Montag, Mai 08, 2023

Studie widerlegt These von Diskriminierung: Studentinnen wollen statt Karriere lieber erfolgreichen Mann

1. Eine ganze Reihe Schweizer Zeitungen, darunter der "Blick", berichten über eine Aufsehen erregende Umfrage:

Zwei Professorinnen sind der mangelnden Vertretung von Frauen in Professuren nachgegangen. Ihre breit angelegte Studie in Zürich sagt: Die Frauen würden nicht benachteiligt, sondern hätten schlicht weniger berufliche Ambitionen. Sie sprechen sich auch gegen Quoten aus.


Näheres erfährt man aus dem Artikel:

Wie in vielen Bereichen der Wirtschaft sind auch unter den Professuren Frauen stark untervertreten. Warum? Zwei renommierte deutsche Professorinnen, die Ökonomin Margit Osterloh (79) und die Soziologin Katja Rost (47), versuchten mit einer Studie in der Schweiz die Antwort zu finden.

Für ihre Studie (…) befragten sie fast 10.000 Studierende der Uni und ETH Zürich über ihre Karriereambitionen, ihr Familienbild, die Partnerwahl und weitere Themen.

Das Resultat überrascht: Der Grund, weshalb Frauen kaum in Führungspositionen anzutreffen sind, ist nicht etwa Benachteiligung – dafür gebe es keinerlei Hinweise –, sondern dass Frauen dies viel weniger anstrebten als Männer.


Wen um alles in der Welt "überrascht" es, dass Frauen anderes für ihr Leben planen, als die feministische Lobby behauptet? Wir Männerrechtler weisen seit Jahren darauf hin. Seit Jahren. Die einzige Resonanz waren Beschimpfungen, wir seien "Antifeministen" und damit indiskutabel, und wenn wir auf die Wirklichkeit hinweisen, kommen wir damit nicht in den Medien vor, sondern werden bei einer staatlichen Meldestelle registriert.

Weiter heißt es in dem Artikel:

So wünschten sich die meisten Studentinnen einen Partner, der älter und erfolgreicher ist als sie. Sind Kinder da, soll er für das Haupteinkommen sorgen, sie will Teilzeit arbeiten. Für die Studienautorinnen ist deshalb klar: Die Untervertretung ist selbstgewollt.


Ja. Das ist keine neue Erkenntnis. Sie ist heute nur deshalb eine Spitzenmeldung in diesem Blog wert, weil sie jetzt offenbar auch in den Schweizer Leitmedien angekommen ist – weil sie von Frauen mit feministischem Hintergrund vorgelegt wurde, statt von Maskulisten und "alten weißen Männern", denen man angeblich sowieso nicht zuzuhören braucht.

Eine weitere Passage des Artikels halte ich für sogar noch wichtiger:

Obwohl aus keinen Antworten hervorgeht, dass Studentinnen aufgrund ihres Geschlechts je einen Nachteil erfahren haben, beantworteten sie auf die konkrete Frage nach einer Benachteiligung als Frau mit "Ja". Margit Osterloh: "Ich kann mir das nur damit erklären, dass den Frauen ständig eingeredet wird, sie würden diskriminiert." Sie hätten dies verinnerlicht, auch wenn sie das selber nie so erlebt hätten.


Schön, dass das endlich einmal so klar formuliert wird. Die Erkenntnisse des Soziologen Professor Martin Schröder über die hohe Zufriedenheit der Frauen in unserer Gesellschaft widerlegten die These, es gäbe ein Frauen unterdrückendes Patriarchat, genauso stark. (Genderama berichtete ausführlich.) Es gibt eine kleine Gruppe von Ideologinnen, die das anders sehen, allerdings sind eben diese wortführend in unseren Medien.

Aber der Artikel geht noch weiter.

Auch zum Thema Quoten nehmen die Autorinnen Stellung: "Quoten und andere Vorzugsbehandlung von Frauen führen nicht zu mehr Lebenszufriedenheit, dafür zu einer Diskriminierung von ambitionierten Männern."


Besonders pikant ist, dass mindestens eine der Wissenschaftlerinnen, die die Studie durchführten, aus dem feministischen Spektrum kommt:

Es habe sie "schlichtweg umgehauen", als sie das Resultat der Studie gesehen habe, sagt Margit Osterloh gegenüber der "Sonntagszeitung". Osterloh ist die ehemalige Präsidentin der Gleichstellungskommission der Uni Zürich.


In welchem Wolkenkuckucksheim lebt ihr eigentlich?

Man muss es noch einmal ganz klar sagen: Wir Männerrechtler haben wesentlich besser erkannt, was Frauen wirklich möchten, als ein Großteil des feministischen Lagers. Das ständige Geplapper, dass erfolgreiche Männer Frauen im Weg stünden und deshalb von ihnen abglehnt würden, ist nichts anderes als Hirnwichserei. Man hätte sich die ganze jetzt demonstrativ zur Schau gestellte Verblüffung sparen können, wenn man in der Geschlechterdebatte von Anfang an einen offenen Diskurs – eben auch mit Menschen, die feministische Scheinwahrheiten hinterfragen – geführt hätte, statt nur in der eigenen Blase zu verharren.

Natürlich werden im feministischen Lager die Erkenntnisse dieser Studie vergessen gehen, und die Gebetstrommel macht weiter im gewohnten Takt.



2. Eine aktuelle Umfrage in Österreich zeigt: 79 Prozent der Frauen lehnen das Gendern ab und finden, dass es für die Gleichstellung nichts bringe.



3. Spiegel-Online berichtet über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit:

Seit dem 1. Januar 2022 ordnet Faesers Ministerium Straftaten im Bereich der geschlechtsspezifischen Hasskriminalität in drei Kategorien ein: "Geschlechtsbezogene Diversität", womit Straftaten gegen Tanspersonen, Homosexuelle oder nicht-binäre Personen gemeint sind, "Frauenfeindlichkeit" – und neuerdings auch "Männerfeindlichkeit".

Allerdings hat die Polizei im Jahr 2022 kaum Taten ausgemacht, die unter die neue Kategorie fallen könnten. Nach Auskunft des Bundesinnenministeriums werden in der Kategorie "vorurteilsgeleitete gegen Männer oder das männliche Geschlecht gerichtete Straftaten der Hasskriminalität" gezählt, wie aus der Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervorgeht. Eine Umfrage des SPIEGEL bei den 16 Landeskriminalämtern allerdings ergab, dass Beamte in neun Bundesländern im Jahr 2022 keine einzige männerfeindliche Tat registrierten. In Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz lägen noch keine Daten dazu vor, aus Mecklenburg-Vorpommern kam keine Antwort.

(…) Die Linke im Bundestag zweifelt daher grundsätzlich den Sinn der neuen Kategorie unter den politisch motivierten Straftaten an. "Männlichkeit ist kein Feindbild rechtsextremer Ideologie und Männerhass kein Motiv rechter Gewalt. Ebenso wenig wie es eine Heterofeindlichkeit von rechts geben kann, gibt es eine Männerfeindlichkeit von rechts", sagt Petra Pau, die für die Linke im Bundestag sitzt. Bei "Männerfeindlichkeit" handele es sich um eine "Scheinkategorie unter dem Deckmantel empirischer Neutralität", sagt Pau. Sie fordert, die neue Kategorie rasch wieder aus der Statistik zu streichen.


Rechtsanwalt Udo Vetter kommentiert:

Seit neuestem wird "geschlechtsspezifische Hasskriminalität" in der Kriminalstatistik erfasst, und zwar nach Opfergruppen. Nun gibt es große Verwunderung, ja sogar Empörung darüber, dass es neben den Kategorien divers und Frauen tatsächlich auch die Kategorie Männer gibt. Unabhängig davon, was für quatschige Daten in jede Statistik eingetragen werden können: Wie kann es eine geschlechtsbezogene Opferstatistik ohne die Kategorie Männer geben, zumindest ohne dass die verantwortlichen Statistiker aus Gewissensgründen in den Hungerstreik treten?




4. Ein aktueller Fall in Bayern:

An einem Mittwoch im Oktober 2022 wurde eine Streife in eine Wohnung in Trubachtal gerufen. Vor Ort fanden die Beamten einen Tatort wie aus einem Krimi: Der Ehemann liegt blutend auf dem Küchenboden und sagt den Beamten nur: "Sie hat zugestochen". Das Messer traf den Mann hinten in den Oberkörper, ein weiterer Treffer war im linken Oberarm, zudem ein weiterer Kratzer am Arm und eine Stichwunde, die von der Kleidung aufgehalten wurde.

Wenn es nach dem Ehemann gegangen wäre, hätte es jedoch keinen Prozess am Landgericht Bamberg gegeben. Dieser verständigte keinen Notarzt und keine Polizei, verweigerte die körperliche Untersuchung durch die Rechtsmediziner und wollte im Zeugenstand keine Angaben zur Tat selbst machen. Schlussendlich verurteilte die Dritte Strafkammer die Ehefrau aber wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 22 Monaten, allerdings zur Bewährung.


Dass die Strafe auf Bewährung erfolgte, erscheint nachvollziehbar. Offenbar gab es keinerlei Hinweise darauf, dass die Täterin politisch rechts steht.



5. Zuletzt noch eine Anfrage in eigener Sache: Ich erwäge, für mein Buch "Sexuelle Gewalt gegen Männer" auch in den sozialen Medien Reklame zu machen, kenne mich in diesem Bereich aber nicht aus und habe nicht die Zeit, mich dort einzuarbeiten. Ist einer von euch hier vielleicht kundig und wäre bereit, mir zur Hand zu gehen? Die finanziellen Mittel dafür wären dank eurer Spenden vorhanden.



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