DURCH SCHEIDUNG UND ERBSCHAFT: FRAUEN MACHEN FETTE BEUTE
Wie der britische “Telegraph“ berichtet, wurden aktuell Forschungsergebnisse veröffentlicht, denen zufolge es mittlerweile mehr weibliche als männliche Millionäre zwischen 18 und 44 und über 65 Jahren gibt. Schon in zwanzig Jahren dürften die Frauen in sämtlichen Altersgruppen vorne liegen, was die höchsten Vermögensklassen angeht. Viele Frauen seien in der Lage, "ihren Geschäftssinn zu benutzen, um finanzielle Entlohnungen aus ihrem Privatleben zu gewinnen". Entweder indem sie aufgrund ihrer längeren Lebensdauer ihre Männer um das Vermögen beerbten, für das diese sich kaputtgeschuftet hatten, oder indem sie „gut heiraten und sich ebenso gut scheiden lassen“. In den USA werden Scheidungsgewinnlerinnen inzwischen als "Sarahs" bezeichnet (Single And Rich And Happy), Erbschaftsgewinnlerinnen hingegen als "Boomer".
Nun haben inzwischen immer mehr Männer diese Taktiken durchschaut. Und da bleibt die Frage, wie wohl das deutsche Ministerium für Frauen und Familie den Spagat hinbekommen wird, einerseits die Kerle endlich wieder zum Familie-Gründen zu bekommen, obwohl sie dabei häufig nur abgezockt werden, und andererseits den Frauen die fette Beute dabei nicht vorzuenthalten. In Sachen Partnerschaft schlau gewordene Männer einfach nur als beziehungsunfähig und verantwortungsscheu zu brandmarken, dürfte auf Dauer jedenfalls nicht funktionieren.
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