jahreskonferenz indischer Männerrechtler: "Maskulismus ist die Zukunft"

In den nächsten Tagen findet die fünfte Jahreskonferenz der indischen Männerbewegung statt. Näheres erfährt man hier. Hoch die Internationale Solidarität!

Mittwoch, August 14, 2013

Parteien antworten auf die AGENS-Fragen zur Bundestagswahl

Seit einigen Tagen liegen uns AGENSern die Antworten der bekanntesten Parteien auf unsere Fragen zur Männer- und Familienpolitik vor. Gestern haben wir sie online gestellt.

Über die Reaktion der Piratenpartei hat Genderama bereits berichtet. Deren stellvertretender Vorsitzender Andreas Popp – der immerhin bereit war, der "Jungen Freiheit" ein Interview zu geben, also eigentlich nicht zu den radikalen Dogmatikern und Tabuwächtern gehören sollte – teilte uns mit, er und seine Leute seien "nicht in der Lage (...) Antworten auf die Thesen zu formulieren ohne Behauptungen anzuerkennen, die wir nicht unterstützen. Aus diesem Grund habe ich Herrn Ganskow als zuständiges Mitglied des Bundesvorstands angewiesen die Wahlprüfsteine nicht zu bearbeiten."

Bei allem Respekt vor dem stellvertretenden Piratenkapitän: Das ist schon ausgesprochen dürftig. Es bedarf keiner unzumutbar großen intellektuellen Leistung, auch Fragen zu beantworten, deren Präsupposition man nicht teilt. Wenn ich beispielsweise gefragt werden würde, wie ich die Lohnlücke von 23 Prozent zu Lasten der Frauen zu überwinden gedenke, könnte ich problemlos erklären, warum eine solche Lohnlücke nicht existiert, was Frauen aber generell tun können, um genauso viel zu verdienen wie Männer. Die Botschaft der Piraten im Gegensatz zu den anderen Parteien lautet: "Wer uns nicht in allen Punkten von vorneherein zustimmt, mit dem wollen wir nichts zu tun haben." Das ist für eine Zwei-Prozent-Partei ein klein wenig arrogant – um so mehr als alle Bundestagsparteien außer der Linken durchaus in der Lage waren, auf unsere Fragen in ihrem Sinne Antworten zu geben.

Dass von der AfD keine Antwort eintraf, mag man darauf zurückführen, dass diese Partei noch weitgehend monothematisch ausgerichtet ist und noch immer in der Aufbauphase steckt, weshalb sie keine zeitlichen Reserven zur Verfügung hat, zudem sich die AfD gleichzeitig gegen gewalttätige Übergriffen ihrer politischen Gegner behaupten muss. Aber wir müssen ja bewerten, was uns vor der Wahl zumindest als Absichtserklärung vorliegt, und hier bedeutet keine Antwort keine Punkte.

Insgesamt scheint für alle befragte Parteien das Männerthema noch größeres Neuland darzustellen als für Angela Merkel das Internet. (Das muss man verstehen: Ähnlich wie das Internet gibt es Männer ja noch nicht sehr lange.) Dementsprechend herrscht seit einiger Zeit in den männerpolitischen Foren Ratlosigkeit, welche Partei man in dieser Situation überhaupt wählen kann – ein Dilemma, das für politisch links stehende Männerrechtler noch größer ist. SPD, Grüne und Piraten haben sich auf jeweils ganz eigene Weise diskreditiert. Eine Partei des gegnerischen Lagers zu wählen, um ein Zeichen zu setzen, erscheint zumindest mir nicht als sehr reizvoll: Die CDU lässt sich von einer Ursula von der Leyen gängeln. Die FDP hat zu wenig für mich im Angebot, solange ich keine Hotels besitze; Wolfgang Kubicki alleine reicht als Grund beim besten Willen nicht aus. Bei der AfD ist noch sehr unklar, wohin sie sich letztendlich entwickeln wird. Nichtwählen allerdings stärkt nur die bestehenden Verhältnisse. Sollte man seine Stimme also einer Splitterpartei wie der von AGENS ebenfalls befragten ÖDP geben, die keine großen Chancen hat, ihre Vorstellungen durchzusetzen (und männerpolitisch auch nicht viel im Gepäck hat, aber im Gegensatz zu Rot-Grün immerhin keinen Schaden anrichtet)? Eine überzeugende Antwort habe ich immer noch nicht gefunden.

Noch einmal: Herzlichen Dank!

Schon seit einiger Zeit, vor allem aber in den letzten Tagen, sind einer oder mehrere Leute sehr aktiv damit, Genderama in den Kommentarspalten der verschiedensten Zeitungen zu verlinken. Der Effekt ist in den Zugriffszahlen zu spüren, und ich hoffe, dass auch dadurch immer mehr Menschen auf das Thema Männerpolitik aufmerksam werden.

Der Artikel von André Lichtschlag zum grünen Terror hat es inzwischen übrigens auf Platz 4 der meistgelesenen Online-Beiträge geschafft. Offen gesagt war dieser Erfolg meine Hoffnung, als ich zum großzügigen Weiterverlinken eingeladen habe. (Natürlich ist dieser Erfolg nicht allein Genderama zu verdanken.)

Dienstag, August 13, 2013

Grüner Terror

Nicht oft, aber hin und wieder verlinkt auch Genderama Beiträge, die das Geschlechterthema bestenfalls streifen. Dies geschieht beispielsweise, um den gesellschaftlichen oder medialen Hintergrund zu beleuchten, in dem eine derart einseitige Geschlechterpolitik wie hierzulande überhaupt möglich ist – verbunden mit der enormen Aggression gegen Andersdenkende, die von einer bestimmten Fraktion gefahren wird, um diese Einseitigkeit durchzusetzen.

Für alles weitere gebe ich heute ein zweites Mal in Folge dem "eigentümlich-frei"-Chefredakteur André Lichtschlag das Wort.

Wovon Lichtschlag berichtet, zeugt von demselben Geist und sehr ähnlichen Methoden, mit denen immer wieder auch gegen Feminismuskritiker vorgegangen wird (Genderama berichtete mehrfach). Auch in diesen Fällen spricht das Schweigen der allermeisten Medien Bände. Und auch bei den Stichwortgebern für die Hetze gegen die AfD sowie für die Hetze gegen die Männerrechtsbewegung (beide seien "rechts", ab dieser Unterstellung knallen bei einer bestimmten Klientel bekanntlich sämtliche Sicherungen durch) gibt es personelle Überschneidungen. Innerhalb und außerhalb der Wikipedia.

Wenigstens die "Welt" berichtet über den Terror gegen die AfD in Göttingen und bundesweit.

Zum Weiterverlinken des Artikels von André Lichtschlag lade ich ausdrücklich ein.

(Nachtrag, ein paar Stunden später: Inzwischen berichten zumindest einige weitere Zeitungen, darunter die FAZ, der Focus und die "taz". Moment – die "taz"? Oh, deren aktuellster Beitrag lautet "Fragwürdiges Personal bei der AfD – Wie rechts sind die Euro-Gegner?" und schüttet damit in erster Linie fleißig Öl in die Flammen. Über den grünen Terror heißt es in dem Beitrag:

Die "Antifaschistische Linke International" und die Grüne Jugend (GJ) haben (...) an vergangenen Samstag gegen einen Infostand der AfD in der Fußgängerzone protestiert – wegen rechtslastiger Mitglieder im Kreisverband. Es kam zu Rangeleien zwischen AfD-Anhängern, Polizei und Gegendemonstranten. Die AfD brach den Wahlwerbeauftritt ab.

(...) Diese Gruppierungen – also Antifa und Grüne Jugend – erinnerten an "die Sturmabteilungen der späten 20er-Jahre", der Unterschied sei nur, dass diese "Linksfaschisten" schwarz statt braun trügen. In diesem Jargon hat die Grüne Jugend eine Vielzahl von Drohmails bekommen. "Wir werden als grüne SA und/oder Linksfaschisten beschimpft", sagt Oehlers. "Die Gleichsetzung des Protests mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ist entlarvend."


Schuld ist in dieser Darstellung also einmal mehr das zusammengeprügelte Opfer, weil seine Schreie die Nachbarn wecken könnten. Die Erklärung, inwiefern eine Bezeichnung von politischen Gewalttätern als Faschisten eine "Drohmail" darstellen soll, bleibt uns die "taz" schuldig.

Keine andere dezidiert linke Zeitung greift die Berichterstattung über den grünen Terror auf.)

(Zweiter Nachtrag: Die Grüne Jugend hat inzwischen die Mails online gestellt, die sie "von mutmaßlichen AfD-Anhänger*innen" erhalten haben will. Natürlich macht sich die Grüne Jugend lächerlich, wenn sie sich auf Ihrer Website auf den "Soziologen Andreas Kemper" bezieht, der selbst mich für einen Rechtsausleger hält und insofern nicht ernst zu nehmen ist. Die Mails hingegen sind in der Tat von einem sehr unappetitlichen Tonfall geprägt, der mir aus diversen Blogs und Foren bekannt vorkommt und der die AfD-Unterstützer mit Sicherheit nicht schmückt. Falls die Darstellungen der AfD allerdings ebenfalls zutreffen - und sie sind von der Sprecherin der Polizeidirektion in Göttingen bestätigt worden -, dann reagieren hier einige Rechte mit verbaler Gewalt auf körperlich ausagierte Gewalt von links.

Der Grünen-Landesvorsitzende Jan Haude hat sich inzwischen vom Verhalten der Parteijugend distanziert.)

Grüne Pädophilie: Franz Walters wunderbarer Waschsalon

Es gehört im politischen "Geschäft" schon einiges dazu, noch gieriger auf die Gelder der Steuerzahler zugreifen zu wollen als andere, ihnen noch mehr ins täglichen Leben hineinzupfuschen und verbieten zu wollen und dabei noch selbstgerechter und im Zweifel noch verlogener zu agieren als die Konkurrenz. Die Grünen liegen auch hier vorne. Noch bemerkenswerter als ihre Geldgier und Machtgeilheit, ihre Reglementierungssucht und Verbotshuberei, ihre unerschrockene Selbstgerechtigkeit und Verlogenheit ist aber ihre bodenlose Dreistigkeit.


Hier geht es weiter.

Aktion: Sind Männer Menschen? Fragen Sie Ihren SPD-Kandidaten!

Das Blog Man Tau berichtet über eine männerpolitische Aktion zur Bundestagswahl und lädt zum Mitmachen ein.

Der Verfasser des Pelzblogs hat sich motivieren lassen und berichtet über die vielsagende Antwort eines Berliner SPD-Kandidaten.

MANNdat: "Hetze gegen Männerrechtler? Bayrischer Rundfunk rudert zurück"

Die geschlechterpolitische Initiative MANNdat berichtet über den Stand der Dinge bei der Kontroverse um die männerfeindliche Agitation in der ARD.

Großbritannien: Feministischer Angriff auf männliche Sexualität geht weiter

In Großbritannien üben feministische Gruppen weiterhin massiven Druck auf Kioskbesitzer aus, um "lad mags" (hierzulande wären das Magazine wie "Men's Health", "FHM" und "Maxim") entweder ganz aus den Läden zu bekommen oder zumindest einzutüten, damit niemand mehr ihre Cover sehen oder in den Heften blättern kann:

In a bid to have these titles banned, activists are using equality legislation to scare retailers into submission, arguing they'll face legal action if they disobey their orders. So far, they've had some success. Earlier this month, it was revealed that The Co-Op have removed weekly title Nuts from their shelves because it refused to be bullied into a modesty bag, even though their covers have consciously been more conservative in recent weeks.

(...) Meanwhile, IPC's managing Director, Paul Williams, added: "The objection that niche lobby groups have against certain sectors of the media should not mean that the right to purchase a perfectly legal product is restricted for the over half a million readers. This is no longer a question of whether you like men’s magazines, it's a question of how far you can restrict the public’s ability to consume free and legal media before it becomes censorship."

And he's right. Because this campaign has nothing to do with equality - it's simply another fashionable attack on our young men. (...) Despite the fact we live in a post-sexual revolution society, where people can enjoy the human body without shame, here we have women taking a moral standpoint on men's free choice as adults. Yes people, it may be 2013, but we've swapped the repression of women for the repression of men.

Ironically, what these women fail to realise is that it's their actions that are sexist, not the magazines they despise. (...) In fact, these magazines are much more about men than they are the opposite sex, which is probably why they're being targeted in the first place. Anything enjoyed by men is now considered sexist.

(...) Quite frankly, these feminists - both male and female - need to get their priorities in order. If they're really so dedicated to gender equality and fairness, they should be addressing the bigger, more pernicious issues that underline society: the fact that three million UK men have no access to their children, the worrying trend of schools nationally failing boys and the painful reality that young men's suicide rates are at a ten-year high (for a reason: misandry). (...) Which begs a very important question: if feminism is such a benevolent force for good, as lads mags protesters say, why has it done nothing to change men's disadvantages in the 40 years it has been the political and social status quo?


Hier findet man den vollständigen Artikel.

Montag, August 12, 2013

SPD: Menschlichkeit zum halben Preis

Andrea Nahles folgt, wie sie in ihrem Buch Frau, gläubig, links: Was mir wichtig ist selbstbewusst verkündet, der Weisung: "Mach’s wie Gott: werde Mensch"! Doch wie hält es die SPD mit Menschen, die keine Frauen sind?


Diese Frage beantwortet Bernhard Lassahn.

CSU wirft Grünen Vertuschung von sexuellem Missbrauch vor

Die CSU hat den Grünen mangelnde Bereitschaft unterstellt, Aufklärung über pädophile Strömungen in ihren Gründungsjahren zu schaffen und der Partei in diesem Zusammenhang "Vertuschung" vorgeworfen. "Die Weigerung der Grünen, eine Anlaufstelle für die Missbrauchsopfer einzurichten, unterstreicht den mangelnden Willen der Grünen, echte Aufklärung zu betreiben", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt". Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin wolle "das System von Vertuschung, Täuschung und Verstecken beim Thema Pädophilie bei den Grünen offensichtlich so weiter treiben". Dobrindt sprach den Grünen auch Unrechtsbewusstsein ab.


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"Dieser Sexismus begegnet mir als alleinerziehendem Vater"

Der Verfasser des Pelzblogs berichtet über seine Erfahrungen im Alltag.

Frau, die "nackt an Laternenpfahl gefesselt und drei Stunden lang vergewaltigt" worden sei, zu 18 Monaten Haft verurteilt

A 20-year-old woman has been jailed for making up a false report claiming she was kidnapped, tied naked to a lamppost and raped.

Aleisha Worrell lied to police that innocent Sean Hibberd had abducted her for a brutal sexual assault. A court heard how Mr Hibberd, 35, was held in custody for nine hours for 'intimate' physical examinations in the rape investigation. But Worrell confessed she was lying after detectives discovered her evidence was 'full of holes'.


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