Vermischtes vom 5. Mai 2016

1. In dem Artikel Auf den Unterhalt reduziert beschäftigt sich jetzt selbst die Berliner "taz" damit, dass die "Erziehungsleistung der Väter negiert" wird und argumentiert in Richtung des von Väterrechtlern befürworteten Wechselmodells nach einer Trennung.



2. Die FDP entzieht sich der feministischen Ideologie beharrlich. Beret Roots, ein weibliches Mitglied der Liberalen, versucht, sie mit einem Gastbeitrag im Berliner Tagesspiegel endlich auf Linie zu trimmen.



3. Auch der in Frankreich ansässige Männerrechtler Kai Vogelpohl hat jetzt einen Offenen Brief an die Süddeutsche Zeitung geschrieben.



4. Der Nachrichtensender CNN widmet sich den Männern, die Amerika im Stich gelassen hat.



5. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir:

Hallo Herr Hoffmann,

hiermit sende ich Ihnen einen Link zu einer Veranstaltung der Uni Gießen, die als Podiumsdiskussion zum Thema "Sexismus Web. 2.0" angekündigt ist.

Schauen Sie sich doch einmal die Teilnehmerliste an. Nur Frauen und alle aus dem gleichen ideologischen Kontext. Man muss kein Prophet sein, um zu erraten, wie diese "offene" Podiumsdiskussion ausgehen wird: Feministinnen als Opfer ausschließlich männlicher Trolle und Sexismus. Worüber wollen die eigentlich diskutieren? Das ist doch von vornherein eine Selbstbestätigungsblase.

Als regelmäßiger Leser Ihres Blogs wollte ich Ihnen das nur einmal als weiteren Beleg dafür zukommen lassen, in welchem Zustand unsere Universitäten und öffentlich-rechtlichen Leitmedien sich befinden und was deren Verantwortliche unter demokratischem Diskurs verstehen. Mal abgesehen davon, dass eine der Teilnehmerinnen (...) eine der schlimmsten Pöblerinnen des Netzes ist.