Donnerstag, November 01, 2018

Homo-Ehe macht Frau nicht zum Vater – News vom 1. November 2018

1.
Wer bei der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist, ist laut Gesetz auch der Vater – wenn er denn ein Mann ist. Was aber, wenn es sich bei dem Ehepaar um zwei Frauen handelt? Der BGH hat sich nun zu dieser Frage Gedanken gemacht.


Die Legal Tribune berichtet.



2. Auch die kommende Weihnachtszeit will feministisch korrekt verbracht werden! Glücklicherweise sind schon die ersten gegenderten Lebkuchen im Angebot.



3. Zumindest in Berlin hat die SPD endlich ihr Zukunftsthema gefunden: den Kampf dafür, dass der Weltfrauentag ein Feiertag wird.

"Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Mehrheit bekommen", sagt die Abgeordnete und Mitinitiatorin Iris Spranger. Als Gedenktag hat sie den Frauentag bereits in der DDR erlebt. Sie will Frauen generell würdigen: "Frauen leisten in der Gesellschaft unglaublich viel, ihre Anerkennung ist aber noch immer nicht angemessen." Unterstützung bekommt Spranger von den SPD-Kreisverbänden aus Mitte, Pankow und Marzahn-Hellersdorf. "100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland und kurz vor dem 100. Jubiläum der ersten Rede einer Frau in einem deutschen Parlament 1919 kann Berlin nun ein starkes Zeichen setzen, indem es den 8. März als erstes Bundesland in Deutschland zum Feiertag erklärt", heißt es in dem Antrag.




4. Spiegel-Online berichtet über eine Debatte, die Renate Künast (Grüne) mit renommierten Wissenschaftlern zum Thema Gentechnik geführt hat. Ein Auszug:

"Wenn sich die neuen Gentechnikmethoden nicht von Züchtungen unterscheiden, verstehe ich die Debatte nicht", meldete er sich zu Wort und ergänzte an Künast gerichtet. "Sie beantworten die Fragen nicht, fangen immer wieder mit Patenten an. Ihre ganze Argumentation ist unlogisch."

"In ihrer männlichen Logik vielleicht", schoss Künast zurück und lenkte diesmal sehr unglücklich von der Sachebene ab.


Bemerkenswert. Grüne halten nicht einmal eine Diskussion über Gentechnik durch, ohne ihrer Männerfeindlichkeit Luft machen zu müssen.



5. Widmann-Mauz, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, will Vertreter von Migrantenverbänden nur noch treffen, wenn an diesem Treffen mindestens eine Frau teilnimmt: "Wir brauchen mehr Frauenpower."



6. Die bekannte US-Feministin Lena Dunham wurde von Steven Spielberg und JJ Abrams dafür auserwählt, das Drehbuch zu einem Film über einen syrischen Flüchtling zu verfassen. Dafür erntet Dunham in ihrem eigenen Lager nun einen ordentlichen Shitstorm: Sie hätte diese Aufgabe einer arabischen Drehbuchautorin überlassen sollen.



7. Die Neurowissenschaftlerin Debra Soh erklärt einmal mehr, warum die Genderstudien falsch liegen: Geschlechtszugehörigkeit ist binär (Frau oder Mann) und kein Spektrum. Dabei wehrt sich Soh dagegen, dass Wissenschaft korrumpiert wird, um politische Ziele zu erreichen, selbst wenn diese Ziele wünschenswert sind:

Es ist nicht notwendig, "Geschlecht" neu zu definieren, um die Akzeptanz von Menschen zu erleichtern, die anders sind. Das Drängen auf sozialen Wandel um des Wandels willen, wie es viele im linken Lager gerne tun, führt nur zu fehlgeleiteter Politik und unnötiger Verwirrung der Öffentlichkeit.




8. Eine langjährige britische Polizeichefin erklärte gestern, man solle Frauenfeindlichkeit und Männerfeindlichkeit zwar ernst nehmen, aber nicht zu "Hassverbrechen" erklären, sondern die Kräfte der Polizei für die Bekämpfung realer Verbrechen verwenden, die derzeit wieder angestiegen seien. Der Wunsch, "Frauenfeindlichkeit" zum Verbrechen zu erklären, werde von "gut für politische Kampagnen aufgestellten Organisationen" gesteuert. Vertreter dieser Organisationen erwiderten, die Polizei unterminiere das Vertrauen, das sie von der Gesellschaft erhalte, wenn sie Frauenfeindlichkeit nicht als Verbrechen bekämpfen wolle.



9. Im Magazin "Quillette" äußert sich der irische Psychologieprofessor John Glynn zum beliebten feministischen Kampfbegriff der "toxischen Männlichkeit":

Als Professor für Psychologie (und als Mann) finde ich den Begriff "toxische Männlichkeit" sowohl beleidigend als auch irreführend. Erstens ist der Begriff herabsetzend - ein abwertender Begriff gegenüber Männern. Es impliziert, dass selbst die kleinste Menge an Männlichkeit tödlich und giftig ist; daher deutet seine Verwendung immer darauf hin, dass alle Männer giftig sind. Zweitens ist er ein Schlagwort, keine Theorie. "Toxische Männlichkeit" mag eine einprägsame, eingängige Bemerkung sein, aber sie wird nicht durch wissenschaftliche Studien gestützt.

(...) Obwohl die Verurteilung von Frauenfeindlichkeit und sexueller Belästigung eindeutig gerechtfertigt ist, ist es gefährlich zu sagen, dass dies offensichtliche Merkmale der toxischen Männlichkeit sind. Solche Verallgemeinerungen sind nicht akzeptabel, wenn es um Fragen der ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder Sexualität geht. Es ist ungerecht, sowohl in soziologischer als auch in moralischer Hinsicht das Ganze wegen dem Handeln einiger weniger zu beschimpfen. Ein asiatischer Mann, der ein Verbrechen begeht, zeigt keine "toxische Asiatizität"; ein weißer Mann, der Kaffee auf einen schwarzen Mann verschüttet, zeigt keine "toxische Weißheit". Es sind Menschen, Individuen mit unterschiedlichen Identitäten und komplexen Leben, die nicht unbedingt das Ganze repräsentieren. Der Begriff "toxische Männlichkeit" belastet nicht nur fälschlicherweise alle Männer. Eine solche Rhetorik trägt auch dazu bei, einen Krieg gegen das gesamte Konzept der Männlichkeit zu fördern.

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