Freitag, Mai 19, 2023

Neue Zürcher Zeitung: "Die Militanz, mit der Männer heute bekämpft werden, ist befremdlich"

1.
Die Männer werden mit einer Militanz bekämpft, die vor fünfzig Jahren berechtigt war, heute aber befremdet. Dem Feminismus gehen die Argumente aus, wenn das Feindbild Mann nicht am Leben erhalten wird.


So beginnt ein Artikel über das "Phantom Patriarchat", den Birgit Schmid heute in der Neuen Zürcher Zeitung veröffentlichte und den diese Zeitung in ihrer Rundmail als "Thema des Tages" herausstellt:

Es gibt Frauen, denen der Zugang zu Universitäten und Schulen verwehrt ist.

Frauen, die sich verschleiern müssen oder nicht ohne Kopftuch aus dem Haus gehen dürfen und nur in Begleitung eines Mannes.

Frauen, denen das Autofahren untersagt ist.

Frauen, die bei Ehebruch gesteinigt werden.

Frauen, die ihren Mann fragen müssen, ob sie arbeiten dürfen.

Mädchen, die beschnitten werden.

Mädchen, die mit zwölf von ihren Familien an einen Ehemann verkauft werden.

Diese Frauen und Mädchen leben im Patriarchat. Das Patriarchat meint eine Gesellschaft, in der Frauen systematisch von Männern kontrolliert und unterdrückt werden. Im Patriarchat besetzen Männer die Machtpositionen. Frauen haben kein Anrecht darauf. Frauen werden als Besitz von Männern angesehen, als Menschen zweiter Klasse. Minderwertig.

Man denkt also an Länder wie Afghanistan, Pakistan, Iran, Saudiarabien, den Sudan oder Somalia, die in Gleichstellungsreports regelmässig an der Spitze von Ländern weltweit stehen, in denen es Frauen besonders schlecht geht.

Doch offenbar muss man gar nicht so weit denken, um das Patriarchat wirken zu sehen. Frauen in der Schweiz, in Deutschland oder in Frankreich leiden genauso unter der Vorherrschaft der Männer. Diesen Eindruck erhält man zumindest, wenn man sich in Buchhandlungen umschaut, linke Parteiprogramme liest, ins Theater geht und die Slogans an Demos zum Frauentag hört.

Für die Sozialdemokraten steht die «Überwindung des Patriarchats» weiterhin an zentraler Stelle. "Wir müssen die Ketten des Patriarchats sprengen", nimmt sich die Juso Bern vor. "Patriarchale Belastungsstörung" heisst ein Buch, das darlegt, wie das Patriarchat Frauen krankmache. In einer Neuinszenierung von Henrik Ibsens Emanzipationsdrama "Nora" von 1879 brüllt die heutige Heldin: "Fickt das Patriarchat!" So ist es derzeit am Theatertreffen zu sehen.

Sogar Gegenstände wie der Airbag oder die Einstellung der Temperatur im Büro spiegeln angeblich das Patriarchat, in dem wir weiterhin leben würden. Sie sind im Buch "Das Patriarchat der Dinge" aufgelistet. Genauso schreiben öffentliche Parks, die Verkehrsführung und Hausbauten die Geschichte der Frauenunterdrückung fort, weil Männer sie konzipiert haben und dabei Männer als Massstab nahmen.

Nun waren es tatsächlich lange nur Männer, die Städte gebaut haben. Da ist dann das Trottoir etwas schmaler, weil man nicht an Frauen mit Kinderwagen dachte. Der Fussballplatz im Park könnte Mädchen abschrecken. Doch die "genderunsensible" Planung beeinträchtigt den Alltag von Mädchen und Frauen nie dermassen, dass man gleich das alte Phantom des Patriarchats heraufbeschwören müsste.

Der derzeitige Diskriminierungsdiskurs lässt also keine andere Deutung zu, als dass dem Feminismus die Argumente ausgehen. Das alte Phantom Patriarchat kann nur am Leben erhalten bleiben, wenn man immer neue Lebensbereiche bestimmt, in denen sich noch eine Form von Benachteiligung findet.

Dafür bietet sich gerade die Liebe an. Mehrere neue Bücher behaupten, dass das Patriarchat in heutigen intimen Beziehungen überlebt habe. Die deutsche Autorin Emilia Roig rechnet in "Das Ende der Ehe" mit der Ehe als Institution ab: Diese stütze das Patriarchat und mache selbst glücklich verheiratete Frauen zu Opfern. Die Frauen merkten nicht, wie sie die Unterdrückung durch den Mann auf individueller Ebene reproduzierten. Die Autorin ihrerseits reproduziert radikalfeministische Positionen aus den 1970er Jahren, wenn sie Sex in "heteronormativen" Beziehungen als Zwang und Quasi-Vergewaltigung darstellt.


Wozu man wissen sollte, dass Emilia Roig sich selbst (etwa in dieser Sendung) als lesbisch bezeichnet.

Schwer erträglich ist die Pauschalisierung. Roig bezeichnet ausnahmslos alle Männer als Komplizen des Patriarchats – und Männlichkeit als Krebs. Ihre männerfeindlichen Aussagen werden von vielen Medien erstaunlich unkritisch wiedergegeben. Könnte ein Mann so über Frauen schreiben?

Auch die Französin Mona Chollet überführt das Patriarchat im Privaten als das Böse. In ihrem Buch "Wir müssen die Liebe neu erfinden" untersucht sie, "Wie das Patriarchat heterosexuelle Beziehungen sabotiert", so der Untertitel. Unsere romantischen Vorstellungen würden auf der Unterwerfung der Frau basieren. Deren Bedürfnisse kämen immer zu kurz. Sie machten sich klein und suchten die Zuneigung ihrer Unterdrücker, weil sie das so verinnerlicht hätten. Auch sie diktiert in die Mikrofone der Medien: "Ja, es gibt auch ein paar rücksichtsvolle Männer."

Man fragt sich, in was für einer Realität diese Frauen leben. Und was genau sie mit Männern erlebt haben. Tatsächlich argumentieren beide Autorinnen mit eigenen Erfahrungen: Roig scheiterte in ihrer Ehe und beschreibt ihren Vater und Grossvater als gewalttätig. Chollet bedauert, dass sie sich an Männer "aufgab". Aus ihren persönlichen schlechten Erfahrungen machen sie eine Ideologie, die nicht mehr zeitgemäss ist. Sie beruht auf der Zeit, als auch bei uns Frauen nur mit Erlaubnis ihres Mannes einen Beruf ausüben durften oder Vergewaltigung in der Ehe noch straffrei blieb. Das war im ersten Fall bis 1976 so, im zweiten bis 1992. Seither ist die Gleichstellung in privaten Beziehungen weitgehend erreicht. Aber es ist halt einfach, dem Patriarchat für eine gescheiterte Liebe die Schuld zu geben. Das (selbst-)zerstörerische Verhalten betrifft dabei nur heterosexuelle Paare.

Nun kann man sich fragen, warum diese feministischen Theorien von der männlichen Unterdrückung denn so viel Zustimmung finden, sogar mehr denn je im Vergleich mit zwei oder drei Jahrzehnten vorher. Aktivistinnen wie Emilia Roig sprechen ein linkes, urbanes und akademisches Publikum an, junge Frauen strömen an ihre Lesungen und erkennen sich in der Weltanschauung der 40-Jährigen wieder. Sie betrachten die Ehe als Gefängnis, obwohl sie noch nie verheiratet waren. Wer die Frauen unfrei hält, können sie bei Roig nachlesen. So laufen sie an Demonstrationen mit und tragen Transparente mit der Aufschrift "Kill all Men", wie es am diesjährigen Frauentag in Berlin zu sehen war.

Das Narrativ von der andauernden Männerherrschaft bietet Identifikation, man wird Teil einer kämpferischen Gemeinschaft. Dass man etwas nur genug oft hören muss, um schliesslich selber daran zu glauben, zeigt ein Befund der vieldiskutierten Umfrage an der Universität Zürich: Viele Studentinnen gaben an, keine Nachteile aufgrund ihres Geschlechts an der Uni zu erleben. Dennoch antworteten sie auf die Frage, ob sie als Frau benachteiligt würden, mit Ja. Die Ökonomin Margit Osterloh erklärt sich das damit, dass den Frauen ständig eingeredet werde, sie würden diskriminiert. Sie hätten demnach verinnerlicht, was sie nie so erlebten. Gefühlte, aber nicht erlebte Unterdrückung

Den Frauen geht es so gut wie nie zuvor. Viele finden aber, es werde immer schlimmer. Man nennt dies das Tocqueville-Paradox: Je gerechter Gesellschaften sind, desto ungerechter erscheinen sie einem. Man reagiert sensibler auf Unterschiede. Daraus zieht der Feminismus in der Wohlstandsgesellschaft teilweise seine Berechtigung. Wären seine Ziele erreicht, brauchte es ihn nicht mehr.

Was stimmt: Patriarchales Denken ist nicht verschwunden, es äussert sich weiterhin darin, wie manche Männer Frauen behandeln. Sexismus, sexuelle Belästigung und Gewalt sind Ausdruck dieser abwertenden Haltung, und sie müssen bekämpft werden. Trotzdem leben wir nicht in einem Patriarchat.

Lebten wir in einem Patriarchat, könnten Frauen nicht Bundesrätin werden. Sie würden nicht als CEO an der Spitze von Konzernen stehen, wohin sie heute manchmal gewählt werden, weil sie Frauen sind – sie werden gleichwertigen männlichen Kandidaten vorgezogen. Im Patriarchat würden sie nicht zu akademischen Karrieren ermutigt, und die Zahl der Studentinnen überträfe nicht die Zahl der Studenten.

In einer patriarchalen Gesellschaft gäbe es auch keinen Vaterschaftsurlaub, und Gleichstellungsbeauftragte würden nicht daran verzweifeln, dass Frauen lieber Teilzeit arbeiten. Beziehungen werden heute so gleichberechtigt geführt wie nie zuvor. Viele auch Vollzeit beschäftigte Männer kümmern sich nach dem Arbeitstag um die Kinder und helfen im Haushalt mit. Stilisiert man jeden Mann zum Patriarchen, verkennt man die gelebte Wirklichkeit vieler Paare.

Seit das Patriarchat auch in Liebesbeziehungen für alles Leiden herhalten muss, ist es verpönt, ein Verhalten als schlicht menschlich zu bezeichnen. Liebe und Ehe gelten nun als konservative, patriarchale Konzepte, Gefühle als sozial konstruiert. Damit wird unterschlagen, dass jeder Mensch geliebt werden will, Verlustängste hat und eifersüchtig ist. Auch Männer erleben, was Mona Chollet nur den Frauen zugesteht: grenzenlos zu lieben und fast zugrunde zu gehen daran. Wer hier veraltete Geschlechterbilder bedient, ist Chollet selbst.

Darf man ein empfundenes Unrecht mit einem noch viel grösseren Unrecht relativieren und auf Länder verweisen, in denen es Frauen wirklich schlecht geht? Ja – denn es kann helfen, den Blick zu weiten und die eigene Situation präziser zu beurteilen. Der Feminismus dieser Tage komme auch den unterdrückten Frauen in Afghanistan oder Somalia zugute, heisst es oft. Das ist zu bezweifeln, wenn man sieht, für was die Männer bei uns eingeklagt werden. Bei uns verkörpert der Bräutigam, der auf die Aufforderung des Standesbeamten die Braut küsst, das Patriarchat. In Iran bedeutet das Patriarchat, dass Mädchen zwangsverheiratet werden und ihnen die Hinrichtung droht, sollten sie sich gegen ihre gewalttätigen Ehemänner auflehnen.




2. Im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) kritisiert der bekannte französische Intellektuelle Alain Finkelkraut den Feminismus der Gegenwart:

NOZ: Herr Finkielkraut, in Ihrem Buch rechnen Sie unter anderem mit dem "Neofeminismus" und #metoo ab. Was hat das mit einer Abkehr von der Literatur zu tun, wie es der Titel suggeriert?

Finkelkraut Meinem Buch liegt die Beobachtung eines ideologischen Abdriftens der Gesellschaft zugrunde, durch die eine literarische Sichtweise der Welt allmählich verdrängt wird. Auch mich erschüttern die Berichte zahlreicher Frauen über Missbrauch und ungestrafte Gewalt, die zuvor totgeschwiegen wurde. Aber an die Stelle der Justiz ist ein Medien-Tribunal getreten. Eine berühmte französische Schauspielerin, Adèle Haenel, hat die sexuelle Belästigung durch einen Regisseur, als sie noch ein junges Mädchen war, angeprangert. Doch eine Klage lehnte sie ab, weil sie sagte, die Justiz höre Opfern wie ihr nicht zu. Dabei ist die Justiz eine große Errungenschaft der Zivilisation.

NOZ: Aber das gilt doch auch für #metoo, oder?

Finkelkraut Bei #metoo sind alle Erfahrungen gleichwertig – ein sexistischer Witz fällt unter dieselbe Kategorie wie eine Vergewaltigung. Es handelt sich um eine radikale Ideologie, die die Menschheit pauschal einteilt in jene, die dominieren und jene, die nicht dominiert werden wollen. Die Literatur hingegen nährt sich aus der menschlichen Vielfalt, der Besonderheit und Einzigartigkeit.

NOZ: Viele Opfer gehen nicht vor Gericht, weil die Taten verjährt sind oder Beweise fehlen. Handelt es sich nicht um die berechtigte Kritik an einem System, das sexuelle Übergriffe und Gewalt toleriert?

Finkelkraut Dieser Neo-Feminismus hintergeht den ursprünglichen Feminismus. Die Frauen haben in jeder Hinsicht alles erreicht. Kein einziger Beruf ist ihnen verwehrt. Heute gibt es Richterinnen, Diplomatinnen, oder Kriegsreporterinnen. Frauen können sich scheiden lassen, wenn sie wollen, sie sind finanziell absolut unabhängig. Bei uns im Westen gibt es das Patriarchat nicht mehr. Ich befürchte, dass der vermeintliche Kampf um Gleichberechtigung in Wahrheit ein Kampf um die besten Plätze ist.

Die Männer sollen mehr und mehr weichen. Ich habe keinerlei Nachsicht für Machtmissbrauch und Gewalt durch Männer. Doch der Slogan dieses neuen Feminismus lautet: Wir glauben euch. Manche Feministinnen gehen sogar so weit zu behaupten, dass die Unschuldsvermutung eine Beleidigung der Opfer sei, weil sie aus ihnen mutmaßliche Lügnerinnen macht.

NOZ: Ist die absolute Gleichberechtigung denn wirklich erreicht? Frauen und Männer haben nicht dieselben Posten, nicht dieselben Gehälter, verbringen nicht gleich viel Zeit mit dem Haushalt oder mit der Kinderbetreuung. Ist dies nicht auf patriarchale Strukturen zurückzuführen, die weiterleben?

Finkelkraut In meinem Umfeld sehe ich das jedenfalls nicht. Die heutige Gleichberechtigung wurde hart erkämpft. Wir befinden uns am Ende eines Prozesses, den schon der Politiker Alexis de Tocqueville im 19. Jahrhundert analysiert hat: die Gleichstellung innerhalb der Familie. Paare handeln die Aufgabenverteilung im Haushalt miteinander aus. Wenn eine Frau in Frankreich heute laut sagt, dass sie Hausfrau und Mutter ist, wird sie schief angesehen. Dabei ist das vielleicht ihre persönliche Entscheidung. Früher war das ein Schicksal. Das ist zum Glück nicht mehr der Fall.




3. Die Soziologin Professorin Katja Rost ist eine der Leiterinnen einer Studie, die zeigte, dass Studentinnen auch heute noch eher auf einen gut verdienenden Mann als auf eine eigene Karriere aus sind. (Genderama berichtete ausführlich.) Auch "Die Zeit" hat Rost jetzt dazu interviewt (Bezahlschranke). Ein Auszug:

DIE ZEIT: Frau Rost, Sie haben in einer Studie herausgefunden, dass Frauen lieber einen erfolgreichen Mann heiraten, als selbst Karriere zu machen. Das zumindest war den Medien zu entnehmen. Stimmt das?

Katja Rost: Die Überschriften haben die Studie sehr verkürzt dargestellt, unsere Ergebnisse sind viel differenzierter. Was allerdings stimmt: Die oft behauptete These, dass Frauen an den Universitäten seltener Karriere machen, weil sie diskriminiert werden, wird infrage gestellt.

ZEIT: Sie haben untersucht, warum mit jeder Hierarchieebene weniger Frauen an der Universität zu finden sind: die sogenannte Leaky Pipeline.

Rost: Die Leitung der Universität Zürich hatte uns gebeten herauszufinden, warum der Frauenanteil unter den Professuren trotz jahrelanger Gleichstellungsbemühungen bei ungefähr 25 Prozent verharrt. Eine gängige Erklärung lautet: Frauen steigen insbesondere dort nicht auf, wo sie unterrepräsentiert sind. Dass sie es also schwer haben, sich durchzusetzen, weil sie in der Minderheit sind. Unsere Studie zeigt aber exakt das Gegenteil: Je höher der Frauenanteil in einem Studienfach, umso eher gehen die Frauen auf dem Weg zur Professur verloren. In der Deutlichkeit hat uns das Ergebnis überrascht.

(…) ZEIT: Woran liegt das?

Rost: Die Gründe sind vielfältig, aber einer der wichtigsten sind die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse von Männern und Frauen. Das wird aus unseren Befragungen deutlich. Wir sehen nach wie vor große Geschlechterunterschiede, die häufig entlang traditioneller Rollenverteilungen verlaufen. Frauen zeigen sich weniger karriereorientiert und entscheiden sich im Schnitt eher für eine Teilzeitarbeit, wenn sie Kinder bekommen – und zwar besonders solche in frauendominierten Studiengängen. Männer dagegen sehen sich immer noch eher in der Ernährerrolle.

(…) ZEIT: Aber wenn wir Sie richtig verstehen, sind viele Männer und Frauen mit der Rollenaufteilung durchaus zufrieden.

Rost: Beide Geschlechter wünschen sich laut unserer Befragung eine gleichberechtigte Rollenverteilung. Aber sie wird spätestens nach Geburt des ersten Kindes eben seltener gelebt. Zugespitzt lautet die Einstellung heute: Eine Frau kann Karriere machen, ein Mann muss es.

(…) ZEIT: Es gab auch Kritik an Ihrer Studie: Man wirft Ihnen und Ihrer Mitautorin Margit Osterloh vor, mit Suggestivfragen die Ergebnisse beeinflusst zu haben, um ein konservatives Familienbild zu propagieren.

Rost: Wissenschaft lebt von Kritik, und auch an unserer Studie soll man sie gern üben. Aber unsere Ergebnisse basieren nicht auf einzelnen Fragen, sondern auf zig Befunden, die in Summe sehr robust sind. Wir haben unsere Studie bereits auf mehreren Fachkonferenzen zur Diskussion gestellt. Die harschen Reaktionen zeigen eher, wie ideologisch vermint das Thema Gleichstellung ist.




4. Es geschieht immer noch: In Berlin-Kreuzberg wurde ein schwules Paar beleidigt, beschossen und verprügelt.



5. Johnny Depps Rückkehr nach Hollywood wurde in Cannes mit sieben Minuten Stehbeifall aufgenommen.



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