Mittwoch, Juni 28, 2023

Studie: Mädchen glauben schon ab vier Jahren, dass sie besser als Jungen sind

1. Mein erstes Buch, mit dem ich mich in der Geschlechterdebatte zu Wort meldete, heißt nicht ohne Grund "Sind Frauen bessere Menschen?" – denn wir werden tagtäglich mit der Botschaft bestrahlt, dass dem so sei. Gestern habe ich eine Studie entdeckt, die zeigt, wie früh verankert dieser Glauben bei vielen Menschen beiderlei Geschlechts ist. (Die Untersuchung ist schon etwas älter, aber Wissen verdirbt ja nicht so schnell.) Diese Studie dient in erster Linie dazu, die schlechteren Leistungen von Jungen in der Schule zu erklären:

Forschungsergebnisse zeigen, dass Mädchen schon in jungen Jahren glauben, dass sie klüger und besser erzogen sind und sich in der Schule mehr anstrengen als Jungen.

Solche Meinungen sind mindestens seit dem vierten oder fünften Lebensjahr der Mädchen in der Vorschule vorhanden und halten sich während der gesamten Grundschulzeit.

Darüber hinaus scheinen Jungen im Alter von acht Jahren mit ihren Klassenkameraden übereinzustimmen und glauben, dass Mädchen eher das haben, was man als die richtigen Eigenschaften für gute schulische Leistungen bezeichnen könnte. Kinder beiderlei Geschlechts sind auch der Meinung, dass die Erwachsenen im Allgemeinen glauben, dass Mädchen besser abschneiden als Jungen.

Die Studie, die auf einer detaillierten Befragung von 238 Kindern in zwei Grundschulen in Kent beruht, wurde am Donnerstag, dem 2. September, auf der Konferenz der British Educational Research Association (BERA) vorgestellt. Sie unterstreicht die Schwierigkeiten, mit denen sich Lehrer und Erziehungswissenschaftler konfrontiert sehen, wenn sie versuchen, die Leistungen von Jungen zu verbessern, die in den meisten Schulfächern im Durchschnitt hinter den Mädchen zurückbleiben.

Frühere Forschungen haben gezeigt, dass die Vorstellungen der Kinder darüber, was von ihnen erwartet wird, zu einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung" führen können, da Mädchen als wahrscheinlicher angesehen werden, gute Leistungen zu erbringen, und diese dann auch erbringen, was wiederum die Erwartungen an die zukünftigen Leistungen der Mädchen erhöht.

Bonny Hartley von der University of Kent, die die Forschungsergebnisse vorstellte, sagte: "Im Alter von sieben oder acht Jahren glauben Kinder beiderlei Geschlechts, dass Jungen weniger zielstrebig, fähig und erfolgreich sind als Mädchen - und sie glauben, dass Erwachsene dieses Stereotyp bestätigen.

"Es gibt Anzeichen dafür, dass diese Erwartungen das Potenzial haben, sich selbst zu erfüllen und das tatsächliche Verhalten und die Leistungen der Kinder zu beeinflussen".

Im Rahmen der Untersuchung wurden Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren eine Reihe von Aussagen oder "Szenarien" vorgelegt, z. B. "Dieses Kind ist sehr klug", "Dieses Kind macht seine Arbeit immer fertig" und "Die Lehrerin nimmt in der Klasse das Register auf, und dieses Kind sitzt ganz still da und wartet darauf, dass sein Name aufgerufen wird".

Die Kinder wurden dann gebeten, auf ein Bild eines Jungen oder eines Mädchens zu zeigen und zu sagen, ob der Fragesteller ihrer Meinung nach einen Jungen oder ein Mädchen meint.

Im Durchschnitt sagten Mädchen vom Vorschulalter bis zur fünften Klasse, dass Mädchen klüger sind, bessere Leistungen erbringen, eine bessere Selbstbeherrschung/Konzentration haben und sich besser benehmen/respektvoller sind. Jungen im Vorschulalter, im ersten und im zweiten Schuljahr antworteten zu gleichen Teilen zugunsten der Jungen und der Mädchen, aber im dritten Schuljahr stimmten ihre Ansichten mit denen der Mädchen überein.

Die Kinder wurden auch gebeten, auf eines der beiden Bilder zu zeigen, um eine Reihe direkterer Fragen zu beantworten, z. B. "Wer ist deiner Meinung nach klüger?" oder "Wer ist besser erzogen? Die Ergebnisse waren im Großen und Ganzen ähnlich wie bei den "Szenario"-Aussagen.

Hartley stellte auch Einzelheiten einer Untersuchung vor, die sie mit 140 Kindern in drei Grundschulen in Kent durchgeführt hat, um herauszufinden, wie sich geschlechtsspezifische Erwartungen an ihre Leistung auf ihr Abschneiden in Tests auswirken könnten.

Die Kinder wurden zwei Gruppen zugeteilt, von denen die eine erfuhr, dass Jungen schlechtere Leistungen erbringen als Mädchen, und die andere dies nicht erfuhr. Anschließend wurden sie in den Fächern Mathematik, Lesen und Schreiben getestet. Die Jungen der ersten Gruppe schnitten deutlich schlechter ab als die der zweiten Gruppe, während die Gesamtleistung der Mädchen in beiden Gruppen ähnlich war.

Frau Hartley sagt, dass die Untersuchungen die Behauptung untermauern, dass die relativ schlechten Leistungen der Jungen auf nationaler Ebene zum Teil durch geringere Erwartungen erklärt werden können.


Der Glaube an Frauen als besseren Menschen hat allerdings politische Konsequenzen, die weit über den schulischen Bereich hinausgehen: darunter das Ignorieren von weiblichen Tätern und eine extrem unausgewogene Unterstützung der geschlechterspezifischen Anliegen von Frauen gegenüber den Anliegen von Männern.



2. Der CDU-Abgeordnete Norbert Röttgen rät seiner Partei davon ab, in den von Linken geführten Kulturkampf einzusteigen. "Identitärer Kulturkampf ist eine Verlierertaktik für alle" befindet Röttgen:

Die Minderheit, die sich etwa vom Gendern provoziert fühle, werde die CDU nie in dem gleichen Maße ansprechen können wie radikale Kräfte, warnte Röttgen. "Diejenigen, die von uns Anstand, Kompetenz und Glaubwürdigkeit erwarten, würden sich dann für uns schämen und auf Abstand gehen." Er fügte hinzu: "Identitärer Kulturkampf wäre lebensgefährlich – für die Gesellschaft und für die CDU."




3. Linke Terroristen haben das Berliner Büro der Band Rammstein demoliert:

Dabei seien die Frontscheiben eingeschlagen worden, "und unter dem hässlichen Rammstein-Logo steht nun >>Keine Bühne für Täter<<". Damit verbunden eine Drohung: "Für Täter wie euch gibt es Konsequenzen", und: "Das gilt genauso für Unternehmen und Personen, die ihnen Räume oder Infrastruktur zur Verfügung stellen und Täter schützen oder unterstützen." Damit könnte die Gruppe auch Veranstaltungsorte wie das Olympiastadion meinen, wo Rammstein bald auftreten. Denn es wird sogleich konkret: "Wir rufen alle dazu auf, die geplanten Rammstein-Konzerte in Berlin am 15., 16, und 18. Juli kreativ zu stören, zu sabotieren und zu verhindern. Keine Bühne für Täter!"


Hier brüsten sich die Gewaltverbrecher mit ihrer Tat.



4. Die deutsche Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein–Volhard warnt vor der Frauenquote als Form von Männerdiskriminierung. Der niedrige Frauenanteil in hohen Hierarchie-Ebenen sei zwar

geringer, was aber auch daran liegt, dass manche Frauen den Stress und den Zeitaufwand nicht mitmachen wollen, der mit einer leitenden Funktion verbunden ist. Es gibt viele Frauen, die das nicht anstreben, die lieber im Team arbeiten oder denen Hobby und Familie genauso wichtig sind.

(…) Wir sollten mehr über die Qualitäten, die Leistungen und die Forschung selbst reden. Die Frauen haben diese Problematisierung eigentlich nicht mehr nötig. Ich finde das auch herabsetzend, als wären sie minderbemittelt und bräuchten extra Hilfe.


Eine Frauenquote war Nüsslein-Volhard zufolge früher

wohl sinnvoll, jetzt sollte man damit aber vorsichtig sein, sonst kommt es zur Männerdiskriminierung! Und mehr Takt walten lassen, nicht immer herausstellen, dass wir jetzt unbedingt eine Frau brauchen. Da müssen sich die Betroffen doch sofort als Quotenfrau fühlen. Das finde ich würdelos.




5. Unter den männlichen Beschäftigten der Zürcher Kantonalbank wächst der Unmut:

Grund ist eine Grossoffensive der "Woke"-Fraktion. Die setzte sich soeben mit ihrem "Frauen an die Macht"-Schlachtruf durch.

"In diesem Mai hat die Generaldirektion entschieden, zusätzlich Ziele für die Durchmischung der Geschlechter in der Führung zu setzen", bestätigt ein Sprecher der grössten KB des Landes. "Auf der zweiten Führungsstufe will die Bank bis 2026 einen Frauenanteil von 20% erreichen, auf der dritten Führungsstufe einen Anteil von 30%."

Die ZKB führe aber "keine Quote ein, sondern es gilt nach wie vor, dass sie die beste Person für einen Job sucht".

Das bezweifeln viele. An Townhalls hat sich die Frauenförderung zum heissesten Thema des Sommers 2023 aufgeschwungen. Unzählige Fragen prasseln auf die Spitze nieder. "Männer fühlen sich diskriminiert", sagt eine Quelle, "nicht die Besten kriegen den Job, sondern die Frauen."

(…) Enscheidend wird Urs Baumann, der (…) neue starke Mann auf der Brücke. Was findet er zum Thema?

Nichts.

Baumann ärgere sich nur, heisst es aus dem Innern der Bank. Auf Fragen an den Townhalls gehe der ZKB-Kommandant gar nicht erst ein, sagt der Insider, vielmehr spiele Baumann das Thema herunter.

Dabei bewege es alle: Fordernde Frauen, Bankerinnen, die nichts mit dem Toben anfangen können, Männer, die sich diskriminiert fühlen.

Bei der CS artete die Woke-Befindlichkeit aus, die Bank landete im Würgegriff der Bewegten.




6. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet, wie Femcels ihren Selbsthass feiern:

So präsentieren sich die Femcels auf Tiktok, Twitter oder Instagram. Mit schwarz umrandeten Augen, ungewaschenen Haaren, tränenüberströmten Gesicht. Sie sprechen über ihre psychischen Nöte, beschreiben sich als depressiv oder äussern dunkelste Gedanken. Sie richten ihren Hass gegen sich, wobei sie sich als böse Mädchen gefallen und ihre Verzweiflung auch selbstironisch präsentieren.

Im Kern geht es darum, eine Unangepasstheit vorzuzeigen. Deshalb lehnen Femcels den liberalen Feminismus ab, der den Frauen einreden will, dass jede Frau auf ihre Weise schön, erfolgreich und liebenswert sei. Femcels fordern ein Recht auf die eigene Hässlichkeit und die Wut, dass die Männer sie links liegenlassen. Sie müssen nicht ermutigt werden. Lieber wollen sie, wie es manche nennen, "verrotten".




7. Auf ein ähnlich gravierendes Frauenproblem weist die britische BBC in einem ausführlichen Beitrag hin: Es gibt viel zu wenig weibliche Klempner. Hier ein kurzer Auszug aus dem Artikel:

Nach Angaben des Office of National Statistics (ONS) ist der Anteil der Klempnerinnen winzig, obwohl das ONS schätzt, dass ihre Zahl von 2.700 (1,9 %) im Jahr 2021 auf 3.500 (2,4 %) im Jahr 2022 steigen wird.

"Selbst 2,4 % sind beklagenswert, nicht wahr?", sagt [die Klempnerin] Frau Robson. In den anderen Bauberufen ist der Anteil der Frauen ähnlich hoch.

(...) "Ich habe 17 Jahre lang gearbeitet, ohne eine andere Frau zu treffen. Dann habe ich angefangen, nach ihnen zu suchen", sagt Hattie Hasan, Gründerin von Stopcocks Women Plumbers, einer Klempnerfirma.

Sie und Frau Robson verweisen auf den Wert der sozialen Medien für die Vernetzung von Frauen in der Branche im ganzen Land - von Facebook-Gruppen bis hin zu TikTok - sowie auf persönliche Veranstaltungen, wie sie von Stopcocks organisiert werden. Das Unternehmen verfügt auch über ein Verzeichnis von 750 weiblichen Handwerkern im Vereinigten Königreich, darunter 100 Klempnerinnen.

Arbeitgeber gehen manchmal davon aus, dass es ausreicht, Frauen in ihre Werbung einzubeziehen oder zu behaupten, dass Chancengleichheit herrscht, aber das ist nicht der Fall, argumentiert Frau Hasan.

Um Frauen tatsächlich zur Aufnahme einer Beschäftigung zu ermutigen, sollten Klempnerbetriebe überlegen, wie sie auf ihre Bedürfnisse eingehen können - von der Unterstützung in den Wechseljahren über flexibles Arbeiten für Alleinerziehende bis hin zu getrennten Toiletten und persönlicher Schutzausrüstung, die Frauen richtig passt und sie vor Staub und anderen Gefahren bei der Arbeit schützt.

(...) Frau Hasan (...) weist abschließend auf einen Punkt hin. Frauen können neue und bessere Ansätze für die Klempnerei bringen, die über die bloße Erweiterung der Belegschaft hinausgehen. Die Menschen, so schlägt sie vor, sollten aufhören zu hinterfragen, ob Frauen nur "so gut wie" ein Mann sein können.

"Seit wann ist die Art und Weise, wie Männer Dinge tun, die Messlatte, die wir alle erreichen müssen", sagt sie lachend.


Man sieht: Ein radikaler Feminismus ist heute notwendiger denn je.



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