An diesem Wochenende veröffentlichte die Feministin Veronika Kracher für die Amadeu-Antonio-Stiftung den Beitrag
"Deutschlands nervigste Antifeminist*innen". Tatsächlich angefeindet werden darin aber auch Männerrechtler, also Menschen, die für eine Förderung von Jungen oder Schutz auch für männliche Opfer häuslicher und sexueller Gewalt eintreten. Kracher zufolge ist ein solcher Männerrechtler "nach wie vor ein weinerlicher, verunsicherter Ewiggestriger, der sich von Frauenrecht und Gendersternchen geradezu kastriert fühlt". Solche Formulierungen gleich in der Einleitung geben die Stoßrichtung des Beitrags vor: Wie so oft wenn es um Männerrechtler geht, wird ein sachliches, konstruktives Gespräch von Anfang an vermieden.
Der Beitrag besteht im wesentlichen aus einer Reihe persönlicher Anfeindungen gegen die verschiedensten Menschen: etwa gegen den MANNdat-Vorsitzenden Matthias Enderle, gegen meinen Co-Autor bei Heyne Maximilain Pütz und selbstverständlich auch gegen mich. Über uns alle heißt es: "Sie machen ihren Hass auf das Weibliche und Queere zu einer Politik, die allen Menschen, die sich gegen eine patriarchale und heteronormative Gesellschaftsordnung stellen, das Leben verunmöglichen soll." Der Absatz über mich, der mit "Der Pseudointellektuelle" betitelt ist, enthält eine ganze Lawine kruder und in der Regel unbelegter Behauptungen wie, ich hätte "eine komplette Karriere daraus gezimmert hat, Feministinnen zu hassen (wo ist eigentlich diese Cancel Culture, wenn man sie einmal braucht?)", ich werde dem "rechten Rand" zugeordnet, für die Sexualpartnerinnen der Leser meiner Erotik-Ratgeber solle man eine "Gedenkminute" abhalten, da "vermutlich der Großteil dieser Bücher mit der linken Hand geschrieben worden" sei, und überhaupt: "Ob ein Mann, der bis Ende 40 noch bei seiner Mutter lebt, ein souveräner Liebhaber ist, steht auf einem anderen Blatt."
Man merkt sofort: Es geht hier um keine Auseinandersetzung in der Sache mehr, sondern um Herabwürdigung und Diffamierung der Person: Schmähkritik, wie man im Deutschen sagt, "character assassination" im Englischen. Mehr noch: Die Lust an der Beleidigung, der üblen Nachrede und dem Online Mobbing lässt immer wieder Orientierung an der Wirklichkeit vermissen. Obwohl die meisten Genderama-Leser ohnehin Bescheid wissen, möchte ich zu den einzelnen Unterstellungen der Form halber klarstellen:
Tatsächlich habe ich für den von mir herausgegebenen wissenschaftlichen Sammelband
"Gleichberechtigung beginnt zu zweit" Feministinnen, Männerrechtler, Konfliktforscher und Mediatoren zusammengeführt, um eine konstruktive Debatte zu führen. Für ein eigenes Kapitel habe ich Dutzende Frauen, mit denen ich befreundet bin, Feministinnen wie Nicht-Feministinnen, queere wie nicht-queere Frauen danach befragt, wo sie ihr größtes Problem als Frau sehen. Ich hasse also weder "das Weibliche", noch Feministinnen, sondern Sexismus beziehungsweise ein Verhalten, wie es Veronika Kracher hier an den Tag legt: Wenn sich jemand solche Dinge zuschulde kommen lässt, kritisiere ich sie, auch wenn diese Person eine Frau beziehungsweise eine Feministin ist. Mit nicht-sexistischen Feministinnen, die sich untadelig verhalten, arbeite ich zusammen.
Tatsächlich habe ich das Buch
"Plädoyer für eine linke Männerpolitik" geschrieben, das Kapitel enthält wie "Auch Zuwanderer verdienen gute Männerpolitik" und "Warum auch Schwulenrechte Männerrechte sind". Ich stehe also weder politisch rechts, noch bin ich "anti-queer".
Tatsächlich werden meine Erotik-Ratgeber auch und gerade von Frauen begeistert besprochen und ernten so
bei Amazon haufenweise Fünf-Sterne-Rezensionen. Das wäre nicht der Fall, wenn es sich um "mit der linken Hand" geschriebene Einhand-Literatur handeln würde. Dass Veronika Kracher Erotika und Sex-Ratgeber nicht auseinanderhalten kann ist ihr Problem, nicht meines.
Tatsächlich lebe und lebte ich nicht mit Ende 40 bei meiner Mutter. Meine Mutter ist im Jahr 1999 gestorben.
So recherchiert, so schreibt also Veronika Kracher. Veröffentlicht werden darf das alles bei der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Die feministische Denunziation aufgrund meiner vermeitnlich mangelnden Qualitäten als Liebhaber ist dabei ebenso bizarr wie vielsagend. Dazu passt eine Passage, die vor einer Woche in einem Beitrag des Blogs "Woke Father" über
feministisches Gaslighting veröffentlicht wurde. Der Blogger verallgemeinert leider und spricht von "den Feministinnen", wo Feministinnen eines bestimmten Schlags gemeint sind, aber dort trifft er ins Schwarze:
Eine der beliebtesten Gaslighting-Strategien von Feministinnen ist der Angriff auf Ihre Männlichkeit. Das scheint ironisch, denn Feministinnen kritisieren normalerweise Geschlechterrollen, insbesondere traditionelle Männlichkeit, und verurteilen Männer, die sich ihr anpassen.
Doch gleichzeitig sind sie die ersten, die sich über Männer lustig machen, die nicht traditionell männlich sind. Sie benutzen Worte wie "fragil oder "weinerlich", um sie zu beschreiben. Das macht mehr Sinn, wenn man den Feminismus nicht als konsistente Werteordnung betrachtet, sondern als die religiöse Ideologie und das kulturelle Mem, das er ist. Eines, das Gegner zum Schweigen bringen muss, um zu überleben, oft durch Gaslighting.
Mit dieser Methode unterstellen oder behaupten Feministinnen, dass Männer, die sich zu Männerthemen äußern oder feministische Politik oder hasserfüllte Rhetorik wie #killallmen kritisieren, Incels sind, Jungfrauen, kleine Penisse haben oder eine beliebige Anzahl von Beleidigungen, die Ihre Männlichkeit oder Sexualität angreifen.
Dies ist eklatantes Gaslighting, da es Ihre Beschwerden entkräftet, indem es suggeriert, dass sie aus einem Ort der Unsicherheit und mentalen Instabilität stammen. Das Ziel ist es, Sie an sich selbst zweifeln zu lassen.
Die hier skizzierte Form der schwarzen Rhetorik verwendet Kracher in ihrem Artikel immer wieder.
Wie fallen nun die Reaktionen darauf aus?
In einem Kommentarstrang auf
Twitter wird Veronika Kracher "purer Hass und Hetze" attestiert.
In einer Reihe von Forenkommentaren befindet der linke Männerrechtler
Crumar zu Krachers Vorwurf, ich hätte auch in rechten Publikationen veröffentlicht, zutreffend:
Was sie verschweigt ist erstens, der feministische Konsens und der Ausschluss jeder anderen Meinung in der linksliberalen Presse und den Verlagen war damals (schon vor 2001) bereits so weit gediehen, dass er dort faktisch ein Veröffentlichungsverbot hatte. Was ihn zweitens vor die Wahl stellte, gar nichts mehr zu veröffentlichen oder dort, wo ihm die Möglichkeit geboten worden ist. Rückwirkend so zu tun, als hätte er eine freie Wahl gehabt ist infam und "victim blaiming".
Man könnte hinzufügen, dass hier die vordemokratische Rhetorik der Kontaktschuld und der Ächtung eingesetzt wird. Die Logik hinter solchen Äußerungen lautet: "Arne Hoffmann ist mit etwas Unreinem in Kontakt gekommen, also ist er selbst unrein. Ob seine Argumente treffen, hat nicht mehr zu interessieren. Ich, Veronika Kracher, bin mit nichts Unreinem in Kontakt gekommen; seht, wie gut und rein ich bin." So argumentiert nur jemand, der schwache Argumente hat.
An
anderer Stelle schreibt Crumar:
Für Veronikas Kracher-Narrativ ebenfalls dumm gelaufen, wenn 2019 ein Buch mit dem Titel: "Gleichberechtigung beginnt zu zweit: Können Feminismus und Maskulismus für eine ganzheitliche Geschlechterpolitik zusammenwirken?" erschienen ist.
Herausgeber: Arne Hoffmann. Unter anderem mit einem Beitrag dabei, die recht bekannte Feministin Mithu Sanyal (weitere weibliche und auch feministische Beteiligung: Sandra Hermann, Maike Wolf, Wendy McElroy, Robin Urban, Dr. Hanna Milling, Monika Ebeling, Professor Christina Hoff Sommers, Astrid von Friesen, Elinor Petzold, Dr. Katja Kurz und Jeannette Hagen).
Für einen Mann, dem sie unterstellt "Feministinnen zu hassen" ist das eine erstaunliche Leistung. (…) Sagen wir mal so, wenn ganzheitliche Geschlechterpolitik auf "Antifeminismus" hinausläuft, an der aber auch Feministinnen mitwirken, dann wird es eng für die Märchenstunden der V. Kracher.
Ein
anderer Kommentator schreibt:
Frau Kracher war einer der Stars in der ttt-Sendung vom 15.01.2021, die ich ausführlich besprochen hatte und in der es um ihre z.T. falschen Aussagen über Incels ging.
(…) Auch ihr Text über Arne Hoffmann ist absurd (wenn man auch nur ein bißchen über ihn weiß), das ist ein verbaler Amoklauf.
Wie man sieht, schadet der Hass, den Krachers Artikel versprüht, allen: der Wahrnehmung von Männerrechtlern ebenso wie der Wahrnehmung von Feministinnen ebenso wie einer konstruktiven Sachdebatte. Mir tut es für all die Feministinnen Leid, ob ich mit ihnen persönlich befreundet bin oder nicht, die sich für berechtigte Anliegen einsetzen und in einen Topf mit solchen ideologisch erzeugten Bösartigkeiten geworfen werden.
Aber woher stammt dieser blanke Hass, der in Veronika Krachers Beitrag deutlich wird, den sie auf andere Menschen projiziert und der schließlich dem Feminismus selbst schadet?
Ich lese gerade Ahmad Mansours Buch
Solidarisch sein! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass, das im Oktober erschienen ist. Im Kapitel "Woher kommt der Hass?" heißt es dort (Seiten 46-49):
Michael Depner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie schreibt in seiner Buchreihe "Seele und Gesundheit" dazu: "Im Gegensatz zur Wut schlägt Hass Bedrohungen nicht nur zurück und ebbt dann ab. Er setzt zur Verfolgung an. Er hetzt." Und: "Während der wütende Mensch sich selbst als Wert erkennt und deshalb im Grundsatz darauf aus ist, sich und seine Werte zu bewahren, versucht er, den Wert anderer herabzusetzen; im extremsten Fall, indem er sie vernichtet und seine eigene Vernichtung dabei in Kauf nimmt. Während jeder gesunde Mensch unter bestimmten Umständen wütend werden kann, ohne dass das seiner Gesundheit Abbruch tut, ist Hass ein eindeutig psychopathologisches Phänomen. Er schadet nicht nur dem Opfer. Er schadet auch dem Täter stets mehr, als er ihm jemals nutzen könnte."
(…) Menschen leben Hass und seine Destruktivität aus, weil sie Angst vor sich selbst haben, vor ihrer Leere und Bedeutungslosigkeit. Sie wollen ausgrenzen und demütigen, damit sie sich nicht mit sich selbst beschäftigen müssen, weil sie keine stabile Identität, kein Selbstwertgefühl haben. Sie folgen Ideologien, Göttern, Führern und versprechen sich davon Bedeutung. Sie glauben einer Lüge, weil sie die Wahrheit nicht ertragen können.
(…) Natürlich mündet ein geringes Selbstwertgefühl nicht automatisch in Hass. Es gibt auch Menschen mit geringem Selbstwertgefühl, die niemals hassen. Hass, und in der Folge auch Radikalisierung und Gewalt, kann sich nur entwickeln, wenn das geringe Selbstwertgefühl auf bestimmte Vorurteile und Ideologien trifft, also kanalisiert wird. Nur dann! Deshalb warne ich davor, diese Menschen als psychisch krank anzusehen, auch wenn Hass ein psychopathologisches Phänomen ist. Dies würde nicht nur die Konsequenzen ihres Verhaltens verharmlosen, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit den Ideologien, die hinter dem Hass stehen, verhindern.
Die Kategorisierung von Menschen in Gruppen und die Entwertung anderer Gruppen mit dem Ziel, sich selbst oder die eigene Gruppe aufzuwerten, ist dabei das Fundament jeder extremistischen Ideologie. Ob es Islamisten, Graue Wölfe, Nationalisten, Links- oder Rechtsradikale sind, jede Ideologie enthält immer ein einfaches Weltbild: Wir, sprich, die Mitglieder meiner Gruppe, sind gut, überlegen und kennen die Wahrheit. Die anderen, eine homogene Feindgruppe, sind meistens bösartig oder minderwertig.
Damit wäre zu dem Text Veronika Krachers das Wesentliche gesagt. Von Bedeutung ist aber auch, dass er auf einer Website der Amadeu-Antonio-Stiftung erschienen ist, die über ihre Förderung durch Steuergelder
selbst angibt:
Fördersumme
2020: 476.956,36 Euro
2021: 441.692,88 Euro
Mit solchen Summen werden also auch Beiträge wie der hier vorgestellte finanziert.
Männerrechtler, die sich für ein besseres Miteinander der Geschlechter einsetzen und erreichen möchte, dass die Anliegen BEIDER Geschlechter gesehen werden, erhalten null Euro an staatlicher Förderung. Wir können uns gegen den staatlich finanzierten Hass nur in privat betriebenen Blogs wie diesem zur Wehr setzen und haben generell keine Möglichkeit, unsere Position in den Leitmedien ohne Framing darzustellen.
Das bedeutet, es gibt hier auch ein ganz erhebliches Machtgefälle.
Und für dieses Ungleichgewicht der Macht, hier zu Lasten von Männern, gibt es einen Namen: struktureller Sexismus.
Solche Zustände gibt es aber nicht nur in der Geschlechterdebatte.
Weiter oben habe ich eine längere Passage aus einem Buch des Psychologen Ahmad Mansour zitiert. Mansour ist Muslim und Einwanderer, aber er kritisiert Probleme bei der Integration, patriarchalische Verhältnisse und Homophobie in muslimischen Kulturen, das Kopftuch und wie das Islamverständnis mancher Verbände zur Radikalisierung führen kann. Dafür wurde er im European Islamophobia Report 2018 als jemand angefeindet, der "systematisch versuche, (vermeintlich böse) muslimische Stimmen aus der Öffentlichkeit zu verbannen". Andere kritische Wissenschaftler und Journalisten, berichtet Mansour, etwa Necla Kelek und Seyran Atas, wurden in demselben Report als antimsuslimisch und islamophob bezeichnet sowie mit Menschen, die Übergriffe auf Muslime verübt hatten, auf dieselbe Stufe gestellt. Gefördert wurde der Report von der EU mit 125.000 Euro.
Ich erwähne das, um deutlich zu machen, dass das, was mir und anderen mit Veronika Kracher und der Amadeu-Antonio-Stiftung passiert, kein Einzelfall ist. Im Windschatten des begründeten Kampfs gegen Menschenfeindlichkeit werden immer wieder auch Menschen attackiert, weil sie tabuisierte Probleme ansprechen oder schlicht eine abweichende Meinung haben. Bekanntlich habe ich selbst mit zwei Muslimas ein "Watchblog Islamophobie" geführt, aber mir geht es dabei um Hass auf Muslime, allein weil sie Muslime sind. Religions- und Ideologiekritik muss immer erlaubt sein, ohne dass man dafür verleumdet, beleidigt und persönlich fertiggemacht wird.
Mansour skizziert auf den Seiten 78 und 79, welche Folgen der inzwischen entstandene Diskurs auf Menschen hat:
Er lässt sie mitunter verstummen – und genau das ist auch gewollt. Ich habe es erlebt, wie Menschen den Mund einfach nicht mehr aufgemacht haben, weil sie es psychisch nicht mehr ausgehalten haben oder ihnen schlicht die Kraft fehlte. Wer hat dann gewonnen? Die Demokratie? Nein. Gewinner sind die Radikalen, die sich auf die Themen stürzen, um die der Großteil der Gesellschaft einen Bogen macht.
(…) Ich sehe in Deutschland Prozesse, die mich an das Israel der 1990er Jahre erinnern. Ich weiß, wohin diese Prozesse führen können: zu einer sehr radikalen Polarisierung. Irgendwann wird der Drang, sich zu einer Seite zu bekennen, so groß, dass kein Diskurs mehr möglich ist – von eigener Reflexion und kritischem Denken ganz zu schweigen.
Ich erlebe diese massive Beeinträchtigung des freien Diskurses vor allem dadurch, dass ich sogar harmloseste Leserpost häufig mit der Bitte erhalte, keinen Namen zu nennen. Dabei hat der Verfasser dieser Post nichts Schändliches getan; ich kann diese Zuschriften problemlos hier veröffentlichen. Sie benennen bestimmte Verhältnisse lediglich aus der männlichen Perspektive. Für den Wunsch nach Anonymität habe ich aber aufgrund eigener Erfahrungen volles Verständnis: Wie etwa auch
der Wikipedia-Artikel über Online-Mobbing erklärt, lässt sich "schnell und einfach (…) ein bereits erfolgtes Stigma nicht wieder entfernen". Ich bin gerne bereit, wenigstens andere vor dieser Erfahrung zu schützen. Leider wird aber auch die Cancel Culture, deren angebliches Fehlen Veronika Kracher beklagt, durch solche Methoden aufrecht erhalten. In die Leitmedien gelangen diese Perspektiven wie selbstverständlich ohnehin nicht.
Allerdings trifft solcher Hass nicht nur Männer, sondern auch Frauen, die sich in der Geschlechterdebatte missliebig äußern. Gerade heute morgen twitterte die "Welt"-Journalistin
Anna Schneider:
Wer Hass im Netz erleben will, muss nur öffentlich sagen, dass er Männer nicht hasst. Linke Feministen, solidarisch mit Frauen nur dann, wenn man keinen Zentimeter von ihrer Meinung abweicht. Und von wegen, nur recht(sextremer) Hass im Netz sei ein Problem.
Und wieder muss ich als "böser Männerrechtler" darauf hinweisen, dass das nicht für alle linken Feministen gilt. Aber ja, es sind viel zuviele. Viel zuviel Hass auf diejenigen, die anders denken.
"Im Namen der Toleranz", schreibt Ahmad Mansour auf Seite 84 seines Buches, "ist man allzu oft intolerant und versucht, das politische Spektrum so zu verengen, dass alles, was nur ansatzweise davon abweicht, mit der persönlichen moralischen Keule diskreditiert wird." Das ist exakt die Erfahrung, die wir Männerrechtler immer wieder machen müssen. Unter der Flut von übler Nachrede und Beleidigungen, die in dem hier analysierten Fall von der Amadeu-Antonio-Stiftung ausgehen, leidet die liberale und demokratische Gesellschaft insgesamt.