Grüne: Heinrich-Böll-Stiftung droht die Pleite – News vom 7. März 2019
1.
Der Verein für politische Bildung mit Sitz in Potsdam ist nach einer Expansion in Not geraten. Deshalb wurde sogar der Geschäftsführerin gekündigt.
Hier geht es weiter über die Misere der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg. In den vergangenen Jahren hatte sich die bundesweite Böll-Stiftung vor allem durch Attacken auf Männerrechtler und Feminismuskritiker hervorgetan, bis sie vor zwei Jahren nach lagerübergreifender Kritik an ihrem Online-Pranger für solche Menschen plötzlich zurückruderte.
2. Annegret Kramp-Karrenbauer äußert sich entschieden zu der Kritik an ihrem Karnevalsscherz: "Das ist doch alles ein Wahnsinn." Ihren Darlegungen nach sei es bei ihrem Auftritt nicht um das dritte Geschlecht, sondern "um die Frage von Emanzen von Machos, vom Verhältnis von Frau und Mann" gegangen.
3. Der Verein Deutsche Sprache hat einen Aufruf gegen das Genderdeutsch getätigt. Zu seinen Initiatoren gehören die Schriftstellerin Monika Maron, der Journalist Wolf Schneider, der Vereins-Vorsitzende Walter Krämer sowie Josef Kraus, ehemaliger Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. Unterzeichnet haben Prominente wie Sibylle Lewitscharoff, die Lyriker Wulf Kirsten, Günter Kunert und Reiner Kunze, Peter Hahne, Dieter Nuhr und Dieter Hallervorden, Kai Diekmann und Bastian Sick sowie 14 Professorinnen und Professoren für Germanistik und Sprachwissenschaften.
4. Harald Martenstein beschäftigt sich mit der aktuell debattierten Frage: Abtreibungen bis zur Geburt?
5. Die feministische Autorin Verena Brunschweiger spricht sich gegen das Kinderkriegen aus. Dies sei "das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann".
Männer sollen sich nach ihren Frauen richten, sagt Brunschweiger. Schließlich müsse die Frau sich sämtlichen psychischen und physischen Gefahren der Schwangerschaft und Geburt aussetzen. Will die Frau also kein Kind, soll der Mann das akzeptieren: "Mein eigener Ehemann wollte auch erst Vater werden. Als ich ihm die Umweltbelastung vorgerechnet habe, hat auch er sich dagegen entschieden. Heute ist er glücklich darüber."
6. Donald Trump will sämtlichen Universitäten staatliche Finanzhilfen entziehen, die die verfassungsmäßig garantierte Redefreiheit nicht durchsetzen. Das Magazin Forbes erklärt, warum Trump damit Recht hat.
7. Linda Sarsour, eine der Anführerinnen des Frauenmarsches in den USA, hat Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und Mitglied der Demokratischen Partei, wegen deren Kritik an Antisemitismus als "typische weiße Feministin" verdammt, "die das Patriarchat aufrecht erhalte, indem sie die schmutzige Arbeit mächtiger weißer Männer erledige".
8. Der entschieden feministische Ministerpräsident Kanadas, Justin Trudeau, hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, nachdem sich zwei Frauen aus seinem Kabinett verabschiedeten, weil sie sich dort schlecht behandelt fühlten.
9. Letztes Wochenende wurde ich in meinem Freundeskreis gefragt, was eigentlich mit diesem "Mansplanining" gemeint ist. Hier findet man eine hübsche Definition (die ihr besser nicht in Hausarbeiten für die Genderstudien verwenden solltet.)
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