Montag, Juli 30, 2018

Neue Studie ermittelt Beschneidung als Ursache für plötzlichen Kindstod – News vom 30. Juli 2018

1.
Die Beschneidung von neugeborenen Jungen erhöht das Risiko des plötzlichen Kindstods, wie neue Untersuchungen zeigen.

Männliche Babys, denen die Vorhaut entfernt wird, werden vermutlich aufgrund des Stress, der mit diesem Verfahren verbunden ist, Opfer des plötzlichen Kindstods, wie eine britische Studie ergab.

Dieser Stress kann Blutungen und Schmerzen beinhalten oder mit dem Verfahren zusammenhängen, bei dem das Kind von seiner Mutter getrennt und auf ein Brett gefesselt wird.

Forscher glauben, dass dies erklären könnte, warum der Kindstod bei Jungen häufiger vorkommt als bei Mädchen.

Sie schrieben: "Die männliche Beschneidung, die häufigste unnötige Operation der Welt, ist ein wichtiger Risikofaktor des plötzlichen Kindstods".


Die Daily Mail berichtet.

Wenn weitere Forschung die Erkenntnis dieser Studie bestätigt, stellt sich die Frage, ob die Verantwortlichen in der Politik an der Unterstützung von Beschneidung festhalten werden, um nur ja keine der großen Weltreligionen zu kritisieren und sich damit dem Risiko auszusetzen, als "antisemitisch" oder "islamophob" beschimpft zu werden.

Es gibt durchaus Grund zur Annahme, dass auch die neuesten Erkenntnisse zu keinem Umdenken in Sachen Beschneidung führen werden. So machen Verbände von Kinderärzten seit Jahren auf die gesundheitlichen Gefahren in Verbindung mit Beschneidung aufmerksam, was unsere Politiker kaum interessiert – vermutlich weil es sich anders als bei der Beschneidung von Mädchen hier bei den Opfern nur um Jungen handelt.

Am 11. September 2011 wies das populärwissenschaftliche Magazin Psychology Today mit Bezug auf mehrere Studien darauf hin, dass jedes Jahr mehr als 100 Neugeborene an den Folgen einer Beschneidung sterben. Auch das hatte zu keinem gesamtgesellschaftlichen Umdenken geführt, was diese Praktik angeht, solange sie an Jungen vorgenommen wird.

(Siehe hierzu auch: Würden Sie Ihrem Gott Ihr Kind opfern?)



2.
Angeblich würden sich Frauen beim Betrachten "sexistischer Werbung" unterdrückt fühlen. Doch wer so denkt, handelt selbst sexistisch. Nimmt Frauen nur noch als arme, unterdrückte Wesen wahr, die eines speziellen Schutzes bedürfen.


Hier geht es weiter.



3.
Eine syrische Familie wollte einen 19-Jährigen wegen Ehebruchs umbringen. Die Täter filmten den Angriff, den das Opfer schwer verletzt überlebte.


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Während in der medialen Berichterstattung fast nur von weiblichen Opfern solcher sogenannter "Ehrenmorde" die Rede ist und männliche Opfer einmal mehr ausgeblendet werden, zeigte im August 2011 eine Studie im Auftrag des Bundeskriminalamts, dass 43 Prozent der Opfer "ehrbezogene Tötungsdelikte" (und ein Drittel von Ehrenmorden im engeren Sinne) männlich sind. "Für mich ist diese Zahl nicht fremd", zitierte Spiegel-Online die Buchautorin und Menschenrechtlerin Serap Cileli. "Wenn man Studien aus der Türkei vergleicht, sieht man, dass dort in manchen Jahren mehr Männer als Frauen Opfer eines 'Ehrenmordes' werden."

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