Lehrerpräsident schlägt Alarm: Warum Gendern unsere Kinder verdummt
1. In immer mehr Schulen hält die Gendersprache Einzug – dem deutschen Rechtschreibrat zum Trotz. Jetzt meldet sich Josef Kraus, bis 2017 Chef des deutschen Lehrerverbandes, in der Debatte zu Wort:
Gegenüber der "Bild"-Zeitung schlägt er Alarm und sagt: "Gendern verdummt unsere Kinder!" Was er damit meint? Die Kinder würden bei der Sprachentwicklung verwirrt, so Kraus und konkretisiert: "Besonders Kinder, die ohnehin nicht fehlerfrei Deutsch können, sind die Verlierer – insbesondere diejenigen mit Migrationshintergrund."
Besonders gefährlich findet der Experte das Gendern, bei Kindern, die noch nicht einmal richtig lesen und schreiben können. "Schüler der ersten und zweiten Klasse sind die Leidtragenden."
Sie sollten laut Klaus zuerst verstehen, wo das sogenannte Genus eines Substantivs ist – also sein Geschlecht – und wie man ihn grammatisch dekliniert. "Stattdessen werden sie mit ideologischer Sprachverzerrung konfrontiert", sagt der pensionierte Lehrer.
Kraus fordert jetzt nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt ein bundesweites Genderverbot in den Schulen.
2. Auch die Schweizer Zeitung "20 Minuten" berichtet über den "Barbie"-Film als Beziehungskiller:
Medienberichten zufolge nutzen Frauen in China inzwischen den Film Barbie als "einen Test für die Ansichten ihres Partners über Feminismus und Patriarchat". Der Test unterteilt die Männer in vier Kategorien. Dafür kommt ein Bewertungssystem zum Einsatz. Wenn ein Mann beispielsweise während des Films aus dem Kino geht oder die Regisseurin kritisiert, gilt er als frauenfeindlich und man sollte ihn nicht mehr treffen.
3. Toxische Weiblichkeit: Im hessischen Langenselbold ist ein Trennungsgespräch eskaliert: Eine 29-Jährige soll einen 30-Jährigen mit Knüppel und Feuerzeug verfolgt haben, nachdem sie ihn mit einer ubnekannten Flüssigkeit bespritzt hatte. Der Mann fürchtete, angezündet zu werden.
4. "Männer ohne Geld sind vernachlässigbare Staubkörner" verkünden konservative Influencerinnen im Internet.
5. "Es ist schwer zu glauben, aber der Feminismus war einmal eine Freiheitslehre" berichtet Claudia Wirz in der Neuen Zürcher Zeitung.
6. Die Website "Klopfers Web" beschäftigt sich in einem lesenswerten Beitrag mit dem Gender-Equality-Paradox und gelangt zu dem Fazit:
Männer und Frauen sind nicht gleich. Und deswegen ist es auch in Ordnung, wenn nicht überall Männer und Frauen je zu gleichen Anteilen vertreten sind. Das ist kein Zeichen der Unterdrückung durch das böse Patriarchat, sondern ganz im Gegenteil ein Zeichen für Freiheit und Gleichberechtigung. Wer krampfhaft darauf aus ist, feste Geschlechterquoten durchzusetzen, kämpft nicht für die Emanzipation, er schadet ihr, denn erreichen lässt sich das Ziel nur dann, wenn man Leute in Berufe zwingt, die sie aus komplett freien Stücken nicht ergreifen würden.
7. Die Rechtsanwälte von Till Lindemann (Rammstein) haben jetzt auch gegen die Tagesschau eine einstweile Verfügung erwirkt. Das ARD-Nachrichtenflaggschiff darf nicht mehr den Verdacht erwecken, Lindemann habe eine Frau vergewaltigt bzw. sexuelle Handlungen an ihr ohne deren Einwilligung vorgenommen. Das Landgericht stützt auch in diesem Fall seine Entscheidung darauf, dass es für die Verdachtsberichterstattung an dem erforderlichen Mindestbestand an Beweistatsachen fehle. In einer Pressemitteilung der Kanzlei heißt es:
Dass nun ein drittes Mal innerhalb kürzester Zeit dem Rechercheverbund zwischen NDR und Süddeutscher Zeitung eine Verdachtsberichterstattung wegen unzureichender Ermittlung eines Mindestbestandes an Beweistatsachen verboten werden musste, belegt die mangelhafte Recherchearbeit dieses in rechtlicher Hinsicht fragwürdigen Verbunds zwischen einem privaten Zeitungsverlag und einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt. In dem auch durch gegenseitige Kommentare in den sozialen Netzwerken zu Tage tretenden Eifer, unseren Mandanten zu belasten, werden essentielle journalistische Sorgfaltspflichten außer Acht gelassen, was mit dem Auftrag der Tagesschau, unabhängig, sachlich und unparteilich über das nationale und internationale Geschehen zu informieren, nicht in Einklang zu bringen ist.
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