Backlash: Polemik gegen die neuen Väterrechte an der Uni Bonn
Die narzisstische Egozentrik so mancher Frau ist allem Anschein nach noch immer sehr lebendig. Glaubt man etwa der Propaganda, die aktuell an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn betrieben wird, dann ist das von Väterrechtlern mühevoll erstrittene Recht eines Vaters auf Kontakt mit seinem Kind – eigentlich ein Menschenrecht – vor allem die Ursache von Kummer und Pein:
Zugleich sieht die Expertin ein neues Problem: das Recht des "nur biologischen" Vaters. Etwa, wenn eine verheiratete Frau nach einem Seitensprung schwanger ist: Ihr Ehemann gilt in Deutschland als "offizieller" Vater des Kindes. Hat auch der andere Mann ein Recht auf Begegnung mit dem Kleinen? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sagt: Er hat. Oder wenn ein lesbisches Paar ein per Samenspende gezeugtes Kind aufzieht: Kann der Samenspender sich Umgang mit dem Kind erstreiten? Er kann. Probleme, die viel menschliches Leid verursachen und mit denen die Bonner Forscherin und ihre Fachkollegen immer wieder zu tun haben.
Während es früher, als biologische Väter viel leichter entsorgt werden konnten, höchstens bei Männern Leid und Pein gab, das man ja ohne weiteres vernachlässigen kann ... Aber so ist es nun mal mit diesen ärgerlichen Menschenrechten: Sie bereiten nichts als Probleme.
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