Montag, August 28, 2023

Streit ums Umgangsrecht: Trauriges Nachspiel für ausgegrenzten Vater

1. Die Lauenburgische Landeszeitung berichtet:

Als Thomas Prantner vor einem Jahr das Buch "Briefe an meine Kinder" veröffentlichte, war das ein Hilfeschrei. Drei Jahre lang hatte er seine Tochter und seinen Sohn damals nicht nicht gesehen. Da nutzte es ihm gar nichts, dass ihm ein unabhängiges Gutachten die bewusste Entfremdung der Kinder bestätigte. Irgendwann – so richtete man ihm aus – wollten sie ihn gar nicht mehr sehen. Der Vater war ihnen in der langen Zeit der Trennung fremd geworden.

Mit der Resonanz auf sein Buch hatte Thomas Prantner nicht gerechnet. Immerhin hatte der Hamburger Unternehmer, der in Lauenburg das Restaurant "Elbterrasse" betreibt, bis dahin mit dem Schreiben nichts am Hut gehabt. Hunderte betroffene Mütter und Väter meldeten sich bei ihm. Er wurde ins SAT.1 Frühstücksfernsehen eingeladen, gab Radiointerviews und stellte sich den Fragen von Zeitungsreportern. Selbst die Politik nahm Notiz von ihm. Die FDP-Bundestagsfraktion lud ihn nach Berlin zu einer Klausurtagung ein. Er hatte in ein Wespennest gestoßen.

Als unverheirateter Vater hatte er nach der Trennung durch alle Instanzen gehen müssen, bis er den Richterspruch des gemeinsamen Sorgerechtes in der Tasche hatte. Jetzt hat sein Gang an die Öffentlichkeit für ihn ein böses Nachspiel.


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2.
Die Sprecherin der Volksinitiative "Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung", Sabine Mertens, hat ihr Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Nach teils harten persönlichen Angriffen von außerhalb der Initiative ziehe sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurück, erklärte sie am Freitag in einer Mitteilung. "Sprache ist und bleibt eine Herzensangelegenheit für mich." Doch die Angriffe hätten enorme Auswirkungen auf ihre Gesundheit. "Ein zu hoher Preis für mich persönlich. Für die nächsten Etappen – Volksbegehren und schließlich Volksentscheid – braucht es frische Energie, deshalb gebe ich den Staffelstab weiter."


"Die Welt" berichtet.



3. Incels dienen in den Leitmedien und im feministischen Lager – etwa bei Veronika Kracher und Susanne Kaiser – ebenso sehr als Feindbild zum Draufhauen wie Männerrechtler. Wieder und wieder wird diese Gruppe als Bedrohung phantasiert. Nun zeigt eine relativ aktuelle Studie: Incels sind im Schnitt WENIGER aggressiv und gewalttätig als der Durchschnitt.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung gibt es empirische Belege dafür, dass Incels nicht besonders gewaltbereit sind. Die Gewaltbereitschaft der Incels scheint im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung relativ gering zu sein.




4. Die Website hochstritig.org beschäftigt sich mit Bezug auf einen WDR-Podcast mit der Situation, wenn falsche Gewalt- und Missbrauchsvorwürfe erhoben werden.



5. Tamara Wernli hat auf Youtube die 15 auffälligsten Doppelstandards gegen Männer zusammengestellt.



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