Schade, dass den Grünen der Klimawandel nicht so wichtig ist
Geht es nach der Rhetorik der Grünen, sollte man glauben, dass die Bekämpfung des Klimawandels ihr zentrales Anliegen bei dieser Bundestagswahl war. Würde das stimmen, wäre es entscheidend gewesen wäre, möglichst viele Wähler für das grüne Lager zu gewinnen. Wie diese Partei stattdessen handelte, wirkte dieser Stratege entgegen, weshalb sich ihr Wählerpotential innerhalb weniger Monaten fast halbierte. Angesichts der erheblichen Unterstützung vieler Leitmedien und politischer Initiativen für die Grünen handelt es sich um ein Fiasko. Was ist hier schiefgelaufen?
Ein Grund für dieses Debakel liegt auf der Hand. Wäre für die Grünen tatsächlich der Klimawandel das Thema, das sämtliche anderen in den Schatten stellte, hätte man dasjenige Parteimitglied ins Rennen um das Kanzleramt geschickt, das die besten Erfolgsaussichten hatte. Eine Umfrage nach der anderen zeigte, dass dies auf Robert Habeck zutraf. Allerdings ist den Grünen ein Thema wichtiger als das Aufhalten des Klimawandels: Identitätspolitik.
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