Dienstag, August 07, 2018

Neue Studie: Wie Frauen Männer vergewaltigen – News vom 7. August 2018

1. Seit einiger Zeit wird in der wissenschaftlichen Forschung thematisiert, dass Vergewaltigungen von Männern durch Frauen weit häufiger vorkommen als bisher angenommen. Eine britische Studie fügt jetzt neue Erkenntnisse hinzu. In ihrer Zusammenfassung heißt es:

Bei Fällen von "Zwang zur Penetration" wird ein Mann gezwungen, mit seinem Penis und ohne seine Zustimmung in die Vagina, den Anus oder den Mund einer Frau einzudringen. Dieser Artikel stellt die ersten quantitativen und qualitativen Forschungsergebnisse zu solchen Fällen im Vereinigten Königreich vor und untersucht aggressive Strategien von Frauen, wie sie von 154 Männern berichtet wurden, die sie erlebt haben. Zu den am häufigsten angewandten Strategien gehören Nötigung, die Ausnutzung der Berauschtheit von Männern sowie die Anwendung von Gewalt und die Androhung von körperlichen Schäden. Es werden neuartige Beweise dafür vorgelegt, dass Frauen mehrere Strategien innerhalb desselben Vorfalls kombinieren. Der Artikel argumentiert auch, dass einige der von Frauen angewandten Strategien besonders "gegendert" sind, wobei sie ihre Rolle als Frauen ausnutzen. Die hier vorgestellten Ergebnisse werfen Fragen für Strafverteidiger auf, die im Bereich der sexuellen Gewalt tätig sind, und verdeutlichen den Bedarf an zukünftiger Forschung.




2. Lucas Schoppe beschäftigt sich mit dem Buch "Die potente Frau" der MeToo-Kritikerin Svenja Flaßpöhler, das in den Leitmedien als Offenbarung eines neuen Feminismus gefeiert wird. Schoppe kann sich diesem Urteil nicht anschließen:

Tatsächlich kritisiert der Text am heutigen "Hashtag-Feminismus" schlüssig, dass er veraltete Geschlechterbilder konserviere. In der Erklärung aber, wie es dazu kommen konnte, mündet er in Widersprüchen. (...) Hier rächt sich im Text auch, dass eine Feminismuskritik, die seit Jahrzehnten – und seit einigen Jahren verstärkt – von Männern und auch von Frauen formuliert wurde, aus öffentlichen Diskursen weitgehend ausgeblendet bleibt.




3. In den USA tobt weiter die Debatte über die Vorwürfe sexueller Belästigung, die es von weiblicher Seite gegen den Jungen und Männer hassenden Feministen Michael Kimmel gibt. Inzwischen trauen sich auch die ersten anderen Menschen, über ihre weniger schönen Erfahrungen mit Kimmel zu berichten – so etwa der Professor für Genderstudien Michael Murphy:

Nichts davon überrascht mich auch nur ein wenig. Kimmel hat ein Ego von der Größe Alaskas und sein persönliches Verhalten spiegelt nicht gerade die Art von Demut und Verantwortlichkeit wider, die er anderen männlichen Feministen empfiehlt.

Ich hatte meine eigene Begegnung mit dem, was ich jetzt "die zwei Kimmels" nenne, nachdem ich einen kurzen Artikel über meine (und die meiner Schüler) befremdete Erfahrung auf einer Konferenz, die Kimmel 2009 in Minnesota mitorganisiert hatte, veröffentlicht hatte. Wir fanden die Veranstaltung sehr abstoßend für LGBTQ+-Leute und beschlossen, über unsere Erfahrungen zu schreiben und einige Empfehlungen zu geben, wie die Dinge geändert werden könnten.

Daraufhin schickte Kimmel eine private E-Mail, in der er mich sogar beschuldigte, sein "Feind" zu sein. Ich war schockiert über seinen Ton und seine Sprache, aber mehr noch über seinen explosiven Zorn, der in keinem Verhältnis zu unserer sehr vorsichtigen und konstruktiven Kritik stand.

Diese Konferenz fand drei Monate nach Beginn meiner ersten Anstellung statt. Ich war beruflich sehr jung und sehr verletzlich. Er war (und ist) eine sehr hochrangige Persönlichkeit auf diesem Gebiet.

Ich habe jetzt den Punkt in meiner Karriere erreicht, an dem Kimmel mir nicht wirklich Schaden zufügen kann. Aber für eine Weile habe ich diese E-Mails gespeichert, als eine Art Versicherung gegen jemanden, der in der akademischen Frauen-/Genderforschung sehr mächtig ist. Als Schutz, wenn der andere Kimmel - der nicht-feministische - mich jemals wieder schikaniert.

Wenn Kimmel so auf ein junges Fakultätsmitglied an einer kleinen, fernen Universität reagiert, jemand, der wenig berufliche Bedrohung oder Konkurrenz darstellt, kann ich mir vorstellen, wie er sich gegenüber jedem anderen aufführt, der es wagt, ihn in Frage zu stellen.

Es war zum Teil wegen dieser Interaktion, dass ich mein Hauptforschungs- und Lehrgebiet weg von kritischen Männer-/Maskulinitätsstudien neu ausgerichtet habe, um mich mehr auf LGBTQ+/Sexualitätsstudien zu konzentrieren.

Endlich wurde mir klar: Das muskulöse, machthungrige, egoistische Klima der "Männlichkeitsstudien" von Kimmel & Co. schien sich bis auf wenige Ausnahmen nicht allzu sehr von der Art der Männlichkeit zu unterscheiden, die sie zu beleuchten oder zu kritisieren vorgab.

Also ging ich weg.

Wenn Kimmel so etwas mit Studentinnen und Kollegen macht, bin ich überhaupt nicht überrascht, dass ihm unangemessenes Verhalten vorgeworfen wird. Und ich bin auch nicht überrascht, dass er nicht seinen eigenen Rat befolgt, wie solche Situationen angegangen oder behoben werden sollten.


Sorry, Professor Murphy, hat einer von euch Fraggles mal wirklich Kimmels Bücher gelesen? Wie könnt ihr eigentlich annehmen, dass jemand, der ein ganzes Geschlecht kontinuierlich zu Untermenschen erklärt, privat ganz bestimmt freundlich und ausgeglichen ist? Ihr wart begeistert von dem Hass, den Kimmel verbreitet hat, solange dieser Hass als total angesagt und politisch korrekt galt (und das gilt er ja, Stichwort "alte weiße Männer", noch immer). Wie sollte Kimmel denn jemals zu dem Eindruck gelangen, dass sein widerwärtiges Verhalten falsch sein könnte, solange er ständig dafür abgefeiert wurde?

Im übrigen sehe ich meine These bestätigt, dass Kimmel andere Männer deshalb pauschal und kontinuierlich niedermacht, weil er die Schattenseiten seiner eigenen Psyche auf diese Männer projiziert.

Auf der Website Feminist Current hat der Radikalfeminist Professor Robert Jensen folgendes zu dieser Debatte zu sagen:

Schweigen ist inakzeptabel. Die Unterstützung von Frauen ist unsere Hauptaufgabe. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich zwei wichtige Punkte ableiten, wenn pro-feministische Männer in der akademischen und aktivistischen Welt - und ich schließe mich in beide Kategorien ein – ihre Worte zu Taten machen.

Die erste betrifft die bisher unzureichende Reaktion von Kimmel. Im Chronicle of Higher Education (...), wo die Vorwürfe unethischen Verhaltens öffentlich gemacht wurden, sagte Kimmel, er glaube, er sei "professionell und respektvoll in meinen Beziehungen zu Frauen" gewesen, aber er nehme solche Bedenken ernst und wolle "die Stimmen derer, die solche Behauptungen aufstellen, bestätigen. Ich will diese Anschuldigungen hören, diese Stimmen hören und diejenigen entschädigen, die glauben, ich hätte sie verletzt."

Die Frauen, "die glauben, ich hätte sie verletzt"? Dies spiegelt das implizite Leugnen von Leuten wider, die sich "bei jedem, der sich durch schlechtes Verhalten gekränkt fühlte", entschuldigen, anstatt sich mit diesem Verhalten auseinanderzusetzen. Diese Formulierung deutet darauf hin, dass der mutmaßliche Täter nichts wirklich Falsches getan hat und dass das Problem bei denjenigen liegt, die sich beleidigt fühlen oder glauben, verletzt worden zu sein. Eine solche Reaktion signalisiert keine Unterstützung für Frauen, die bereits jetzt unter Druck stehen, sich nicht zu äußern, und die Vergeltung riskieren, wenn sie es tun.

(...) Der zweite Punkt betrifft das öffentliche Schweigen von Akademikern und Aktivisten, die sich als pro-feministisch oder feministisch identifizieren - mich eingeschlossen. Ich habe ausführlich gegen Pornographie aus einer radikalen feministischen Perspektive geschrieben und zähle mich selbst zur Bewegung gegen die Gewalt von Männern und die sexuelle Ausbeutung von Frauen (wie auch andere Bewegungen, die sich auf Rassismus, wirtschaftliche Ungleichheit und ökologische Krisen konzentrieren). Doch meine erste Reaktion auf den Artikel im Chronicle war, die Kontroverse zu vermeiden und nichts öffentlich zu sagen. Ich habe die Links zu der Geschichte und Guckenheimers Beitrag in den sozialen Medien gepostet, war aber ansonsten still. Erst als eine feministische Freundin zu mir sagte: "Wo sind die pro-feministischen Männer hier? Wollt ihr Männer es den Frauen überlassen, damit umzugehen", wurde mir klar, dass ich nicht nur vorsichtig war - ich war feige.

(...) Mein Zögern war in zwei Reaktionen begründet, die ich nicht verteidigen kann. Erstens hat die pro-feministische Männerbewegung genug Probleme, die Männer zu erreichen und bei Frauen Vertrauen zu gewinnen, ohne dass ihr sichtbarster Autor des sexuellen Fehlverhaltens beschuldigt wird (...). Zweitens hat mich meine Erfahrung mit Kimmel dazu gebracht, zu glauben, dass er sich gegen Kritiker wehren könnte, und ich war nicht begierig, mich in einen solchen Kampf einzumischen.

Wenn ich auf die letzten Tage zurückblicke, sehe ich mein Zögern als Nachlässigkeit. Das Schweigen anderer pro-feministischer Männer ist, glaube ich, auch fahrlässig (ich weiß, dass jüngere Gelehrte, vor allem Doktoranden, verletzlicher sind; hier denke ich vor allem an ältere und etabliertere Männer wie mich selbst). Ich habe im Laufe der Jahre viel von meinen feministischen Freundinnen und Kollegen gelernt. Eines der Dinge, auf die ich früher hätte reagieren sollen, ist die Lektion, die sie uns über die Verantwortung und Rechenschaftspflicht der Männer zu lehren versucht haben.

(...) Die Einzelheiten der konkreten Vorwürfe gegen Kimmel wurden bisher nicht im Detail bekannt gegeben, und ich habe keine Insiderkenntnisse über diese Fälle. Aber wie es typisch ist, fangen die Frauen an zu reden, sobald ein Vorwurf erhoben wurde, und ich höre einige dieser Diskussionen. Hier ist zum Beispiel ein Kommentar von einer Frau, die mit Kimmel gearbeitet hat und gebeten hat, anonym zu bleiben:

"Die Art, wie er mich behandelte, wirkte sich sehr lange negativ auf mich aus. Seine Behauptung zu lesen, er sei 'professionell und respektvoll in.... Beziehungen zu Frauen' gewesen, ist schmerzhaft und offenbart das Ausmaß seiner Leugnung und seines Missverständnisses, gelinde gesagt, des Schadens, den er verursacht hat. Ich habe keine professionelle, respektvolle Behandlung erfahren, obwohl ich andere Frauen kenne, mit denen er gearbeitet hat, die das erfahren haben. Aber ich bin nicht allein, wenn ich seiner schlimmsten Behandlung unterworfen werde, und das geht leider über ein bloßes sexuelles Angebot und Objektivierung hinaus."

Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt kein endgültiges Urteil über den Vorwurf der sexuellen Belästigung abgeben, aber auf der Grundlage meines Weltverständnisses, meiner Erfahrungen mit Kimmel und dieser Diskussionen kann ich zwei Dinge ohne Zögern sagen: 1) Kimmels Antwort ist unzureichend, nach den Maßstäben, die er selbst für Männer gesetzt hat; und 2) die Antwort der pro-feministischen Männerbewegung war unzureichend nach den Maßstäben, die wir uns selbst gesetzt haben.

Wir alle, die wir Lehrer waren, kennen das Konzept des "lehrbaren Moments", wenn Ereignisse das Material liefern, um das Abstrakte und Theoretische sichtbar zu machen. Zu Fragen der sexuellen Ausbeutung von Frauen durch Männer - wie das Patriarchat in der Welt funktioniert, um Frauen sexuell unterzuordnen - ist dies hier ein weiterer von vielen solcher Momente, für uns alle.




4. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir zu der Debatte über die Journalistin Sarah Jeong, die in die Redaktionsleitung der "New York Times" berufen wurde, obwohl sie auf Twitter immer wieder gegen weiße Männer gehetzt hatte:

Die Sache wird umso widerlicher, wenn man bedenkt, dass Frau Jeong in Wirklichkeit eine hoch privilegierte Harvard/Berkley-Absolventin ist. Aus der Bevölkerungsgruppe, die inzwischen in den USA am meisten verdient und Welten von den weißen Industriearbeitern entfernt, die unter den "Segnungen" von Freihandelsabkommen und ähnlichem leiden.

Und es sind – nicht zu vergessen - rund 37.000 US Soldaten im Koreakrieg gefallen. Das wären heute auch alles "alte weiße Männer" oder "alte schwarze Männer", ohne deren Opfer Frau Jeong heute möglicherweise die Segnungen der Demokratischen Volksrepublik Korea genießen dürfte.


Ein anderer Leser schreibt mir zu der Debatte um die Wiedereinführung des Kriegsdienstes:

Die aktuelle Diskussion um eine neue Form der Zwangsarbeit für junge Leute regt mich zwar tierisch auf, macht mir aber nicht wirklich Sorgen. Das ist (hoffentlich) ein klassisches Sommerlochthema, das vermutlich so schnell verschwinden wird, wie es aufgekommen ist, sobald die Kanzlerin aus dem Urlaub zurück ist.

Insofern betrachte ich die ganze Geschichte vor allem als günstige Gelegenheit, mal zu beobachten, welche Politiker noch immer ein höchst illiberales Verständnis vom Verhältnis zwischen Bürger und Staat haben. Erschreckend allerdings, daß sich darunter auch nominell liberale Stimmen finden, wie die Bremer FDP-Fraktionsvorsitzende Lencke Steiner, die darauf aber wenigstens die richtigen Reaktionen erntet.

Mit ziemlicher Genugtuung stelle ich jedenfalls fest, daß auch alle Befürworter der angedachten neuen Grundrechtseinschränkungen es nicht mehr für plausibel halten, diese heute noch allein dem männlichen Teil eines Jahrgangs aufzuerlegen. Das glt sogar für die AfD. In der 19-Uhr-"heute"-Sendung hatten sie jetzt den Gauland, wie er im Wesentlichen sagt: "Da wir Gleichberechtigung haben, müssen auch alle zum Dienst verpflichtet werden." Naja, auch das dümmste Huhn geht zweimal am Tag richtig ...

Allerdings glaube ich, daß Du den Wehrbeauftragten falsch verstanden hast, wenn Du der Meinung bist, er hätte das, was zwischen 1957 und 2011 Millionen deutschen Männern zugemutet wurde, als Zwangsarbeit bezeichnet oder auch nur moralisch verurteilt.

Die Tagesschau zitiert ihn folgendermaßen:

--- Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels, sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Eine allgemeine Dienstpflicht ist zwar eine sympathische Idee, stößt aber verfassungsrechtlich an eine Grenze. Es gilt das Verbot der Zwangsarbeit."

Auch eine Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht sieht Bartels skeptisch. "Die Bundeswehr folgt heute dem Konzept einer professionellen Armee." ---

Schon der erste zitierte Satz hat es bei genauem Lesen in sich: Bartels hält einen Zwangsdienst für eine "sympathische Idee", die nur dummerweise verfassungswidrig ist, weil das Grundgesetz ihn als Zwangsarbeit bezeichnet. Wäre der Art. 12 III GG nicht, bliebe davon nur: "Eine allgemeine Dienstpflicht ist eine sympathische Idee."

(Dann wäre natürlich noch zu diskutieren, wie man den neuen Zwangsdienst unter das von Art. 12 II GG geforderte Attribut "herkömmlich" subsumiert bekommt; das war ja 2010 eines der Argumente gegen eine Erweiterung des Zwangswehrdienstes auf Frauen.)

Und der zweite Absatz macht noch einmal klar, daß Bartels deutlich unterscheidet zwischen dem jetzt angedachten Dienstzwang für alle einerseits und der Zwangswehrpflicht nur für Männer nach Art. 12a GG andererseits: Letztere ist ja gerade die "allgemeine" Wehrpflicht, die er nur deshalb "skeptisch" sieht, weil die Bundeswehr seit ihrer Aussetzung strukturell massiv verändert wurde.

(Das jetzt natürlich alles unter der Voraussetzung, daß die Tagesschau Bartels Aussagen in dem dpa-Interview nicht sinnentstellend zitiert hat.)

Daß die durch die Zwangswehrpflicht geschädigten Männer eine Anerkennung des ihnen zugefügten Unrechts oder gar eine Entschuldigung aus den Reihen jedenfalls der CDU oder SPD erhalten, damit rechne ich so schnell nicht. Die schwulen Opfer des §175 StGB mußten darauf ja auch bis letztes Jahr warten, und die sind immerhin schon seit einer Weile eine anerkannte Opfergruppe und der 175 gestrichen.

Nebenbei, weil etwas spät: Hast Du das hier (erster Beitrag bis 3:46) in der "Hessenschau" vom 25. Juli gesehen? Tatsächlich ein Beitrag nicht nur darüber, daß zwei Pädagoginnen des sexuellen Mißbrauchs an Jungen verdächtigt werden, sondern auch die Hinweise, daß solche Vorfälle häufig übersehen werden und daß sie für die Opfer durchaus schädlich sind. Und das auch noch, ohne wie sonst üblich alle fünf Sekunden zwanghaft "aber Männer machen das trotzdem viel öfter" betonen zu müssen, damit auch ja keiner vergißt, wer das wahre Tätergeschlecht ist.

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