Montag, August 20, 2018

MeToo-Vorkämpferin zahlt eigenem Opfer 380.000 Dollar Schweigegeld – News vom 20. August 2018

1. Asia Argento, eine der Vorkämpferinnen von MeToo, hat jetzt einem eigenen Opfer sexuellen Missbrauchs ein Schweigegeld in Höhe von 380.000 Dollar gezahlt.

Wenn man ein bisschen gestört wäre, könnte man das jetzt ablegen unter #WomenAreTrash.



2. Die erste Berliner Shisha-Bar sperrt Männer aus, damit Frauen dort nicht mehr angebaggert werden. Die Bar soll einen Safe Space darstellen, wo sich Frauen "angstfrei treffen können".

Man stolpert hier schon ein wenig über das Wort "angstfrei". Von mehr als "Anmache", also Flirtversuchen, ist hier keine Rede. Und das versetzt Frauen bereits in Angst? Dieselben Frauen, von denen es heißt, dass sie im Beruf und der Geschäftswelt genauso tough wie Männer seien?



3. Hebis berichtet, wie Finnlands Außenminister die feministische Politik seines Landes unterhöhlt, der Schuft.



4. Toxische Weiblichkeit beginnt immer früher.



5. Die Post. Einer meiner Leser weist mich darauf hin, wie der FOCUS zunächst die Meldung über die von Priestern vergewaltigten Kinder betitelte (die meisten Opfer waren Jungen): "Priester vergewaltigten 300 Mädchen". Das wurde inzwischen zwar verbessert, aber es ist doch immer wieder bemerkenswert, wie sehr das weibliche Opfer-Abo zum journalistischen Reflex gehört.

Ein anderer Leser schreibt mir heute:

Hallo Herr Hoffmann,

40 Frauen und 5 Männer haben derzeit an der Max-und-Moritz Grundschule in Menden eine Anstellung.

Obwohl Männer deutlich unterrepräsentiert sind, leistet sich die Schule eine "Gleichstellungsbeauftragte", einschließlich einer Stellvertreterin. Der weiblichen Mehrheit wird also eine ”Anlaufstelle” zur Verfügung gestellt, deren Aufgabe es ist, die Interessen der weiblichen Mehrheit zu vertreten, und auch nur von einer Frau beansprucht, und ausschließlich von Frauen gewählt werden kann.

Besonders bedenklich finde ich folgende Passage: "Auch Fragen der gemeinsamen Erziehung von Mädchen und Jungen können Themen der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen sein."

Wo bleibt die Gleichstellung, wenn Mädchen eine Vertretung ihrer Interessen (nur eine Frau, und nur von Frauen wählbar) bekommen, aber Jungen keine dementsprechende Vertretung, durch einen Mann, wählbar von Männern, zur Verfügung haben?

Das ist meiner Meinung nach keine Gleichstellung, sondern eine Privilegierung von Frauen. Und diese Schule ist nur ein Beispiel von vielen.

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