Samstag, Januar 21, 2023

Köln: Frau soll Ex-Mann mehrfach vergewaltigt haben

1.
Im Sommer 2020 soll Anna S. ihren Ex-Mann laut Anklageschrift zum ersten Mal vergewaltigt haben. Sie soll sich damals mit ihrem ehemaligen Gatten, mit dem sie zwei gemeinsame Kinder hat, getroffen haben, um über das Umgangsrecht für die Kinder zu sprechen. Im Laufe der Unterredung habe sie ihn dann gewaltsam auf ein Sofa gedrängt und den Mann auf ihm sitzend mit den Knien fixiert.

Anschließend sei es zu dem Missbrauch gekommen (…) . Dabei soll der Geschädigte seine Ex-Frau mehrfach gebeten haben, die sexuellen Handlungen zu unterlassen. Schließlich sei ihm die Flucht gelungen.


T-Online berichtet.

Siehe zu diesem Thema auch diesen Beitrag vom Dezember: "For Many Boys and Men, Sexual Assault and Abuse Is a Very Real Issue".



2.
Auf seiner Suche nach einer jungen Frau hat ein 50-Jähriger offenbar danebengegriffen: Statt Sex gegen Geld erwartete ihn Prügel.


Hier geht es weiter.



3. Auch in Hessen ist jetzt eine Volksinitiative gegen das Genderdeutsch geplant.



4. Währenddessen fordern Grüne in Berlin genderneutrale Wahlbenachrichtigungen:

Die Grünen im Bezirk Lichtenberg beschweren sich, dass die Anrede in den Wahlbenachrichtigungen für die Wiederholungswahl in Berlin "Sehr geehrte Damen und Herren" lautet und nicht geschlechtsneutral gewählt wurde. "Warum werden Personen mit dem Geschlechtseintrag divers nicht berücksichtigt?", fragen die Grünen beim Bezirksamt in Lichtenberg nach.

Bezirksstadtrat Kevin Hönicke (SPD) kann darüber nur den Kopf schütteln. Er sagte der B.Z.: "Diese Anfrage der Grünen und die anscheinend fehlende Kenntnis hat mich überrascht." Das Lichtenberger Wahlamt arbeite professionell, richte sich nach der Geschäftsordnung für die Berliner Verwaltung. In der Geschäftsordnung sei auf Seite 13, Paragraf 43 festgelegt, dass die Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" lautet.

Hönicke weiter: "Die Anschreiben sind somit absolut korrekt. Entweder haben die Grünen hier Unkenntnisse oder wollen auf Kosten der Mitarbeitenden eine Effekthascherei betreiben." Hönicke kündigte auf Twitter an, das Anliegen der Grünen trotzdem an den Landeswahlleiter weiterzugeben.




5. In der Zeitschrift Men's Health berichtet eine männliche Hebamme von den Vor- und Nachteilen dieses Berufs.



6. Der Väterrechtler Markus Witt berichtet auf Twitter:

Gemeinsamer Termin im Bundesjustizministerium zur Kampagne Genug Tränen. Wir sprechen gemeinsam mit einer Stimme, wenn es darum geht, Kindern beide Eltern und ihr familiäres Umfeld nach einer Trennung zu erhalten, Streit der Eltern zu deeskalieren und elterliche Verantwortung beider Eltern zu stärken.

Dazu braucht es manchmal auch für Deutschland neue Ideen, die sich in anderen Ländern schon positiv bewährt haben. Angekündigt wurde in den die größte Familienrechtsreform der letzten Jahrzehnte. Wir behalten es gemeinsam im Auge, dass Trennungskinder und ihre Familien dabei nicht übersehen werden.

Dazu gehören die Verhinderung von Eltern-Kind-Entfremdung, eine Deeskalation familiengerichtlicher Verfahren, Eltern in die Pflicht zu nehmen, konstruktiv an einer Einigung mitzuwirken und eskalierendem Verhalten klare Grenzen zu setzen, ein zeitgemäßes Unterhaltsrecht, welches auch Anreize zur gemeinsamen Betreuung setzt und viele weitere Punkte.

Unser Appell war klar: Der Gesetzgeber muss aktiv Gestalten und Gesetze können positive Wirkungen haben. Die letzten Reformen im Familienrecht führten immer zu noch mehr Streit (und besseren Einkünften für Anwälte, Gutachter etc.). Ziel einer Reform muss daher sein, die Gesetze so zu formulieren, dass Eltern und Kinder entlastet werden. Andere Länder beweisen uns, dass es geht. Wer "Kindeswohl" ernst nimmt, muss auch handeln. Daran werden wir den Gesetzgeber auch messen und werden uns konstruktiv einbringen.

Ein Dank gilt dem Bundesjustizministerium unter FDP-Minister Marco Buschmann, dass solche Gespräche nun möglich sind. In 8 Jahren großer Koalition gab es so etwas leider nicht, genauso wenig wie Reformen im Familienrecht. Um gute und tragfähige Lösungen zu finden, braucht es einen Austausch mit der Zivilgesellschaft und die Einbeziehung aller Perspektiven. Es ist ein gutes Zeichen, dass es auch den Dialog gibt.


Ein Foto, das die Meldung begleitet, zeigt Gerd Riedmeier vom Forum Soziale Inklusion, Stefan Dringenberg von efkir, Andre Roßnagel vom Väternetzwerk, Aybike Soybaba von der Bundesinitiative Großeltern, Dr. Charlotte Michel-Biegel und Ulf Hofes von "Papa Mama auch" sowie Markus Witt vom Väteraufbruch für Kinder.



7. Die britische Tageszeitung "Daily Mail" berichtet über die Wechseljahre bei Männern: ein gesundheitliches Problem, über das kaum gesprochen wird, obwohl darunter Millionen von Männern leiden – etwa in der Form von Depressionen, Erektionsschwäche, Haarverlust und starker Gewichtszunahme. Ursache ist ein drastisches Absinken von Testosteron.



8. Die britische Tageszeitung "Mirror" behandelt das Thema Beschneidung bei Jungen:

Die Ärzteaufsichtsbehörde führt jährlich fast vier Disziplinaranhörungen zu schrecklich verpfuschten Beschneidungsoperationen an Jungen durch. Zu den Beschwerden gehören deformierte Penisse, Babys, die Notfallbluttransfusionen benötigen, und unsterile Geräte, die zu Infektionen führen.

Alle Formen der rituellen Genitalbeschneidung von Mädchen sind im Vereinigten Königreich illegal, aber die religiöse und kulturelle Beschneidung von Jungen ist erlaubt, auch durch Nicht-Ärzte, und wird vor allem in jüdischen, muslimischen und einigen afrikanischen christlichen Gemeinschaften praktiziert, wo sie oft als religiöse Pflicht angesehen wird.

Befürworter der Praxis behaupten, das Verfahren sei sicher, doch die Versicherungsgesellschaft für Ärzte, die Medical Protection Society, warnt, dass es "erhebliche Risiken und Komplikationen" birgt.

Nun hat eine Anfrage der National Secular Society zur Informationsfreiheit ergeben, dass dem General Medical Council zwischen 2012 und 2022 39 Fälle von Beschwerden über männliche Beschneidungen vorgelegt wurden.

(...) "Diese Beschwerden legen die Gefahren medizinisch unnötiger Beschneidungen bei Säuglingen und Kindern offen", sagte Alejandro Sanchez, Arzt und Kampagnenbeauftragter der National Secular Society. "Es ist ein Mythos, dass die Beschneidung einfach und sicher ist Einem nicht einwilligungsfähigen Kind einen schmerzhaften, gefährlichen und irreversiblen Eingriff zuzumuten, um die religiösen Wünsche der Eltern zu erfüllen, widerspricht der medizinischen Ethik und den Kinderrechten."

Er fügte hinzu, dass die Ergebnisse nur die Spitze des Eisbergs seien, da sie nur Beschwerden gegen Ärzte enthielten. "Die Schäden, die durch nicht medizinisch ausgebildete Personen verursacht werden, die laut Gesetz auch Beschneidungen durchführen dürfen, sind kaum zu ermessen", so Dr. Sanchez. "Das medizinische Establishment und die Regierung müssen jetzt handeln, wie sie es bei der weiblichen Genitalverstümmelung getan haben, um Jungen vor medizinisch unnötigen religiösen und kulturellen Genitalbeschneidungen zu schützen."


In Deutschland hatte eine parteiübergreifende Initiative die Beschneidung von Jungen 2015 durch ein Sondergesetz legalisiert, nachdem das Landgericht Köln in dieser Praktik eine strafbare Körperverletzung erkannt hatte. Der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel zufolge hätte sich Deutschland ohne eine Legalisierung dieser Körperverletzung zur "Komikernation" gemacht.



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