Freitag, Dezember 21, 2007

Esther Vilar meldet sich wieder zu Wort

In einem Interview mit der Schweizer "Weltwoche" berichtet Esther Vilar, wie sie in den siebziger Jahren aufgrund des feministischen Terrors aus Deutschland fliehen musste. Ein Auszug:

Auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek haben mich vier junge Frauen zusammengeschlagen. Das war nicht zum Lachen. Ich wurde bespuckt, ich bekam unentwegt Morddrohungen, mein Haus in München pinselte man mit Totenköpfen und Ähnlichem voll. Ich habe Deutschland von einem Tag auf den andern verlassen, ich hatte einen kleinen Sohn, ich konnte nicht mehr bleiben. Ich bin in die Schweiz. Das war der Anfang.


Es ist einfach ein kranker Witz, wenn ausgerechnet "Emma"-Autorinnen wie Susanne Patzelt ausgerechnet die Männerrechtsbewegung als gewaltbereit halluzinieren. Der größte Hass und die größte Gewaltbereitschaft ging und geht im Geschlechterkampf immer von Feministinnen aus. Schon das Wort "Geschlechterkampf" ist ein Unding zur Beschreibung einer Situation, bei der eine Gruppe jahrzehntelang wie besessen auf die andere eindrischt.

Auf die Frage, ob ihr Buch heute noch notwendig sei, erwidert Vilar:

Es hat sich nicht so viel geändert. Die Männer haben immer noch kein Recht auf ihre Kinder, das ist für mich das Grausamste überhaupt. Wer ein Mann ist, muss täglich damit rechnen, dass ihm die Kinder weggenommen werden und er sie vielleicht noch, wenn’s gut geht, einmal im Monat am Wochenende sehen darf. Und der Umstand, dass immer noch die Männer in den Krieg, ins Töten geschickt werden, ist so schwerwiegend, dass ich keinen Nachteil einer Frau sehe, der das irgendwie aufwiegen könnte. Und wer als Mann eine Familie gegründet hat, kann im Normalfall nie aufhören zu arbeiten. Man kann sein Leben nicht ändern, weil man sonst die ökonomische Grundlage der Seinen riskieren würde. Der Mann hat eine Verantwortung, die nicht zu vergleichen ist mit derjenigen der Frau. Das sind die Hauptsachen.

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Samstag, Dezember 08, 2007

"Emma": Schmutzkampagne gegen Männerrechtler nimmt Fahrt auf

Die aktuelle "Emma" ist nun schon seit einigen Wochen auf dem Markt, aber ich komme erst heute dazu, mich mit dieser Ausgabe zu beschäftigen. (Es gibt Wichtigeres.) Interessant allerdings ist, wie in einem Artikel von Susanne Patzelt Männerrechtler im Internet dargestellt werden. Ein Auszug:

Die Frauenhasser schleichen sich immer wieder ein. Mit System. Die Vertreter dieser kleinen, aber im Internet bestens vernetzten Subkultur nennen sich "Maskulisten" und geben vor, gegen Ungleichbehandlung der Männer in der Gesellschaft zu kämpfen. Die Maskulisten kämpfen jedoch nicht für Männer, sondern gegen Frauen. "Du Frau - ich Mann, du putzen - ich jobben, du Fresse halten - ich Reden schwingen." Eine beliebte Masche, um sich in feministische Foren einzuschleichen, ist die Opferrolle des liebevollen Vaters, dem die erzgemeine Exgattin die Kinder entreißt. So ergaunern sie sich Zuspruch und Verständnis. Wenn ihnen die Argumente ausgehen, klappen sie ihr Visier auf. Beiträge wie "Dir blöden Fotze sollte man ins Maul pissen" gehören noch zu den harmloseren. Die Website "Maskulisten-Information" beschreibt diese Leute als meist rechtskonservative, anachronistische Männer, die bisweilen ein großes Gewaltpotenzial haben, mit dem sie prahlen.


Weiter geht es mit einer Darstellung von Männerrechtlern als Stalkern und Telefonterroristen. (Putzig. Das einzige Mal, dass ich im Internet Stalking und Telefonterror erlebte, ging das von einer durchgeknallten Feministin aus.)

Nun kann man darauf erwidern: Meine Güte, es ist halt die "Emma". Wenn die darüber berichten würde, dass Männerrechtler in erster Linie für eine bessere Krebsvorsorge kämpfen, um den Kontakt von Scheidungsvätern zu ihren Kindern, eine weniger sexistische und vor allem sinnvollere Bekämpfung von häuslicher Gewalt, gegen die Männerfeindlichkeit in den Medien vom Kinderbuch bis zum Werbespot und vieles andere mehr, dann könnte zumindest die eine oder andere Leserin auf den Gedanken kommen, dass diese Forderungen so unsinnig nicht sind. Und wenn das "Emma"-Redaktionsteam sich auf der Sachebene damit auseinandersetzen würde, sähe es ziemlich alt aus. Insofern bleibt eben die Denunziation von Männerrechtlern als Frauenhassern und Kleinkriminellen.

Das mag auf einer "strategischen Ebene" so sein. Es mag auch stimmen, dass man insbesondere von der Boulevardpresse eigentlich schon Artikel gewöhnt sein sollte, die man mit etwas gutem Willen als "phantasievoll" beschreiben kann. Aber selbst beim Phantasievollen gibt es Grenzen. Wenn man als Journalistin noch ernst genommen werden will, sollte man vielleicht keine Artikel verfassen, die auf Leser, die sich bei diesem Thema auskennen, so wirken, als habe sich die Schreiberin zuvor ein paar halluzinogene Pilze einverleibt. Wenn Männerrechtler z.B. auf dem selben Niveau über die "Emma"-Redaktion schreiben würden wie Susanne Patzelt über Männerrechtler, dann müssten wir Geschichten von einer Alice Schwarzer erzählen, die auf ihrem Besen um den Kölner Frauenturm fliegt.

Es sind eine ganze Reihe journalistischer Grundfehler, die zu diesem hanebüchenen Beitrag geführt haben. Einer besteht darin, dass man sich zu scharfen Beschuldigungen die Darstellungen beider Seiten anhören sollte. Susanne Patzelt kann das schon deswegen nicht tun, weil sie eine andere Seite nicht klar in ihrem Artikel benennt: Alles bleibt im Diffusen und wird zugleich verallgemeinert: "Die Maskulisten" heißt es an einer Stelle, "eine Handvoll Frauenhasser" an einer anderen. Wo Feministinnen mit konkreten Namen benannt sind, fehlen diese bei denen, die zum Feindbild gemacht werden sollen. Sie werden zu einem ungreifbaren Phantom und zugleich zu einer anonymen Masse stilisiert, bei der offenbar alle gleich denken und gleichermaßen bösartig sind. So funktioniert politische Propaganda. Natürlich schützen solche nebulösen Formulierungen auch vor juristischen Konsequenzen. Wenn jemand z. B. mir persönlich von Frauenhass geprägte Äußerungen unterstellen würde, könnte ich rechtlich dagegen vorgehen. Bei angeblichen Beschimpfungen wie "Dir blöden Fotze sollte man ins Maul pissen", wo kein Autor genannt ist, aber "die Maskulisten" als Zielscheibe ausgemacht werden, ist das nicht möglich.

Wo der angebliche Frauenhass von Männerrechtlern unbelegt bleibt, habe umgekehrt ich keine Probleme damit, Alice Schwarzer mit der tatsächlichen Propagierung von Männerhass zu zitieren, ohne juristische Schritte befürchten zu müssen: "Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?" gehörte ebenso zu Schwarzers Repertoire wie "Juden haben Grund, Antisemiten zu hassen, sich gegen sie zu wehren. Schwarze haben Grund, Rassisten zu hassen. Lohnabhängige haben gute Gründe, Arbeitgeber nicht gerade innig zu lieben. Und eine von Männern – einzeln und/oder gesamtgesellschaftlich – unterdrückte Frau hat Recht, etwas gegen Männer und/oder die Männergesellschaft zu haben." Ganz zu schweigen von den tatsächlichen Gewalttaten, die von Feministinnen in den siebziger Jahren begangen wurden bis hin zu dem Umstand, dass auch eine Terroristin Mitglied der "Emma"-Redaktion war. Das Faszinierende an der Männerrechtsbewegung ist ja gerade, dass sie trotz der für viele Männer schier unerträglichen Lage immer noch so absolut friedlich ist und die feministischen Gewaltverbrechen in keiner Weise wiederholt. Susanne Patzelts Artikel macht aus Weiß Schwarz und aus Schwarz Weiß.

Eine andere Form mangelnder journalistischer Kompetenz offenbart sich darin, was Susanne Patzelt als Beleg verwerten möchte. So nennt sie allen Ernstes die Website "Maskulisten-Information" als in ihren Augen offenbar seriöse Quelle. Tatsächlich wimmelt es dort genauso von unbelegten Behauptungen wie in Susanne Patzelts Artikel selbst. Regelmäßig fehlen nachprüfbare Quellen. Das führt zu einer ganzen Reihe von offenen Fragen: Gab es die dort niedergeschriebenen Äußerungen des in seiner Wahrnehmung offenbar sehr eingeschränkten Autors (er bewirbt ein Matriarchat, also eine Frauenherrschaft, als die ideale Gesellschaftsform) tatsächlich oder sind sie blühende Phantasie? Wurden ursprünglich harmlose Sätze ein bisschen "aufgehübscht", so dass sie jetzt bedenklich klingen? Wenn es einige dieser Äußerungen tatsächlich gab: In welchem Kontext fielen sie dann, waren sie z. B. ironisch gemeint oder als Antwort auf langanhaltende feministische Attacken oder unterirdische Hassausbrüche? (Ein typischer Text oder, wie Susanne Patzelt wohl schreiben würde, ein Überzeugungsversuch mit "Fakten, Beweisen, Argumenten" geistert seit Jahren immer wieder mal durchs Netz, ihn kann man man beispielsweise hier nachlesen. Ja, so versuchen Feministinnen eben immer sachlich zu diskutieren, aber von den bösen Frauenhassern ernten sie dafür nichts als Aggression.) Weitere Fragen: Sind "Harald" und "Christoph" und wie sie alle auf dieser "Maskulisten-Information"-Seite heißen, tatsächlich Männerrechtler, oder einfach nur Leute, die irgendwann einmal auf ein Internetforum gestoßen sind, gegen bestimmte Leute gepoltert haben und dann wieder davongezogen waren? Stammen einige dieser Zitate von Trollen und Fakes? Das alles wissen wir nicht und müssen wohl dem guten Namen des Verfassers dieser Seite glauben, dass alles sich so verhält, wie er es schildert. Ein Name allerdings, den man nirgendwo auf dieser Seite findet und der deshalb wohl kein so guter Name sein kann.

Ein anonymer Verfasser schichtet ebenso anonyme "Zitate" übereinander. Kaum ein anderes Medienorgan würde so etwas als einen ernsthaften Beleg verwenden. Die "Emma" schon. Gerahmt wird das alles von einer Hassattacke aus der linksradikalen Zeitschrift "konkret" und einer Polemik des ehemaligen Kultursenders ARTE, von der Matthias Matussek hier berichtet, auf welch fragwürdige Weise sie zustande gekommen war. Über die Beschimpfungen und Bedrohungen, die Matussek nach diesem Beitrag erhalten habe, wird die "Emma" natürlich genausowenig berichten wie über den feministischen Hass, dem ich und andere Männerrechtler über lange Zeit ausgesetzt waren. Es passt nicht in das Bild von der heiligen Frau und dem aus dem Nichts heraus feindseligen Mann. Vermutlich ist sich Susanne Patzelt nicht einmal bewusst, wieviel Aggression und Gewalt in ihrem Hetzartikel selbst zu finden ist.

Interessant schließlich ist, dass Susanne Patzelt gerade das Naheliegendste NICHT tut, wenn es darum geht, über Internetauftritte der Männerrechtsbewegung zu berichten. Sie erwähnt weder die Websites von MANNdat, noch des Väteraufbruchs, noch dieses Blogs. Wer Äußerungen von Menschen verwenden möchte, die voll namentlich als Männerrechtler auftreten, findet sie mit Leichtigkeit. Aber Susanne Patzelt interessiert sich lieber dafür, was ein anonymer Autor ohne Belege an Äußerungen eines "reishi" oder "pseri" gesammelt haben will, von denen kein Mensch weiß, ob sie überhaupt existieren und wenn ja, ob sie zur Männerrechtsbewegung gehören oder nicht.

Deutlich wird in solchen Artikeln, wie Feministinnen denken. Jemand, der nicht zu dieser ideologischen Gruppe gehört, würde seine Einschätzung, ob eine Behauptung wahr oder unwahr ist, nach Kategorien ausrichten wie: "Wird eine nachprüfbare Quelle genannt?", "Wie renommiert ist der Autor dieses Textes?" und dergleichen mehr. Für Feministinnen scheint die grundlegende Kategorie zu sein: "Passen diese Behauptungen in mein Weltbild von der edlen, klugen und unschuldigen Frau und vom bedrohlichen, minderwertigen Mann?" Ein Mann, der für seine Rechte und gegen feministischen Frauenhass eintritt, ist auf den Seiten der "Emma" wohl zwangsläufig halb Untermensch, halb Monster. Wer einmal solche unsachlichen und demagogischen Artikel zu einem Thema gelesen hat, bei dem er sich besonders gut auskennt, etwa der Männerbewegung im Internet, wird in Zukunft auch wissen, wie er "Emma"-Artikel zu anderen Themen (Zwangsprostitution, Gehaltsdiskriminierung usw.) einzuschätzen hat.

Und nicht zu Unrecht. Ein miserabler journalistischer Ruf begleitet Alice Schwarzer und ihre "Emma" über die Jahrzehnte hinweg. Bascha Mika erwähnt in ihrer Alice-Schwarzer-Biographie "Emma"-Redakteurinnen, denen zufolge Schwarzer ihre Berichte so sehr umgeformt und bis in die Zitate hinein verfälscht habe, dass diese Texte mit den eigentlichen Recherchen nichts mehr zu tun hatten. Derartiges sei ihnen in den "Männermedien" noch nie passiert. Noch heute berichten Prostituierte, sie würden der "Emma" keine Interviews mehr geben, weil ihre Zitate derart entstellt worden seien, dass sie sie nicht mehr wiedererkannten. Und die "Emma" selbst stellte vor kurzem einen Bettelbrief ins Internet, weil offenbar nicht jeder, dem man feministischerseits eins überbraten möchte, sich falsche Berichterstattung gefallen lässt. Insofern scheint Susanne Patzelts Artikel für die "Emma" nur business as usual zu sein.

Und trotzdem muss immer wieder auf solche Entgleisungen aufmerksam machen. Bevor noch mehr Lokalpolitiker auf den Gedanken kommen, ausgerechnet nach der Verantwortlichen für diese Form von Journalismus eine Bibliothek zu benennen.

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Montag, Oktober 01, 2007

"Frauen wollen die Welt retten"

Die "Zeit" erklärt einfühlsam, warum Frauen zu Terroristinnen wurden und warum sie teils heute noch deswegen diskriminiert werden. Hier nur die Höhepunkte dieses langen Artikels:

Sie wollen noch immer die Welt verändern, wenigstens im Kleinen. Damals, in den siebziger Jahren, glaubten sie, dass das nur mit Gewalt möglich sei. Frauen, die bereit waren, zu morden und zu sterben. Sie bekämpften den Staat und fügten sich nicht in das Rollenbild von der bescheidenen, sich unterordnenden Frau ein. (...) Die RAF-Frauen wurden stilisiert, zu rätselhaften, wilden, geradezu erotischen Heldinnen von den einen, zum ewig Bösen, Antiweiblichen von den anderen. Man machte sie klein, oder man erklärte sie für besonders radikal, für hysterisch, mindestens lesbisch, irgendwie jedenfalls absonderlich. (...) Frauen begehen weniger Straftaten als Männer, die Statistik weist gerade mal 19 Prozent aus; bei Mord und Totschlag sind es seit Jahren um die sieben, acht Prozent. Mit den wenigen Frauen, die gewalttätig werden, weiß die Gesellschaft nicht umzugehen. (...) Das Publikum fühlt sich den Exterroristen auf dem Podium nah, oder eher: den Terroristen, die sie mal waren. (Den Begriff „Terrorismus“ weist Rollnik zurück, mit der Begründung: „Wir wollten nicht Angst und Schrecken in der Bevölkerung verbreiten, sondern innerhalb der herrschenden Klasse.“) Das Publikum fragt: „Wie lebt ihr mit dem Kompromiss?“; „Muss man denn den bewaffneten Kampf nicht wieder aufnehmen?“ (...) „Wegen ihrer Ideologie sind linksterroristische Gruppen für Frauen interessanter als rechtsextreme Gruppierungen“, sagt Gisela Diewald-Kerkmann, Historikerin an der Universität Bielefeld. Weniger wissenschaftlich formuliert könne man auch sagen: Frauen wollen die Welt retten. (...) Und „wenn sich Frauen entschieden hatten, waren sie in der Regel mit enormer Konsequenz dabei“. In der Bewegung 2. Juni und der RAF konnten sie das Gefühl haben, in einer Gruppe zu sein, in der sie genauso viel zu bestimmen hatten wie die Männer (von Andreas Baaders Sonderrolle einmal abgesehen). Und manchmal sogar mehr. „Wir konnten einiges besser“, sagt Gabriele Rollnik über die Frauen bei der Bewegung 2. Juni: „Uns den Notwendigkeiten der Illegalität anpassen. Mit schwierigen Situationen kamen wir besser zurecht.“ Die Männer seien es gewesen, die bei Banküberfällen in Panik an die Decke geschossen hätten. (...) Ein kleiner Rest von Stolz ist ihr anzuhören.


Frauen sind eben doch die besseren Menschen.

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Samstag, Juli 07, 2007

Erin Pizzey: Wie die Frauenbewegung den Frauen beibrachte, Männer zu hassen

Erin Pizzey ist die Begründerin der Frauenhausbewegung, wandte sich aber bald vom Feminismus ab, weil sie den dort vorherrschenden Sexismus gegen Männer abstoßend fand. Aktuell hat sie wieder einen neuen Erfahrungsbericht online gestellt. Ein Auszug:

All through my career, as a journalist, a writer and a social reformer, I have been hounded and bullied by feminist women and their coat-trailing 'new men.' Any of us who have gone to all girl schools, particularly boarding schools, will verify the awful bullying and violence that goes on amongst the girls. For so many years women were tyrants behind their front doors. They were able to sexually abuse, batter and intimidate their children and their husbands now, with the advent of the women's movement, they moved out into the world. They took their aggressive, bullying and intimidating behavior with them. Talking with the men who were accused of abusing their women, I was aware of this movement with its wild and extravagant claims against men had fueled the flames of insecurity and anger in men. I watched horror stricken, as in home after home, I saw boys denied not only their access to their fathers, but also access to all that was normal and masculine in their lives. Our universities rushed into grasping funding for 'Women's Studies.' ' Gender politics' became the new way to brain-wash women with very little education. By now the Politically Correct movement was beginning to hatch and a new form of 'mind control' was devised. Feminists became the new 'thought police.'


Die Auswirkungen der feministischen Hass-Ideologie auf Männer beschreibt Pizzey als verheerend:

By now the 'new man' was beginning to emerge and he was not a pretty sight. Parroting everything in the woman in his life was teaching, he could usually be found in woman's conferences running the crèches and trying to looking 'caring.' Mostly he was stoned, confused and angry. Maybe because as far as I could see, the new feminists made no effort to share an equal relationship with their male partners. They saw themselves as 'superior beings.' The new men were expected to take their places a few steps behind their women and to do as they were told. Mostly, they had to accept the dictates of the dictators and quietly get on with the household chores and take care of the children. But what ever a new man did, he could never atone for the sins of other men. Any man who disobeyed his partner, was subjected to expulsion from the matrimonial home and in many cases, from a relationship with his children. Now, there were a legion of feminist lawyers and therapists to make sure their 'sisters' were fully supported in the battle to destroy men.

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Freitag, April 13, 2007

Feministische Terroristin vor Gericht

Verknüpfungen von Feminismus und Terrorismus werden in den Medien normalerweise übergangen. Das ändert sich dieser Tage zumindest punktuell. Wie die ”Berliner Umschau” berichtet, hat sich Adrienne Gerhäuser, vormaliges Mitglied der feministischen Terrorgruppe „Rote Zora“, inzwischen gestellt und gibt ihre Beteiligung an Sprengstoffanschlägen in den achtziger Jahren zu. Ein Auszug:

Die „Rote Zora“ gründete sich zu Beginn der 70er-Jahre in der BRD als Teil der Revolutionären Zellen, deren Mitglieder die Verletzung von Menschen in Kauf nahmen. In den 80er Jahren löste sie sich jedoch ab und wurde zu einer eigenständigen radikal linken, feministischen Frauenorganisation, die mit militanten Aktionen auf sich aufmerksam machte, bei der lediglich Sachschäden entstanden. Großen Wert legte die Gruppe darauf, Menschen keinen Schaden zuzufügen, wie die Aktivistinnen zumindest in einem Interview mit der „Emma“ von 1984 betonten. Der Name „Rote Zora“ geht auf die Initialen der Revolutionären Zellen und das Jugendbuch „Die Rote Zora und ihre Bande“ von Kurt Held zurück. Die Gruppe verstand sich als Organisation radikaler Feministinnen, die auf von ihnen als solches empfundene verschiedene Missstände in der BRD aufmerksam machen wollten und sich nicht nur auf Frauenthemen beschränkten. Sie kämpften gegen den Paragraphen 218, gegen Reproduktionsmedizin und Gentechnologie, Sextourismus und Frauenhandel, die schlechte Lebenssituation von Flüchtlingen und die wirtschaftliche und patriarchalische Verwertung der weiblichen Arbeitskräfte weltweit.


In den folgenden Absätzen listet die „Berliner Umschau“ eine Reihe von Bomben- und Brandanschlägen auf, die der „Roten Zora“ zugeordnet werden. Schließlich kommt es zu einem Bruch unter den Terroristinnen:

Nach der Festnahme der feministischen Schriftstellerin und ehemaligen Redakteurin der „Emma“, Ingrid Strobl, und ihrer Verurteilung zu fünf Jahren Haft wegen „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“, spaltete sich die Gruppe in einen Teil, der an den militanten Aktionen festhalten wollte, und einen, der sie aufgab.


Der „Berliner Umschau“ zufolge muss Adrienne Gerhäuser mit keiner schlimmeren Strafe rechnen als zwei Jahren, die auf Bewährung ausgesetzt werden. Andere Zeitungen, etwa der ”Tagesspiegel”, sehen das ähnlich:

Was sich in den vergangenen zwanzig Jahren bei Adrienne G. verändert hat, sagte sie nicht. Muss sie auch nicht, denn der Ausgang des Prozesses gilt als entschieden. (...) Weil G. geständig ist und sich zusammen mit ihrem ebenfalls gesuchten Lebensgefährten nach zwei Jahrzehnten im Untergrund im vergangenen Dezember gestellt hatte, hat das Gericht eine Bewährungsstrafe von höchstens zwei Jahren angekündigt. Bei den Anschlägen sei niemand verletzt worden, auch Sachschaden habe es nicht gegeben, hieß es. Vor Gericht geht es nun nur noch um Formalien – die Zusammensetzung des Sprengstoffs, technische Details und den zeitlichen Ablauf der Taten.

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