Donnerstag, August 16, 2018

Die Linke: "Frauenstreik wird organisiert" – Männerhass-Sonderausgabe vom 16. August 2018

1. Nachdem die Situation für die deutschen Frauen in den letzten Jahrzehnten immer unerträglicher geworden ist, hilft jetzt vielleicht wirklich nur noch ein Generalstreik?



2. Auch Meedia berichtet inzwischen über den Twitter-Trend #MenAreTrash und zitiert viele treffende Antworten auf diese Hate Speech, gerade auch von Frauen. Zum Schluss des Artikels listet man sich aber noch einen hübschen Klopper:

Problematisch an derartigen Hashtags ist, dass sie Sexisten, die es ohne Zweifel gibt, wohl kaum zum Umdenken bewegen. Stattdessen verhärten sich die Fronten weiter und es entsteht kein Dialog.


Aha. Problematisch an einem Hashtag #SchwarzeSindAbfall wäre dann also auch, dass er "schwarze Vergewaltiger, die es ohne Zweifel gibt, wohl kaum zum Umdenken bewegen" werde und dass so "kein Dialog" entsteht? Oder nicht vielleicht doch eher, dass ein solcher Hashtag einfach menschenverachtende Hetze wäre?

Moment, habe ich nicht gestern erst gebloggt, dass ich jemanden vermisse? Er hat sich gemeldet. Wenn es hier menschenverachtende Hetze gibt, will Professor Anatol Stefanowitsch natürlich auch mitmischen: hier und hier.

Schon damit er demnächst wieder einen Vortrag halten kann, wie schlimm jene Hate Speech ist, die nicht von ihm und seinen Buddys ausgeht.

Dabei ist der Vortrag von Stefanowitschs grotesker Einäugigkeit abgesehen durchaus brauchbar. Ab Minute 23 etwa erklärt Stefanowitsch, welche Folgen Hate Speech auch auf jene hat, von denen sie ausgeht:

Zum einen kann man zeigen, dass Leute, die Hassrede verwenden, dadurch ihre ihre Vorurteile verstärken und verfestigen, die vielleicht es als relativ schwache Vorurteile beginnen. Die werden durch das ständige Visualisierung von Hassrede tatsächlich verfestigt und werden zu echten Glaubenssätzen, werden quasi zu systematischen Glaubenssätzen der betroffenen Personen. Und was man auch sehen kann, sowohl historisch als auch im Labor kann man das nachweisen, dass das Äußern von Hassrede die Hemmschwelle für weitere Hassrede senkt.


Stimmt alles. Man braucht sich zur Überprüfung heute nur die Twitter-Timeline von Sibel Schick anzusehen.

Wobei in Deutschland Hetze noch immer funktioniert hat, wenn sie von Menschen in Machtpositionen ausgeht. Beispielsweise hat ze.tt, ein Ableger von "Zeit"-Online, Sibel Schick, die #MenAreTrash wie besessen pusht, deshalb natürlich prompt eine Plattform für ein Interview geboten. (Einleitender Satz des Artikels: "Auf Twitter streiten sich die Menschen gerade über die Frage, ob Männer Abfall sind.") Männerrechtler, die für die Bekämpfung des Sexismus gegen beide Geschlechter plädieren, erhalten eine solche Plattform bei ze.tt natürlich nicht. Genausowenig erhalten pöbelnde Feministinnen Schlagzeilen wie sie noch die friedfertigsten Maskulsiten erhalten haben. (Man denke etwa an "Pöbeln für die Männerrechte" in der Süddeutschen Zeitung.) Das ist eben der große Unterschied im Frauen unterdrückenden Patriarchat: Wer wie die Männer von MANNdat über Jahrzehnte hinweg Studien erstellt, wird ignoriert, aber sobald eine Feministin es mit ihrer Hetze mal so richtig krachen lässt, streckt man ihr bei der "Zeit" die Mikrofone entgegen. Wenigstens ebenfalls Opfer dieser Hate Speech zu befragen? Kommt nicht in die Tüte, nicht bei der "Zeit".

Und in ein paar Wochen ereifert man sich dort wieder über die schlimme, schlimme Hate Speech aus der Gülle des Internets und weiß sich gar nicht zu helfen vor Ratlosigkeit darüber, warum man als seriöses, neutral berichtendes Qualitätsmedium, als das man sich selbst betrachtet, immer weiter abkackt, was Leserzahlen angeht. Jahrelange einseitige Berichterstattung rächt sich zunehmend mehr, und unsere Journalisten merken es nicht ode es ist ihnen im ideologischen Eifer egal. Die "taz" etwa stellt ihre Printausgabe mangels Leserzahlen lieber ein, statt den Versuch zu wagen, sich den Anliegen beider Geschlechter zu widmen.



3. Britischen Aktivisten zufolge glauben Polizisten den männlichen Opfern häuslicher Gewalt häufig nicht.

Natürlich nicht. Es sind schließlich Polizisten. Für kaputt gegangene Männer ist die Müllabfuhr zuständig.



4. Unter der Überschrift "Ich bin keine Feministin" erklärt eine Gastautorin des FOCUS, die Bloggerin Anna Craemer, warum sie diese Bewegung für problematisch hält. Ein Auszug:

Eine Welt ohne Männer? Das will ich nicht! Ich liebe Männer! Es gibt nichts auf der Welt, was mich so weiblich fühlen lässt, wie die Anwesenheit eines Mannes. (...) Weibliche Macht bedeutet nicht ohne Männer erfolgreich zu sein, sondern mit ihnen. (...) Es kann nicht sein, dass wir unsere neugewonnene Macht in die Bekämpfung des männlichen Prinzips stecken. (...) Der Feminismus hat sich erfüllt. Die Emanzipation ist da. Es wird Zeit, von dem toten Pferd abzusteigen.

(...) Ich habe auf meinem Weg nach oben mehr Frauen erlebt, die an meinem Stuhl gesägt haben, als Männer. Was, wenn die aktuelle Jobverteilung eher an den geschlechtlichen Vorlieben liegt und nicht an der Unterdrückung durch die bösen Männer? Ein erkenntnisreiches Buch (welches leider nicht viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommen hat) über die Unterschiedlichkeiten zwischen Männern und Frauen hat Roy Baumeister geschrieben: "Wozu sind Männer eigentlich überhaupt noch gut?" Denn ja, in den meisten Spitzenpositionen sind Männer, aber wer genau hinschaut, sieht auch, dass in den niedrigsten und gefährlichsten Berufen ebenfalls die meisten Männer sind. Die Frauen tummeln sich in der geschützten Mitte. (...) Das Problem zwischen den Geschlechtern, ist nicht die Andersartigkeit, sondern die negative Meinung über die Andersartigkeit.

(...) Ich bin für Menschen, unabhängig vom Geschlecht. Ich bin keine Feministin, ich bin Humanistin. Das ist vielleicht nicht besonders cool oder trendy, aber ich finde, ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt. Und wenn der Preis dafür ist, dass für mich die Türen zu den Neo-Feministinnen-Clubs verschlossen bleiben und ich von ihnen "gehatet" werde, dann ist das okay.




5. Auch in den USA ist dieser Geschlechterhass Thema: "Männer niederzumachen ist Amerikas liebster Zeitvertreib" titelt etwa die "Baltimore Sun". Während es als rassistisch gelte, Schwarze anzugreifen, und als sexistisch, Frauen anzupampen, sei das Niedermachen von Männern ein lukratives Geschäftsmodell und führe zu Millionen von Anhängern in den "sozialen Medien".



6. "Warum es nicht okay ist, Männer zu hassen" lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels des preisgekrönten Autors Tim Lott auf der Medienplattform "Quillette". Ein Auszug:

Ist es okay, Frauen zu hassen? Offensichtlich nicht. Es ist nicht nur dumm und unmoralisch, sondern auch unpraktisch, wenn man bedenkt, wie viele von ihnen es gibt und welche Unterschiede es zwischen ihnen gibt. Ist es dann in Ordnung, Männer zu hassen? Nochmals, offensichtlich nicht, aus den gleichen Gründen. Außer - es ist nicht so offensichtlich. Denn solche Gefühle gelangen wieder in den Mainstream.

Ich sage "wieder", denn Misandrie - der unverfrorene Hass auf Männer als undifferenzierte Gruppe - ist nichts Neues. Radikale Feministinnen wie Andrea Dworkin und Valerie Solanis (Gründerin der Society for Cutting Up Men und Frau, die Andy Warhol niedergeschossen hat) waren in den 1970er Jahren die bekanntesten Männerhasser, wurden aber damals von vielen weiteren Mainstream-Feministinnen und später von Feministinnen der dritten Welle nicht anerkannt. Misandrie ist in den 80er Jahren aus der Mode gekommen und die Idee, dass Feministinnen alle "Lesben und Männerhasser" seien, wurde zu Recht verspottet.

Jetzt ist sie wieder da - und viel näher am Mainstream als noch vor 50 Jahren. Trotz all der bemerkenswerten Fortschritte, die wir bei der Gleichstellung der Geschlechter gemacht haben, wurde die Idee, dass alle Männer der Feind aller Frauen sind, mit Hilfe der Schande von Harvey Weinstein, des Aufstiegs von Donald Trump und der Erfolge der #metoo- und #timesup-Bewegungen neu belebt.

So verständlich dieser Hass auch als emotionale Reaktion sein mag, es ist - zumindest für einen Mann - schockierend, ihn in Druckschriften zu sehen. Der schärfste Angriff kam von Susan Danuta Walters in der Washington Post Anfang des Jahres, die in einem Stück mit dem Titel "Why Can't We Hate Men" argumentiert, dass es bei weitem nicht irrational ist, sondern "logisch erscheint, Männer zu hassen".

Wäre dies eine einsame Stimme, könnte man sie als Randbemerkung abtun. Aber das ist es nicht. "Du kannst nicht alle Männer hassen, oder? Eigentlich kann ich das", schreibt Suzanne Moore, eine britische Feministin, 2016 im New Statesman. "Als Klasse hasse ich Männer." Männer sind keine Klasse, aber das hält Moore nicht davon ab, weiterzumachen. "Ich glaube, jede intelligente Frau hasst Männer", fährt sie fort. Sie verwendet sogar einemnHash-Tag in der Hoffnung, dass sich diese pauschale Verurteilung durchsetzt - #yesallmen.

Unterdessen beschwert sich ein Mitglied der Öffentlichkeit im New Yorker Magazin in der Rubrik "The Cut" bei der "Kummerkasten-Tante" - der Journalistin Heather Havrilesky -, dass sie "Männer hasst" und Gefahr läuft, eine "schrullige alte Schlampe" zu werden. Heather schlägt als Antwort vor, dass sie einfach ihr inneres Miststück umarmen soll. "Die meisten Männer sind schrecklich", sagt sie. "Die meisten Männer sind Scheiße."

Zwei Artikel auf "Medium" - nicht ganz so populär wie das New Yorker Magazin, die Washington Post und der New Statesman, aber sicher keine Randpublikation - spiegeln das Thema wider. Es stellte sich heraus, dass es nicht nur (selbstdefinierte) männerhassende Frauen sind, die sich dem Hass als Antwort auf Geschlechterungleichheit zugewandt haben, sondern auch einige Männer - wie Anthony James Williams, der in Medium schreibt: "Frauen müssen uns nicht mögen, und die Geschichte zeigt uns, dass sie ein Recht darauf haben, uns zu hassen".

Unter dem charmanten Titel "Wenn man nicht alle Männer in den Ozean werfen und neu beginnen kann, was kann man dann tun?" schreibt Ijeoma Oluo - die Mutter von zwei Jungen, Gott stehe ihnen bei:

"Diese Gesellschaft tut alles, was sie kann, um Vergewaltiger zu schaffen, Vergewaltiger zu ermöglichen und Vergewaltiger zu schützen. Diese Gesellschaft ist zerbrochener, missbräuchlicher, patriarchalischer (und rassistischer, behindertenfeindlicher, hetero-cisnormativer) Müll. Diese ganze patriarchalische Gesellschaft ist für jeden einzelnen sexuellen Übergriff verantwortlich."

Wenn es anstrengend ist, einen solchen Hass zu lesen, dann muss es sogar noch anstrengender sein, ihn zu erzeugen. Ich vermute, dass Hass das Hobby junger Menschen ist (obwohl Danuta Walkers und Moore nicht gerade im Frühling ihres Lebens stehen). Es ist verlockend, diese neue Misandrie als nur dumm und eine Art Nebenschauplatz abzutun, aber es ist möglich, dass sie einen echten Strang des aufsteigenden Bewusstseins darstellt. Wenn das der Fall ist, ist sie nicht nur dumm - sie ist gefährlich. Ich habe mich gelegentlich mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit beschäftigt – etwa der ISIS in ihrer rassistischen, religiösen, kopfabhackenden, Unschuldige schlachtenden Blüte, der Konservativen Partei in den 80er Jahren, jedem, der mit Prog Rock zu tun hat - aber es ist kein gesundes Prinzip, sein Leben darauf auszurichten.

Was bedeutet es, eine ansonsten zufällige und unabhängige Gruppe von Menschen zu hassen, im Gegensatz zu einer bestimmten Person? Wir alle können es genießen, Nazis, Pädophile und ISIS-Scharfrichter zu hassen, die einen Helfer enthaupten. Hass kann beruhigend sein, deshalb ist er so verführerisch. Aber wenn man Nazis hasst, hasst man Menschen, die sich einer Ideologie, einer Idee anschließen. Pädophile und ISIS-Scharfrichter sind historisch gesehen kleinere Gruppen, aber sie werden auch durch eine bestimmte Idee definiert - die sexuelle Ausrichtung auf Kinder und den Kult des Todes. Auf einer gewissen Ebene haben sie eine Entscheidung getroffen. Niemand wird als Nazi oder islamistischer Mörder geboren, und selbst wenn die Pädophilie genetisch beeinflusst ist, entbindet das Täter nicht von der Schuld. Männer zu hassen ist jedoch kein Hass auf eine Idee oder eine abscheuliche Form von Verhalten. Es hasst die Hälfte der Weltbevölkerung, reich und arm, freundlich und grausam, schwarz und weiß, schwul und hetero, nur weil sie zufällig ein Y-Chromosom haben. Eine derart ungleiche Gruppe zu hassen, erscheint verrückt.


Der Artikel geht dann über zu einer Kritik des Neo-Marxismus und der Postmoderne als grundlegende Ideen für diesen Hass – eine Analyse, der die marxistischen Leser von Genderama sicher nicht zustimmen dürften. Größere Einigkeit dürfte bei der Kritik der feministischen "Patriarchatskritik" bestehen:

Selbst wenn man daran glaubt, dass alle Übel der Welt auf das Patriarchat und die Herrschaft der Männer zurückzuführen sind, muss man die Konsequenz dieser Vorstellung zugeben - dass alle Triumphe der Menschheit auch auf das Patriarchat zurückzuführen sind, von der Medizin und Wissenschaft bis zu den höchsten Bereichen der Kunst und Kultur.


Ich habe allerdings den Eindruck, dass diese Leistungen im Feminismus als Selbstverständlichkeit wahrgenommen werden. Eine Sibel Schick reflektiert vermutlich nicht wirklich, dass die Plattformen, auf denen sie ihren Hass speien kann – vom Internet im Allgemeinen bis zu Twitter im Speziellen – von Männern geschaffen wurden, so wie zahllose andere Leistungen, die sie täglich nutzt. Vielleicht aber ist der um sich schlagende Hass auf Männer aber auch aus blankem Neid auf eben diese Leistungen entstanden.

In dem Artikel der "Quillette" heißt es weiter:

Wie die meisten "normalen" Menschen bin ich mir ziemlich sicher, dass es so etwas wie die menschliche Natur gibt, und während einige Geschlechtsunterschiede biologisch sind, sind Männer und Frauen psychologisch ähnlich - viel ähnlicher als sie sich unterscheiden. Insofern ist Misandrie zutiefst irrational. Männer zu hassen ist kontraproduktiv. Männer zu hassen wird die Sache der Geschlechtergleichstellung nicht voranbringen. Im Gegenteil, wenn Sie jemandem sagen, dass Sie ihn hassen, nur weil er einen Penis hat, hat er zwei grundlegende alternative Antworten (außer Sie zu ignorieren, was wahrscheinlich die vernünftigste Antwort ist). Sie können sich winden und entschuldigen - wie es angesichts solcher Angriffe viele Linksliberale tun, die vergeblich auf Rehabilitation hoffen. Die Maoisten und ihre Schauprozesse haben viel getan, um die inhärente menschliche Neigung zur Beichte zu imaginären Sünden zu enthüllen. Alternativ dazu, und das ist gefährlicher, kann man aber auch reagieren mit: "Wenn du berechtigt bist, mich zu hassen, dann bin ich berechtigt, dich zu hassen."

(...) Hass kann ein Weg sein, um seine Tugend zu signalisieren - ein Weg, sich positiv von der verhassten Partei abzugrenzen, also als "guter Mensch" im Vergleich. Nazis zu hassen bedeutet, dass du öffentlich verkündest, kein Nazi zu sein. Pädophile zu hassen bedeutet, dass man kein Pädophiler ist. Doch bei all seiner kurzfristigen Dividende erwürgt der Hass jegliches Verständnis für einander. Dies gilt sowohl für wirklich hasserfüllte Gruppen - wie weiße Rassisten - als auch für diejenigen, die es weniger allgemein verdienen, verurteilt zu werden, wie die Männer. Sobald man jemanden oder eine Gruppe hasst, muss man sich nicht mehr darum kümmern, sie zu verstehen. Hass vereinfacht die Welt und erspart viel geistige Arbeit.

(...) Hasse uns, wenn du willst. Deine Gefühle sind deine eigenen und manchmal sind diese Gefühle gerechtfertigt. Erwarte aber nicht, dass das etwas Positives bewirkt, dass du dich langfristig besser fühlst oder eine gutmütige Reaktion in den Objekten deines Zorns hervorrufst. Er mag eine vorübergehende Linderung der einfachen und unnachgiebigen zufälligen Ungerechtigkeit der Welt darstellen, aber es kann eine schreckliche Arroganz im Hass liegen - die Arroganz, die durch einen tiefen Selbstzweifel und eine vergrabene Angst erzeugt wird. Angst wovor? Vom Chaos, von der Ungewissheit, von der Tatsache, dass es sehr schwer ist, herauszufinden, was richtig und was falsch ist, auch nur in einem einzigen bestimmten Umstand und Individuum, geschweige denn in einem ganzen System oder Geschlecht.




7. Auf der Website "Minding the Campus" beschäftigt sich die Soziologieprofessorin Anne Hendershott mit feministischem Männerhass. Das Thema scheint irgendwie in der Luft zu liegen.



8. Der britische "Independent" lässt eine Soziologin erklären, warum sich die meisten US-Amerikanerinnen mit dem Feminismus nicht identifizieren können:

Dr. Katherine Twamley, Senior-Dozentin für Soziologie am University College London, sagt, dass Feminismus zwar Gleichheit bedeutet, aber viele Menschen den Begriff Feministin mit "Männerhass" verbinden könnten.

Manche Menschen, so fährt sie fort, "etikettieren Feministinnen als "schreierisch"' und "aggressiv" und sehen sich selbst nicht so und wollen auch nicht so gesehen werden.

"Solche Klischees sind Teil einer konzertierten Gegenreaktion gegen den Feminismus, die leider in den Köpfen vieler Menschen Einzug gehalten hat."

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