Telepolis: "Aufschrei-Kritikerin löscht nach Drohungen Blog"
Die "Aufschrei"-Kampagne bestand vor allem aus einem riesigen, massiv männerfeindlichen Medienhype – aber wer sie hinterfragt, wird durch feministische Hate Speech zum Schweigen gebracht. Das berichtet heute Peter Mühlbauer für die linke Nachrichtenplattform Telepolis:
Eine Kritikerin der #Aufschrei-Kampagne hat ihr Blog gelöscht, nachdem sie als Reaktion auf ihre teilweise scharfen Kommentare zu "radikalisierten Ideologien" in einem Vortrag der Piratin Jasna Strick (die Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Gender Studies studiert) als "Haterin" angegriffen wurde. Der auf Video aufgenommene und online gestellte Vortrag hatte offenbar Reaktionen zur Folge, die den Vater der 19-Jährigen dazu brachten, sich einzuschalten. Wegen der "massiven Drohungen", so der Kieler, werde sich seine Tochter in Zukunft zur #Aufschrei-Kampagne und zur Piratenpartei "nicht mehr kritisch […] äußern". Und er fügt offenbar sarkastisch an: "Es ist ein echter 'Gewinn' für die Meinungsfreiheit in diesem Land, wenn junge Menschen aus Angst vor einem Pranger und öffentlicher Scham nicht mehr sprechen!"
Der offene Brief des betroffenen Vaters schließt mit den Sätzen:
Ich werde jeden, der meine Tochter weiterhin bedroht oder behelligt mit fairen und unfairen (dennoch rechtlichen) Mitteln bekämpfen! Für die Piratenpartei und diese Damen, die sich angeblich für die Rechte von Frauen einsetzen, empfinde ich nichts als tiefe Verachtung.
Auch die Männerrechtsbewegung ist immer wieder Zielscheibe feministischer Hate Speech geworden. Insofern kann ich die Verachtung, die dieser Vater empfindet, nicht nur verstehen, ich teile sie auch. Verständlich wird der feministische Terror allerdings nur vor einem Hintergrund, bei dem jeder, der der feministischen Ideologie widerspricht, als "Maskutroll" beschimpft oder als Rechtsradikaler verleumdet wird, während gleichzeitig gewaltgeile Männerhasserinnen wie Alice Schwarzer und die Femen-Aktivistinnen in den Talkshows der Öffentlich-Rechtlichen hofiert werden. Terror erscheint so als legitime Maßnahme gegen all die "Untermenschen", die dem Feminismus nicht ihre tiefste Ergebenheit erklären. Und mittlerweile erwischt es eben auch neunzehnjährige Mädchen.
Siehe zum selben Thema:
Feminismuskritik: Ihr seid scheiße
sowie
Wie Jasna Strick ihre Zuhörer manipuliert
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