Samstag, April 23, 2005

DURCH SCHEIDUNG UND ERBSCHAFT: FRAUEN MACHEN FETTE BEUTE

Wie der britische “Telegraph“ berichtet, wurden aktuell Forschungsergebnisse veröffentlicht, denen zufolge es mittlerweile mehr weibliche als männliche Millionäre zwischen 18 und 44 und über 65 Jahren gibt. Schon in zwanzig Jahren dürften die Frauen in sämtlichen Altersgruppen vorne liegen, was die höchsten Vermögensklassen angeht. Viele Frauen seien in der Lage, "ihren Geschäftssinn zu benutzen, um finanzielle Entlohnungen aus ihrem Privatleben zu gewinnen". Entweder indem sie aufgrund ihrer längeren Lebensdauer ihre Männer um das Vermögen beerbten, für das diese sich kaputtgeschuftet hatten, oder indem sie „gut heiraten und sich ebenso gut scheiden lassen“. In den USA werden Scheidungsgewinnlerinnen inzwischen als "Sarahs" bezeichnet (Single And Rich And Happy), Erbschaftsgewinnlerinnen hingegen als "Boomer".

Nun haben inzwischen immer mehr Männer diese Taktiken durchschaut. Und da bleibt die Frage, wie wohl das deutsche Ministerium für Frauen und Familie den Spagat hinbekommen wird, einerseits die Kerle endlich wieder zum Familie-Gründen zu bekommen, obwohl sie dabei häufig nur abgezockt werden, und andererseits den Frauen die fette Beute dabei nicht vorzuenthalten. In Sachen Partnerschaft schlau gewordene Männer einfach nur als beziehungsunfähig und verantwortungsscheu zu brandmarken, dürfte auf Dauer jedenfalls nicht funktionieren.

Donnerstag, April 21, 2005

DWORKIN GESTORBEN – MacKINNON HETZT WEITER

Am 9. April 2005 verstarb die bekannte Feministin Andrea Dworkin, die hierzulande vor allem von Alice Schwarzer bekannt gemacht wurde. Allerdings ist Dworkin nicht ganz unumstritten – nicht zuletzt wegen Äußerungen wie "Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck" und "Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins". Dworkin beschrieb Sexualität, Gewalt und Tod als "erotische Dreifaltigkeit des Mannes" und zeichnete Männer als "von ihrer Biologie her aggressiv, von Natur aus kämpferisch, immer und ewig antagonistisch, genetisch grausam, hormonell konfliktfreudig, unverrückbar feindselig und kriegerisch". Sie argumentierte, dass jede Art sexuellen Eindringens in eine Frau eine Form von Vergewaltigung darstelle, selbst wenn diese von der "besetzten Person" genossen werde, protestierte gegen Pornographie als „Kriegspropaganda gegen Frauen“ und behauptete, dass Kaiserschnitte bei Geburten aufgrund des sexuellen Sadismus der Ärzte erfolgten. Die US-amerikanische Publizistin Cathy Young („Ceasefire! Why Women and Men Must Join Forces to Achieve True Equality“) sagt deshalb in einem kritischen Nachruf auf die Radikalfeministin unverblümt, was Sache ist: “Dworkin war eine Predigerin des Hasses.”

Die mit Dworkin eng verbundene Feministin Catharine MacKinnon – auch sie wurde von Alice Schwarzer in Deutschland stark propagiert – scheint sich hingegen bester Gesundheit zu erfreuen. Zumindest hielt sie vor wenigen Wochen noch eine Vorlesung an der Universität Stanford, in der sie den "Krieg der Männer gegen die Frauen" mit den terroristischen Massenmorden des 11. September gleichsetzte. So wie die Terrorattacken seien die "Angriffe der Männer gegen Frauen" (etwa Massenvergewaltigung und Pornographie) sorgfältig geplant, gegen Zivilisten gerichtet und so ideologiegetrieben wie der islamische Fundamentalismus. MacKinnon führte aus: "Die Hauptbegründung für den Krieg im Irak war die Vorsorge gegen Bedrohungen durch Saddam Husseins Regime – weil wir Angst vor dir haben, können wir dich töten. Stellt euch vor, wie es wäre, wenn Frauen eines Tages dasselbe mit Männern täten."

Über einen geplanten Themenabend des Senders Arte über den übergeschnappten, zu Gewalt aufstachelnden Tenor in der Frauenbewegung ist nichts bekannt.

Donnerstag, April 14, 2005

NORWEGEN WILL BETRIEBE OHNE QUOTENFRAUEN PLATTMACHEN

Man stelle sich vor, ein westeuropäischer Staat würde allen Unternehmen mit Schließung drohen, in deren Management kein festgelegter Prozentsatz Katholiken, Kommunisten oder Rothaariger sitzen, unabhängig davon, ob es von dieser Gruppe genügend befähigte Mitarbeiter gibt oder nicht. Der totalitäre Irrwitz dieser Anmaßung wäre unverkennbar. Im Schatten der feministischen Ideologie, gedeiht solcher Unfug, was Frauen angeht, offenbar ohne Probleme, berichtet der norwegische Aftenposten: Demnach sollen im Land der Mitternachtssonne alle Betriebe geschlossen werden, in deren Management bis 2007 nicht 40 Prozent Frauen sitzen. Ausschlaggebend ist nicht mehr die Qualifizierung, sondern das weibliche Geschlecht. Bis jetzt ließ sich durch die norwegische Regierung nur ein Anteil von elf Prozent Frauen in leitende Funktionen prügeln. Ob diese Form der feministischen Diktatur auch auf andere europäische Staaten übergreifen wird, bleibt abzuwarten.

Dienstag, April 05, 2005

ITALIEN: ERSTES MÄNNERHAUS FÜR SCHEIDUNGSOPFER

Wie dpa berichtet, wird in Bozen, Südtirol, aktuell die erste Notunterkunft für geschiedene Männer eröffnet, die nach Abzug aller Unterhaltszahlungen selbst nicht mehr das Minimum zum Leben übrig haben.

Freitag, April 01, 2005

MOBBING, STALKING, BELÄSTIGUNG: RATGEBER FÜR MÄNNLICHE OPFER ERSTELLT

In der einschlägigen Broschüren von Ministerien und Behörden, so die Augsburger Regionalgruppe des Väteraufbruchs für Kinder, würden Fälle mit weiblichen Tätern und männlichen Opfern regelmäßig ausgeblendet: „Wir wehren uns dagegen, dass auch in Zeiten eines Gender Mainstreaming das typische Opfer/Täter-Klischee (…) aus politischem Kalkül aufrechterhalten wird.“ Aus diesem Grund erstellten die Väterrechtler jetzt einen von ihrer Website herunterladbaren Ratgeber für männliche Betroffene.

BETTINA RÖHL: GENDER-MAINSTREAMING „TOTALITÄRER KOMMUNISMUS“ IN DER GESCHLECHTERBEZIEHUNG

In einem Artikel in der Onlineausgabe von April 2005 der Akademikerzeitschrift CICERO skizziert Bettina Röhl Gender Mainstreaming als "eine Art totalitärer Kommunismus in Sachen Sex und Geschlechterbeziehung". Röhl zufolge gehe es um Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung: "Von spezifischen Männerrechten oder dem Ausgleich von klassischen Männerbenachteiligungen, die es auch gibt, ist in den bisher veröffentlichten Texten zu GM an keiner Stelle die Rede. (...) Frauen in den Beruf und an die Macht, sprich in die Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Kultur. Männer an den Herd und in die traditionell zu 100 % von Männern besetzten Schwerstarbeiten, wie Untertagebau, Kampftauchen, Firefighter (die ausdrücklich von der Frauenministerin nicht genannt werden). Kinder in die Krippen, Mädchen in die GM- Förderprogramme, Jungs in die Gender Mainstream-Umerziehungsschule, wo sie die historischen Verbrechen der Männer an den Frauen büffeln. (...) Nur schwach kann GM verbergen, dass hier eine Art pseudowissenschaftlicher `Rassismus´ und letztlich auch Sexismus zwischen den Geschlechtern initiiert wird." Die Propagisten des Gender Mainstreaming seien "so wie die gescheiterten Kommunisten im Begriff, ihre Weltformel mit pseudowissenschaftlicher Massenliteratur zu unterlegen, in Gesetze zu pressen und lautlos in allen Ministerien zu implementieren". Röhl äußerte damit ähnliche Bedenken wie zuvor schon der Mainzer Universitätsprofessor Bock, der Gender Mainstreaming als ideologisch gut vorbereitete "totalitäre Steigerung von Frauenpolitik" analysierte.

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