Vermischtes vom 17. März 2016
1. Auf der Website der "Emma" spricht sich Alice Schwarzer gegen eine "Dämonisierung" der AfD aus. Eine solche Einteilung in Gut und Böse vergifte das Klima. Zwar hätten mehr Männer als Frauen die AfD gewählt hätten, aber das könne sich bald ändern.
Stellungnahmen wie diese sind bizarr, wenn man weiß, dass sich Schwarzer Maskulisten gegenüber völlig hemmungslos einer Dämonisierung und einer Einteilung der Welt in Gut und Böse hingibt, ohne irgendwelche Bedenken zu haben, was eine Vergiftung des Klimas angeht. Unterstützung erhielt sie dabei von Antimaskulisten wie Andreas Kemper und Thomas Gesterkamp. Es liegt nahe, dass Schwarzer eine "Dämonisierung" politischer Strömungen dann ablehnt, wenn sie sich selbst zu diesen Strömungen hingezogen fühlt. Vergangenes Jahr etwa hatte die "Emma"-Chefin bereits deutlich Verständnis für die Pegida geäußert.
2. Nach einer Vergewaltigung am Dresdner Albertplatz verwüsten Feministinnen den Tatort.
3. Mit dem gestern auf Genderama verlinkten FAZ-Artikel Katrin Hummels als Aufhänger kritisiert Der Jüngling die drohende erneute Verschärfung des Sexualstrafrechts.
4. Warum findet es jeder lustig, wenn Männer fast ihre Genitalien verlieren? fragt der britische Telegraph, den ich auch deshalb immer wieder zitiere, um zu verdeutlichen, dass eine ausländische Zeitung durchaus jeden zweiten Tag mit einem Männerrechtler-Thema aufwarten kann. In der deutschen Presselandschaft wäre das unvorstellbar.
5. Off-topic: Der Wahlkampfstratege Frank Stauss, der Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz zum Sieg verholfen hat, verrät die Hintergründe dieses Erfolgs: "Wir hatten auch Glück, dass Julia Klöckner Panik bekommen hat."
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