Freitag, September 10, 2021

Frauenzeitschrift deckt auf: So viel Hass auf Männer und Jungen steckt in der SPD – News vom 10. September 2021

1. Die Frauenzeitschrift "Für Sie" hat untersucht, wie viel Feminismus in den vier großen feministischen Parteien SPD, CDU/CSU und Grüne steckt. Schon bei der Analyse des Parteiprogramms der SPD (der derzeit in Umfragen stärksten Partei) kann jedem übel werden, dem etwas an Geschlechtergerechtigkeit liegt. Schauen wir uns diese Passage des "Für Sie"-Artikels einmal näher an:

Bis 2030 möchte die SPD die Gleichberechtigung der Geschlechter erreichen


Nein, das möchte sie nicht. Die meisten deutschen Gesetze benachteiligen Männer. Die SPD unternimmt nichts, um hier Abhilfe zu schaffen.

wie die Partei das anstellen will, erklärt sie auf drei Seiten ihres 65-seitigen Wahlprogrammes. So setzt sich die SPD beispielsweise für Paritätsgesetze im Bundestag, Ländern und Kommunen ein – mit dem Ziel, die Hälfte der Positionen mit Frauen zu besetzen.


Mehrere Landesverfassungsgerichte haben das "Paritätsgesetz" als nicht mit dem Grundgesetz vereinbar erkannt. Ein solches Gesetz würde auch eine weitere Diskriminierung von Männern darstellen. Die Spezialdemokraten setzen ihre verfassungsfeindlichen Bestrebungen unverdrossen weiter fort.

In börsennotierte Unternehmen fordert die SPD eine 50-Prozent-Quote. Gründungskapital soll für Frauen ebenfalls leichter zugänglich gemacht werden.


Leichter als Männern? Warum? Auch hier scheint die SPD vor allem auf wachsende Ungleichheit aus zu sein.

Auch fordert die SPD, dass ArbeitnehmerInnen sich nicht mehr selbst um die Aufdeckung von Gender-Pay-Gaps kümmern müssen. Die Partei fordert, dass Unternehmen selbst prüfen, ob Gehälter geschlechtergerecht sind.


Die Behauptung, es gebe einen Gender-Pay-Gap in dem Sinne, dass Frauen für gleiche Arbeit weniger Gehalt/Lohn erhalten als Männer wurde von Wirtschaftswissenschaftlern längst gründlich widerlegt. An dieser Verschwörungstheorie dennoch festzuhalten dient allein dem Schüren von Neid, Hass und Wut gegenüber Männern.

Mädchen sollen zudem früh im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich gefördert werden


Im Jahr 2009 mahnte der Aktionsrat Bildung, dass die Ungleichheit zu Lasten der Jungen "die Grenzen des rechtlich und moralisch Hinnehmbaren" inzwischen klar überschreite. Seit der Hamburger Lern-Ausgangs-Untersuchung 1997 und mehreren PISA-Studien wissen wir, dass Jungen beispielsweise für dieselbe Leistung schlechtere Noten und für dieselben Noten seltener eine Empfehlung fürs Gymnasium bekommen als Mädchen (Näheres dazu findet man hier und hier.) "Der deutliche Vorsprung der Jungen im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften vor den Mädchen existiert nicht mehr" berichtete vor fünf Jahren sogar die feministisch geprägte "Zeit".

Wie reagiert die SPD? Mit einer weiteren Förderung von Mädchen, während ihr die benachteiligten Jungen nach wie vor herzlich egal sind.

der Gewalt gegen Frauen soll mit einer wirksamen Strafverfolgung entgegenwirkt werden.


Warum allein der Gewalt gegen Frauen? Bei häuslicher Gewalt wissen wir seit Anfang der achtziger Jahre aus mittlerweile hunderten von studien, dass die Opfer zur Hälfte männlich sind; in der Gesamtsicht werden bei weitem mehr Männer als Frauen Opfer von Gewalt. Warum sind all diese Gewaltopfer für die SPD unsichtbar und der Hilfe, ja schon der Erwähnung,unwürdig? Warum fordern die Sozialdemokraten hier nicht, dass dieser Gewalt "entgegengewirkt werden" soll?

Es steckt eine gehörige Portion an Männerverachtung in der Partei, die vermutlich auch wieder zur nächsten Bundesregierung gehören wird. Es ist ironisch, dass die Zeitschrift "Für Sie", die die SPD dafür eigentlich lobpreisen möchte, dies derart klar offengelegt hat.



2. Schöne Schlagzeile beim NDR: "Prien schickt Gender-Erlass an Schulen - die Grünen zürnen".



3. Das Neue Deutschland beschäftigt sich mit Gewalt gegen Söhne und ihren Folgen:

Wenn Männer in der Kindheit geschlagen wurden, lässt sie das oft ihr Leben lang nicht los.


Hier geht es weiter.



4. Corona: Männliche Teenager gehen ein größeres Risiko durch eine Impfung ein als durch eine Erkrankung. Das berichtet der britische Telegraph (Bezahlschranke). In dem Artikel heißt es:

Bei Jungen im Teenageralter ist es sechsmal wahrscheinlicher, dass sie durch den Impfstoff Herzprobleme bekommen, als dass sie wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert werden, so das Ergebnis einer großen Studie

Nach neuen Forschungsergebnissen aus den USA sind Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren nach zwei Dosen eines Impfstoffs am stärksten gefährdet, ein "unerwünschtes kardiales Ereignis" zu erleiden.

Die Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem Professor Chris Whitty, Englands Chief Medical Officer, sich darauf vorbereitet, die Minister darüber zu beraten, ob die Impfung von Kindern einen größeren Nutzen für die Gesellschaft hat.

Letzte Woche hat der Gemeinsame Ausschuss für Impfungen und Immunisierung (Joint Committee on Vaccination and Immunisation, JCVI) sein lang erwartetes Urteil gefällt. Darin heißt es, dass der Nutzen durch die Impfung von 12- bis 15-Jährigen als "zu gering" angesehen wird und dass das Risiko für gesunde Kinder durch das Virus gering ist.

(...) Ein Team unter der Leitung von Dr. Tracy Hoeg von der University of California untersuchte die Häufigkeit von Herzmuskelentzündungen und Brustschmerzen bei Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren nach ihrer zweiten Impfdosis.

Anschließend verglichen sie dies mit der Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder aufgrund von Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden mussten, und zwar zu Zeiten mit niedriger, mittlerer und hoher Hospitalisierungsrate.

Die Forscher fanden heraus, dass das Risiko für Herzkomplikationen bei Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren nach der Impfung 162,2 pro Million betrug, was die höchste Rate aller untersuchten Gruppen war.

Am zweithöchsten war die Rate bei Jungen im Alter von 16-17 Jahren (94,0 pro Million), gefolgt von Mädchen im Alter von 16-17 Jahren (13,4 pro Million) und Mädchen im Alter von 12-15 Jahren (13,0 pro Million).

Das Risiko, dass ein gesunder Junge in den nächsten 120 Tagen aufgrund von Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden muss, liegt bei 26,7 pro Million. Das bedeutet, dass das Risiko von Herzkomplikationen bei ihnen 6,1 Mal höher ist als das eines Krankenhausaufenthalts.

Dies basiert auf den derzeitigen Raten von Krankenhausaufenthalten aufgrund von Covid-19, die als "moderat" eingestuft werden. In einem Zeitraum mit geringem Risiko für einen Krankenhausaufenthalt, z. B. im Juni 2021, steigt die Wahrscheinlichkeit für Herzkomplikationen auf das 22,8-fache, und in einem Zeitraum mit hohem Risiko, z. B. im Januar 2021, ist die Wahrscheinlichkeit für Herzkomplikationen immer noch 4,3-mal höher.

(…) Die Minister sind dennoch sehr daran interessiert, grünes Licht für die Einführung des Impfstoffs für Kinder zu geben, und der Nationale Gesundheitsdienst hat bereits damit begonnen, Tausende von Impfhelfern für Schulen zu rekrutieren.




5. Am heutigen Welttag der Suizidprävention gedenken die britischen Väterrechtler Fathers 4 Justice allen Vätern, die sich umgebracht haben, nachdem ihr Kontakt zu ihren Kindern blockiert worden war. Generell nehmen sich sehr viel mehr Männer als Frauen das Leben, ohne dass dies außerhalb der Männerrechtsbewegung ein Thema ist.

Der hohen Selbstmordrate bei Männern und wenig hilfreichen Methoden, dagegen vorzugehen (etwa Männlichkeit zu behandeln, als ob sie mangelhaft wäre), ist ein aktueller Artikel des Magazins des britischen Zentrums für Männerpsychologie gewidmet.



kostenloser Counter