Sibylle Berg: neue Hasstirade gegen Männer – News vom 25. Juni 2018
1. Wir hatten hier ja schon einmal das Thema, dass Leitmedien inzwischen offenbar dazu übergehen, eine Person dafür zu bezahlen, dass sie monströsen Quatsch schreibt, nur damit unter dem Artikel Dutzende Menschen unbezahlte Arbeit mit dem Schreiben vernünftiger Kommentare dazu verrichten. Auf Spiegel-Online ist es wieder mal so weit: Am besten, man überspringt den Artikel – in dieser Textsorte wird ohnehin ständig der selbe aufpeitschende Inhalt wiederholt – und liest gleich die sachlicheren Kommentare darunter.
Tim Walter (FDP Hamburg) kommentiert Sibylle Bergs neuesten sexistischen Wutanfall auf Facebook:
Die gute Nachricht: Genau wie im November 1932 nur ca jeder vierte Wahlberechtigte die Nazis gewählt hat, genau so sprechen diese Hetzerinnen und Hetzer für niemanden außer ein paar Salonfeminazis. Dumm dabei ist nur, dass diese Brut zu nah an PR und Politik sitzt. Da müssen sie weg.
Und darunter den Kommentar einer Facebook-Freundin:
Ich kann als Frau mit solchen Salonfeminazis nichts anfangen. Solche waren mir schon immer suspekt ...
Währenddessen erwarten wir den nächsten Artikel einer Feministin, die sich darüber wundert, dass ihre Bewegung von den Doofis ständig mit Männerhass in Verbindung gebracht wird.
Gibt es in unseren Leitmedien irgendelche Artikel, in denen Männer so über Frauen schreiben wie ein bestimmter Typ Frauen über Männer? Nein? Sieht so aus, als hätte Sibylle Berg mit ihrem Geschlechterhass das Gegenteil von dem bewiesen, was sie beweisen wollte.
2. Als Reaktion auf die MeToo-Kampagne gründete die Global-Leadership-Expertin Holly Downing eine Not-all-Men-are-Monsters-Bewegung. Allerdings wurde das Twitter-Hashtag #NotallMen inzwischen vielfach von Feministinnen gekapert und unterscheidet sich insofern inhaltlich kaum noch von konkurrierenden Hashtags wie #MenAreTrash.
3. Nicht mehr das Patriarchat, sondern die allgegenwärtige Patriarchatskritik ist heutzutage die vorherrschende Ideologie des Kapitalismus, erläutert Wolfgang Schmitt mit Bezug auf Slavoj Žižek in einer Filmkritik von "Ocean's 8".
4. Die geringe Bestrafung einer Falschbeschuldigerin empört dann nicht nur uns Männerrechtler, wenn die Täterin weiß und das Opfer schwarz ist.
5. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir zu einem Thema, das derzeit viele Liberale bechäftigt:
Die amerikanische ACLU (American Civil Liberties Union), die früher unumschränkt für das Recht auf freie Rede war, was sogar die Rede eines Ku-Klux-Klan-Führers einschloss, verfällt nun wohl ebenfalls dem PC-Wahn. Und zwar mit vagen Hinweisen auf den "schweren Schaden" für "marginalisierte" Menschen, der durch Sprache angeblich verursacht würde.
Aber immerhin hat die ACLU noch kein Verbot von "Hassreden" oder eine breitere Definition von "Aufstachelung" befürwortet.
Fefe hat das ganz gut auf den Punkt gebracht:
"Wenn die ACLU Free Speech nicht mehr verteidigt, ist das, glaube ich, bald vorbei damit in den USA. Ich habe die immer sehr respektiert für ihre knallharte Prinzipientreue. Mir fällt keine andere Organisation ein, die so berechenbar und verlässlich war wie die ACLU an der Stelle. Wenn man relativiert, in welchen Fällen Grundrechte verteidigt werden, sind es halt keine Grundrechte mehr. Sondern eher so temporäre Leihgaben des Königs, der es sich jederzeit anders überlegen kann."
Und wieder haben die "Progressiven" viele viele Stimmen für Trump produziert. Ich nehme Wetten auf die kommende Vereinigung mit den knallharten Fundichristen entgegen.
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