Der ideologische Unterbau der linksextremen Gewalt
Gewalt gegen die AfD. Göttingen. Münster. Berlin. Vereinzelte Chaoten benehmen sich daneben. So wird es medial transportiert. Doch die Gewalttaten der vergangenen Tage und Wochen gegen die Alternative für Deutschland wurden und werden nicht aus heiterem Himmel verübt. Wie so viele andere politische Scharmützel zwischen links und rechts, gut und böse, faschistisch und antifaschistisch, wächst auch diese Pflanze des demokratischen Kampfes auf der fragwürdigen Arbeit von Intellektuellen.
Andreas Kemper heißt im aktuellen Schauspiel der Soziologe, dessen Schriftwerk der politisierten Gewalt einen akademischen Anstrich zu verpassen bestimmt ist. (...) Neben seiner publizistischen Tätigkeit für Jakob Augsteins "Der Freitag" engagiert er sich seit 2005 in der Wikipedia gegen Diskriminierung, wie der Unrast Verlag mitteilt. Dort versucht er unter dem Pseudonym "Schwarze Feder" seine Werke in thematisch verwandte Artikel als wissenschaftliche Quellen einzupflegen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. In seinen Büchern kritisiert er mit Vorliebe Kritiker des Zeitgeistes. All jene, die leugnen, kriegen ihr Fett weg. Männerrechtler, Gender-Verweigerer und nun auch Euro-Rebellen. Am Ende stets das erwünschte Ergebnis: Wer nicht links ist, ist rechts. Eine Mitte scheint in seiner Welt schon lange nicht mehr existent.
Aktuelle Signale aus der digitalen Welt versprechen dabei zunächst Hoffnung. Denn Andreas Kempers eigener Wikipedia-Eintrag könnte demnächst Geschichte sein. Erste Autoren zweifeln an seiner wissenschaftlichen Bedeutung. "Mangelnde Relevanz der Person. Zwei bis drei kleine Büchlein bei Mini-Verlagen und ein Interview im Spiegel ergeben keine Relevanz der Person", lautet die Begründung eines Löschantrages. Doch womöglich wird er darüber hinwegsehen können. Denn Kemper bastelt im Hintergrund. Dank enger Verbindungen zu den Redaktionen der Systemmedien gelingt es ihm und einer kleinen Handvoll weiterer Sozial- und Politikwissenschaftler derzeit, die Themen der Zeit zu definieren. Ihnen ist die fragwürdige Ehre vergönnt, Grenzen zu ziehen. Extrem scharf. Extrem links. Vor allem mit der "Zeit" üben sie den Schulterschluss. Und ihre Arbeit trägt Früchte. Im Internet werden Andersdenkende diffamiert. Auf der Straße werden Andersdenkende schikaniert. Und noch mehr. Die Grenzen des toleranten Umgangs miteinander sind dabei längst eingerissen.
Hier findet man in den vollständigen Artikel. Und in der Tat: Auch die Männerrechtsbewegung wurde von Kemper schon als "rechts" angefeindet. Auch hier erhält Kemper von Vertretern der Massenmedien wie Ralf Homann und dem Bayrischen Rundfunk ein Mikrofon hingehalten, in das er seine kruden Thesen sprechen darf. Auch die Aktivisten der Männerbewegung werden vor öffentlichen Auftritten bedroht und müssen, so etwa Professor Amendt, inzwischen von der Kriminalpolizei Leibwächter gestellt bekommen. Über diese ganz reale Gefährdung Andersdenkender verlieren die Ralf Homanns dieser Welt in ihren Beiträgen kein Wort. Stattdessen wird von den Homanns und Kempers Aggression gegen Andersdenkende fleißig geschürt.
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