Väter als Feindbild: Grüne Gewaltphantasien
1. Die Website hochstrittig.org berichtet:
Am 7. Dezember 2023 veranstaltete die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Bundestag ein Fachgespräch unter dem Titel "Kindeswohl und Gewaltschutz im Familiengericht". Grüne Gewaltphantasien bedienen einen einseitigen Fokus, Mutter = Opfer, Vater = Täter. Dies bedient auch die Auswahl der Referent:_*Innen. Besser wäre der Titel "Mütter bei Gewalt und Gewaltvorwürfen im Familiengericht schützen" gewesen. Ganz ohne für Ideolog:_*Innen traumatisierenden Realitätsbezug kam aber auch diese Veranstaltung glücklicher Weise nicht aus. Insofern hat die Veranstaltung spannende Einblicke und vor allem viele blinde Flecke geliefert.
Hier geht es aufschlussreich weiter.
2. Die Kosten für Unterhalt steigen massiv: So wird die Düsseldorfer Tabelle 2024 wohl aussehen.
3. Eine Bürgerinitiative in Baden-Württemberg hat rund 14000 Unterschriften für ein Gender-Verbot in Schulen und Behörden an die Landesregierung übergeben. Vier Wochen hat das zuständige Innenministerium nun Zeit, um den Antrag zu prüfen, am 4. Januar muss dann die Entscheidung vorliegen. Sollte dieser unter den Abgeordneten aber keine Mehrheit finden, kommt es zur Volksabstimmung.
Eine solche Abstimmung könnte zu einem deutlichen Ergebnis führen: Der neuesten Umfrage zufolge, durchgeführt vom Meinunggsforschungsinstiut Civey, lehnt mit 80 Prozent die große Mehrheit der deutschen Bundesbürger ab 18 Jahren Gendern ab. Lediglich 14 Prozent befürworten das Gendern, 6 Prozent sind unentschieden.
Aber auch die Verteidiger des Genderns lassen nicht locker: So bewertet die Bildungsstätte Anne Frank ein Gender-Verbot als "rechten Stimmenfang". (Mittlerweile sind 80 Prozent der Bevölkerung rechts? Erschreckend.) Hier werde "Hass gegen die LGBTIQ+-Community" gestreut, "was sich auch im Anstieg queerfeindlicher Gewalt spiegelt".
4. Das Overton-Magazin kritisiert die öffentliche Demütigung männlicher Bewohner des Gazastreifens:
Der Verdacht liegt nahe, dass möglicherweise einige Hamas-Kämpfer oder -Terroristen darunter sind, aber dass es vorwiegend unbewaffnete Männer und männliche Jugendliche sind, die präventiv und massenhaft festgenommen wurden. (…) Ein Bild sticht besonders ins Auge. Irgendwo außerhalb in einer großen ausgehobenen Sandgrube kniet eine Gruppe von fast nackten Männern mit verbundenen Augen und auf dem Rücken gefesselten Händen, bewacht von einigen israelischen Soldaten. Die Szene erinnert an Abu Ghraib oder an Guantanamo (…). Ob das bewusst so inszeniert wurde?
Eine derartige Inszenierung wird von vielen nur dann achselzuckend hingenommen, wenn die Vorgeführten männlich sind: Dasselbe Bild mit weiblichen Gefangenen wäre ein No-Go. Einer der Leserkommentare unter dem Artikel trifft recht gut, welche Wirkung hier wohl erzielt werden soll:
Das vorliegende Bild der knienden (fast) nackten Männer ist janusköpfig ausgerichtet (mindestens). Es weist nach innen und nach außen. Einerseits ist es die Ostentatio einer Erniedrigung verbunden mit der Zurschaustellung von Macht und einer direkten Drohung nach außen, an die Anderen, die Feinde: "Seht her, wie eure Brüder, Ehemänner, Väter und Söhne im Staub knien, gefesselt und mit verbundenen Augen, während wir in Uniform und Rüstung hinter und zugleich über ihnen stehen. Wir haben die Macht über sie, wir sind die Herren ihrer Leben und bald auch (wieder) der euren. Sie sind nichts wert, ihre Werte sind nichts wert. Sie sind für uns nur nackte Leben, genau wie ihr." Aus diesem Blickwinkel ist dieses Bild schlicht Terror, der ab- und zugleich erschrecken soll.
Das einzige, was bei dieser Inszenierung von Macht und Ohnmacht noch fehlt, ist dass die fast nackten Männer gefesselt wor israelischen Soldatinnen knien müssen. Dann wäre die ins Bild gesetzte Entmännlichung perfekt.
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