Antifeministische Razzia in Berlin
1. Die Meldestelle der Amadeu-Antonio-Stiftung kommt nicht zur Ruhe. Das zeigt ein erneuter Vorfall, bei dem Ermittler acht Orte der feministischen Organisation ZORA untersuchten, nachdem ein Terror verherrlichender Flyer gefunden wurde. Der Tagesspiegel berichtet:
An dem Einsatz am Mittwochmorgen waren nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft rund 170 Kräfte beteiligt. Neben Flugblättern seien Kommunikationsgeräte und Datenträger beschlagnahmt worden, hieß es. Außerdem wurde Pyrotechnik im zweistelligen Kilogrammbereich gefunden, die nicht vorschriftsgemäß gelagert wurde und für die der Betroffene nicht die nötigen Erlaubnisse hatte. Auch eine Schreckschusswaffe und Hunderte Schuss der dazugehörigen Munition wurden beschlagnahmt.
(…) "Patriarchal geprägte Kriegspraktiken" nennt ZORA den sexuellen Missbrauch weiblicher Opfer durch Hamas-Angehörige wenige Tage später in einem Beitrag auf Instagram, um zugleich zu relativieren: Der "Angriff auf die Besatzungsmacht" verliere deswegen nicht an "Legitimität".
2. Die Ukraine will Männer aus Deutschland zurückholen.
Bei der Suche der Ukraine nach zusätzlichen Soldaten will der neue Verteidigungsminister Rustem Umjerow kommendes Jahr auch im Ausland lebende Männer zum Wehrdienst heranziehen. Ukrainer im wehrfähigen Alter von 25 bis 60 Jahren in Deutschland und anderen Ländern sollten aufgefordert werden, sich in den Rekrutierungszentren der Streitkräfte zu melden. Das kündigte Umjerow in einem Interview mit "Bild", Welt TV und Politico an.
Der Minister sprach zwar von einer "Einladung". Er machte aber klar, dass es Sanktionen geben werde, wenn jemand der Aufforderung nicht folge. "Wir besprechen noch, was passieren soll, wenn sie nicht freiwillig kommen", sagte er.
"Die Männer bibbern hier" berichtet eine ntv-Reporterin über die Angst vor der Einberufung in der Ukraine. So hätten Männer beim Einkaufen von Weihnachtsgeschenken einen Einberufungsbescheid in die Hand gedrückt bekommen.
3. "Überraschendes Studienergebnis" schlagzeilt der FOCUS: "Das wollen die meisten Männer wirklich im Bett."
Überraschenderweise bevorzugt fast die Hälfte der männlichen Befragten einen zärtlichen und liebevollen Sex. Zusätzlich zeigt die Studie, dass die meisten Männer darauf bedacht sind, die Wünsche ihrer Partnerin zu erfüllen. Aspekte wie Küssen, Streicheln und das Vorspiel sind ebenfalls von großer Bedeutung für das männliche Empfinden, während lediglich elf Prozent der Umfrageteilnehmer angaben, eine Vorliebe für intensivere Praktiken im Bett zu haben.
4. Immer mehr Männer entscheiden sich für eine Vasektomie, berichtet die Neue Zürcher Zeitung. Wichtig sei es, diesen Eingriff nicht nur der Partnerin zuliebe vornehmen zu lassen.
5. Das Rechercheteam "Rammstein" des NDR und der Süddeutschen Zeitung ist vom "medium magazin" zum Team des Jahres gewählt worden. Auf Twitter kommentiert diese Entscheidung der Rechtsanwalt für Presserecht Carsten Brennecke:
Immer wieder toll, wenn Journalisten sich selbst feiern und mit Preisen "auszeichnen". Diesmal zeichnet das Medium Magazin, ein Mini-Journalisten-Branchenmagazin, das es gerade mal schafft, alle zwei Monate eine Veröffentlichung in einer Kleinstausgabe zu publizieren, ernsthaft ausgerechnet das "Rechercheteam" um Daniel Drepper als Journalisten-Team des Jahres aus!
Vom Mediummagazin ausgezeichnet wurden also Daniel Drepper und die Journalisten u.a. von NDR-Recherche, die mit ihrer Rammstein- Berichterstattung für die rechtswidrigste Kampagnenberichterstattung des Jahres stehen und eigentlich die goldene Himbeere des Journalismus bekommen sollten.
Kaum ein anderes Rechercheteam ist in diesem Jahr so oft wegen grob rechtswidriger Berichterstattung durch Gerichte in die Schranken verwiesen worden wie das hier ausgezeichnete Team. So siegte zum Beispiel Till Lindemann vor dem LG Hamburg gegen SZ und Tagesschau, weil diese aus Erinnerungslücken vermeintlicher Zeuginnen einen haltlosen und rechtswidrigen Vergewaltigungsverdacht konstruiert hatten.
Wenn das nach dem Selbstverständnis des deutschen Journalismus herausragender und auszeichnungswürdiger #Journalismus ist, dann ist der deutsche Journalismus Intensivpatient. In Zeiten, in denen die Glaubwürdigkeit des Journalismus in der Bevölkerung immer weiter sinkt, ist eine solche Auszeichnung ein weiterer Sargnagel für die Glaubwürdigkeit des Journalismus.
Journalistenpreise sollten durch eine unabhängig besetzte Jury vergeben werden und an Rechercheteams gehen, die ohne Fehl und Tadel, das heißt ohne gerichtliche Verbote eine saubere und faire Berichterstattung abliefern.
Journalistenpreise, mit denen sich Journalisten gegenseitig für mehrfach gerichtlich bestätigt rechtswidrige Kampagnenberichterstattung die Hände schütteln, sind hingegen völlig überflüssig.
6. Nur noch 40 Prozent der Deutschen glauben, ihre Meinung frei äußern zu können. Lediglich Anhänger der Grünen sind noch von der Meinungsfreiheit überzeugt.
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