Dienstag, Januar 29, 2019

Vater Sorgerecht verweigert, Mutter schneidet Sohn Kehle durch – News vom 29. Januar 2019

1. Ist eine Kindstötung in Ingolstadt wirklich "eine Tragödie, für die niemand etwas kann"?



2. Lucas Schoppe kommentiert in einem spannenden Beitrag die Einführung von Gender-Deutsch als Verwaltungssprache in Hannover und anderen Städten. Dabei zieht er Vergleiche zur Rechtschreibreform der neunziger Jahre und spricht über die Ausgrenzung unterer Schichten sowie das erneute Versagen der Sozialdemokratie.



3. Bei der britischen Feuerwehr haben weiße Männer härtere Tests zu bestehen als Frauen und Minderheiten. Das ist offenbar Teil einer Einstellungs-Politik, die die Zahl weißer, männlicher Feuerwehrleute reduzieren soll.



4. "Transgender-Aktivisten sind eigentlich Männerrechtler" behauptet eine Gruppe radikaler Feministinnen. (Das ist nicht als Kompliment gemeint: Wer sich für die "falsche" Hälfte der Menschheit einsetzt, ist bei vielen radikalen Feministinnen unten durch.) Männer sollten sich für Frauen einsetzen und der Transgender-Bewegung eine Absage erteilen, forderte die feministische Rechtsanwältin Kara Dansky und erhielt dabei von mehreren Mitstreitern Unterstützung. Erstens, so argumentieren sie, drehe sich inzwischen alles nur noch um trans Personen, während die Anliegen von Lesben vernachlässigt würden. Zweitens bedeute die Lehre vom Geschlecht als Konstrukt, dass die Einrichtung männerfreier Räume – und von "Frauenrechten" generell – weniger gut zu verteidigen sei als bisher.

Vor einem konservativen Publikum erhielten Dansky und ihre Mitstreiter Stehbeifall, während sie wetterten: "Die völlig unlogische Aussage, dass trans-Frauen Frauen sind, wird wie ein Big-Brother-Mantra in jedem linken Raum rezitiert. Niemand glaubt es wirklich, aber das zu sagen gefährdet deine Karriere, deine Gemeinschaft und dein Leben."



5. Die Post:

Sehr geehrter Herr Hoffmann,

diesmal schreibe ich Ihnen um auf einen Artikel bei zett.de hinzuweisen.

Zett.de? "Um Gottes Willen!" wird der Hoffmann jetzt sagen. Auf den Schund verlinkte ich schon lange nicht mehr sonst müsste ich es ja jeden Tag machen ...

Letzten Endes beschreibt der Artikel haargenau die Situation wegen derer ich nach langer Reise auf ihrem Blog gelandet bin.


(Tatsächlich verlinke ich hier ständig Artikel aus Medien, mit deren genereller Ausrichtung ich nicht konform gehe. Eher beschweren sich einzelne Leser immer wieder mal, dass eine von mir verlinkte Quelle ihnen zu rechts, zu links oder zu boulevard sei.)

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