Freitag, März 24, 2023

Overton-Magazin: Schockierend viele Männer werden Opfer sexueller Gewalt

1. Inzwischen habe ich die ersten 50 Presseexemplare meines Buchs "Sexuelle Gewalt gegen Männer" mithilfe eurer finanziellen Unterstützung verschickt. Ein erstes Medienecho für das Buch gibt es durch das linke "Overton Magazin" (vermutlich nach dem "Overton-Fenster" benannt). Für einen dort veröffentlichten Beitrag habe ich Teile des Vorworts und des ersten Kapitels meines Buchs zusammengeführt. Dieser Beitrag ist allerdings keinem meiner versandten Presseexemplare zu verdanken, sondern meinen Kontakten zum (ebenfalls linken) Frankfurter Westend-Verlag, der für das Overton-Magazin verantwortlich zeichnet und bei dem vor mehreren Jahren eines meiner Bücher erschienen war.

Auf seiner Website stellt sich das Overton-Magazin so vor:

Das Overton Magazin versteht sich als Stimme gegen Debatteneinengung und Moralismus. Es hinterfragt die allgemeinen Narrative und ist dezidiert kein ideologisches Sprachrohr oder Verlautbarungsorgan, sondern fühlt sich der Aufklärung verpflichtet. Da auch hinter dem Overton Magazin Menschen stecken, wird es hier und da auch mal falsch liegen. Das ist aber auch in Ordnung, denn sich irren zu können, ist ein wesentlicher Bestandteil der Wahrheitsfindung.


Ja, auch solche Linke gibt es immer noch. Wir sind nicht alle autoritär-totalitär und selbstgerecht gewoden. Einige von uns sind weiterhin liberal.



2. Der Soziologe Martin Schröder veröffentlicht in wenigen Tagen sein Buch "Wann sind Frauen wirklich zufrieden?" In einem Gastbeitrag für Spiegel-Online (Bezahlschranke) nennt er über lange Passagen Fakten und Argumente, wie sie seit Jahren Männerrechtler vertreten – etwa ich selbst in meinem Lexikon der feministischen Irrtümer - wofür wir ebenfalls seit Jahren angefeindet werden:

Es ist merkwürdig. Dass es jemandem gut geht, sollte kein Grund für Ärger sein. Doch stellt man wissenschaftlich fundiert fest, dass es Frauen gut geht, ist der Ärger groß. Dabei sind die Fakten eindeutig. Wertet man die besten Datenquellen wie pairfam oder das Sozio-oekonomische Panel aus, zeigt sich: Frauen sind mit ihrem Job genauso zufrieden wie Männer, sehen für sich selbst genauso hohe berufliche Aufstiegschancen, empfinden ihre berufliche Tätigkeit sogar als wertvoller und sinnvoller und fühlen sich beruflich genauso anerkannt wie Männer.

Wer also für gerechte Arbeitsbedingungen für Frauen kämpft, muss damit leben, dass eine Gruppe ihre Arbeitsbedingungen gar nicht besonders ungerecht findet: Frauen selbst.

Und damit haben Frauen Recht. Denn objektiv ist oft keine Benachteiligung mehr messbar, im Gegenteil: Nachdem Forscher in sechs Ländern für je sechs Berufe über 20.000 Bewerbungen verschickten, bemerkten sie: Frauen werden nicht seltener zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, sondern eher öfter. Auch bei einigen Eliteberufen, die ein präzises Nachmessen erlauben, sind mittlerweile eher Frauen im Vorteil. Bei ansonsten gleichen Qualifikationen hat eine Frau beispielsweise eine etwa 40 Prozent höhere Chance, sich erfolgreich auf eine Professur in der Soziologie zu bewerben.

(…) Ja, niemand kann in Abrede stellen, dass Frauen etwa sechs Prozent weniger verdienen, die man bisher nicht anders erklären kann als mit ihrem Geschlecht. Doch fragt man die Frauen selbst, steht dahinter nicht ihre Diskriminierung, sondern ihre eigenen Präferenzen. So sahen Frauen laut den Daten des Sozio-oekonomischen Panels zuletzt beruflichen Erfolg auf einer Skala von 1 bis 4 um etwa 0,2 Punkte weniger wichtig an. Kleine Unterschiede in den Einstellungen, die aber zu den verbliebenen kleinen Unterschieden in den Ergebnissen passen. Weitere Berechnungen aus meinem neuen Buch zeigen, wie Frauen auch nur dann weniger als Männer verdienen, wenn sie es für wichtig halten, dass vorwiegend die Mütter sich um junge Kinder kümmern. Nicht äußere Diskriminierung, sondern eigene Wünsche scheinen also das unterschiedliche Arbeitsleben von Frauen zu erklären. Männer machen zudem öfter die Berufe, die ansonsten keiner machen will. So verdienen sie nicht nur etwas mehr, sondern sind auch Opfer in 19 von 20 tödlichen Berufsunfällen.

Im Privatleben zeigt sich das­selbe. Während Frauen immer noch als unterdrückt aufgrund der Pflegefalle, der Belastung durch Alltagsaufgaben oder der Karriere ihrer Partner dargestellt werden, zeigen Daten aus der Beziehungsumfrage pairfam, dass in Wirklichkeit mehr Frauen als Männer finden, in ihrer Partnerschaft ohne größere Einschränkungen machen zu können, was sie wollen. Auf einer Skala von 1 bis 5 stimmen Frauen dem rund einen halben Punkt stärker zu als Männer.

Umgekehrt meinen mehr Männer, dass sie sich für ihre Partnerin einschränken. Auf einer Skala von 1 bis 5 stimmen beispielsweise Männer um etwa einen Viertel Punkt stärker als Frauen zu, dass sie bereit sind, ihre Wünsche denen ihrer Partnerin zu opfern. Frauen sind auch minimal zufriedener mit ihrem Freizeit- und Familienleben und haben objektiv so viel Freizeit wie Männer.

Alles gute Nachrichten, sollte man denken. Doch mit kaum etwas erregt man so viel Ärger wie der messbar richtigen Behauptung, Frauen könnte es gut gehen, statt dass sie Opfer von Diskriminierung und Unterdrückung sind. Das Opfernarrativ ist aber auch für Frauen nicht mehr anziehend. So will sich mittlerweile nur etwa jede fünfte Frau als Feministin bezeichnen, obwohl fast alle Deutschen den berechtigten Anliegen des Feminismus zustimmen.


Puh. Bei so viel wissenschaftlicher Klarheit dürften bald das Meldeportal Antifeminismus und Vereine wie HateAid auf diesen Soziologen aufmerksam werden. Er kratzt wirklich massiv am Mythos von der benachteiligten Frau, der zigtausende Arbeitsplätze in der Gleichstellungsindustrie garantiert. Auch ein weiteres Argument von Kritikern der feministischen Ideologie bleibt nicht ungenannt:

Viel spricht dafür, dass Frauen nicht mehr mitmachen wollen, seit das Ziel der Gleich­berechtigung vom Ziel der Gleichstellung abgelöst wurde. Gleichberechtigung entspricht dem Ideal demokratischer, freiheitlicher Gesellschaften, wonach jeder das Recht haben sollte, sich frei zu entfalten. Doch wenn man Gleichstellung wirklich ernst nimmt, bedeutet sie etwas anderes: Männer und Frauen in die gleiche Stellung zu bringen.

Das scheitert jedoch an den unterschiedlichen Interessen von Männern und Frauen. Und diese werden umso unterschiedlicher, je gleich­berechtigter ein Land ist. Wer will, dass Frauen öfter Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, also sogenannte MINT-­Fächer, studieren, muss sich Algerien, Tunesien, Albanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei als Vorbild nehmen. Denn nirgendwo ist der Anteil von MINT-Absolventinnen höher.

Und wer hingegen vermutet, dass patriarchale Strukturen Frauen abhalten, diese Fächer zu studieren, muss Finnland, Norwegen und Schweden für die schlimmsten Gesellschaften halten. Denn nirgendwo studieren Frauen seltener MINT-­Fächer. Das Muster dahinter ist verallgemeinerbar: Interessen und Einstellungen von Männern und Frauen unterscheiden sich umso mehr, desto mehr Gleichberechtigung es gibt.

Eine Überblicksstudie im "International Journal of Psychology" hält den Forschungsstand zu diesem sogenannten Gleichberechtigungsparadox wie folgt fest: "Wenn Männer und Frauen die ähnlichsten Geschlechterrollen haben, die ähnlichste Geschlechterrollensoziali­sation erfahren haben und die größte gesellschaftspolitische Geschlechtergleichheit erleben, sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Persönlichkeit fast ausnahmslos am größten."


Spiegel-Online veröffentlicht also dann die Einsichten von Feminismuskritikern ("Antifeministen"), wenn ein anerkannter Soziologe sie wiederkäut: Was der Pöbel von sich gibt, wird geadelt, sobald es ein Menschen mit hohem Rang übernimmt. Es kommt offenbar weniger darauf an, was gesagt wird, sondern wer es sagt.

Martin Schröder vertritt in seinem Beitrag sogar ungeniert liberale Positionen:

Umso mehr sie also die Freiheit haben zu leben, wie sie wollen, desto unterschiedlicher wird das Leben von Männern und Frauen und desto mehr Zwang wird nötig, um sie trotz unterschiedlicher werdender Interessen, Einstellungen und Entscheidungen dann doch wieder gleichzustellen. Genderstudies und Feminismus betonen gern, wie wichtig Diversität ist. Doch sobald Diversität bedeutet, dass Frauen und Männer nicht immer gleich leben wollen, finden sie Diversität auf einmal nicht mehr so gut.

Das ist illiberal. Denn es gesteht Menschen nicht die Freiheit zu, so zu leben, wie sie möchten. Stattdessen vermutet der illiberale Feminismus, er wüsste besser, was richtig für Frauen und Männer ist, als diese selbst. So ist der illiberale Feminismus zum Feind der Gleichberechtigung geworden. Denn es besteht ein Gegensatz zwischen dem Ziel der Gleichberechtigung, die allen Menschen dieselben Rechte zugesteht, um zu leben, wie sie möchten und Gleichstellung, bei der Männer und Frauen mit Argwohn betrachtet werden, wenn sie genau das tun und deswegen nicht identisch leben.

(…) Betrachtet man alle Bereiche, die nicht zu 50 Prozent mit Frauen oder Männern besetzt sind, mit Argwohn, geht man eine gefährliche Wette ein: Man wettet, dass alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen nur dadurch erklärbar sind, dass erwachsene Menschen nicht über ihr eigenes Leben entscheiden können. Stattdessen unterstellt man, dass Menschen willenlose Opfer unsichtbarer patriarchaler Machtstrukturen sind, die man umerziehen und gleichstellen muss, bis sie denken und leben, wie man es selbst für richtig hält. Ähnlich wie es früher Soziologen taten, die sich nicht vorstellen konnten, dass Arbeiter in Westdeutschland recht zufrieden mit ihrem Leben waren, statt sich ausgebeutet zu fühlen, unterstellt man Menschen ein falsches Bewusstsein. Das kann man machen. Aber es ist eben illiberal.


Erst gegen Ende seines Beitrags verhebt sich Martin Schröder ein wenig:

Kaum etwas scheint für uns schwerer zu akzeptieren, als dass es Frauen gut gehen kann. Immer noch wollen wir glauben, mittlerweile entgegen anderslautender Daten, dass Frauen es besonders schwer haben. Empfindet jemand sich tatsächlich als benachteiligt, muss man das selbstverständlich ernst nehmen. Und wer könnte in Abrede stellen, dass sexuelle Belästigung oder Gewalt in Partnerschaften vor allem Frauen trifft?


Jeder, der sich in diesen Bereichen ebenso gut auskennt, wie Martin Schröder in den Bereichen, mit denen er sich eingehend beschäftigt hat.

Das ist mir bei meiner Recherche zu feministischen Irrtümern generell aufgefallen. Immer wieder stößt man darauf, dass Fachleute in ihrem eigenen Feld feministische Glaubenssätze widerlegen, während sie Glaubenssätze in anderen Feldern unhinterfragt hinnehmen. So wie Martin Schröder hier argumentiert, argumentieren Gewaltexperten umgekehrt: "Es steht selbstverständlich außer Frage, dass Frauen im Berufsleben ganz erheblich diskriminiert werden, aber häusliche Gewalt trifft nun mal Männer ebenso stark wie Frauen." Jemand, der Mythen in beiden Bereichen demontiert, steht schnell als Frauenhasser am Pranger, und selbst beim Bundesforum Männer verdreht man gequält darüber die Augen, dass es so viel politisch inopportune Faktenliebe gibt.

Zuletzt kommt Schröder auf folgenden Punkt zu sprechen:

Und was macht es eigentlich mit Männern, wenn ihnen immer wieder erzählt wird, sie hätten unfaire Vorteile, obwohl sie in einer Welt leben, die aus Frauenförderprogrammen besteht, oft um Frauen auf Stellen zu hieven, auf die sie sich aus freien Stücken nicht beworben hätten? Warum fällt es uns so schwer zu akzeptieren, dass Frauen vielleicht heute schon ihr Leben frei gestalten? Warum, mit anderen Worten, wollen wir Frauen unbedingt als Opfer sehen, obwohl sie sich gar nicht so fühlen?


Weil es so viele Menschen gibt, die sich für Fakten nicht interessieren, dass aus dem Frauen-sind-Opfer-Mythos ein lukrativer, massiv mit Steuergeldern geförderter Wirtschaftszweig geworden ist, dessen Profiteure sämtliche Kritiker einfach wegzubeißen versuchen.



3. Die Neue Zürcher Zeitung schlagzeilt "Mit Slogans wie «#KeinPlatzfürHass» verteilen europäische Politiker Millionenbeiträge. Sie fördern damit Leute, die selber Hass verbreiten." Der Artikel benennt fragwürdige Manöver der Regierung gegen ihre Bürger:

Professoren werden als Faschisten verleumdet, Aktivisten prangern Wissenschafter und Journalisten als Rassisten an. Statt diese Kultur des Verdachts und der Einschüchterung zu bekämpfen, wird sie von staatlichen Institutionen gefördert.


Fast zwangsläufig geht es in dem Artikel auch um die Meldestelle Antifeminismus:

Kürzlich hat die den regierenden Grünen nahe stehende [Amadeu-Antonio-Stiftung] einen kleinen Skandal provoziert, weil sie ein Online-Meldeportal für antifeministische Vorfälle eingerichtet hat. Denn um Frauenrechte, Gewalt oder Hasskriminalität geht es dabei nur zum Teil. Ähnlich wie die oben erwähnten Islamophobie-Forscher stellen die Stiftungsmitarbeiter Kritik an linksgrüner Ideologie faktisch auf eine Stufe mit körperlichen Übergriffen gegen Frauen. Wer Genderstudies als Geldverschwendung bezeichnet, Glottischläge für Unfug hält oder an einer Veranstaltung mit bekannten Anitfeminist*innen teilnimmt, kann anonym gemeldet werden. Nachdem Kritik an diesen Methoden laut geworden war, versicherte die Stiftung, die Daten würden anonymisiert verarbeitet. Man wolle "keine Meinungen" dokumentieren, sondern nur "antifeministische Vorfälle".

Gleichzeitig hält sie aber fest, dass sie "Angriffe auf Geschlechtergerechtigkeit sowie Antidiskriminierungs- und Gleichstellungspolitiken" als "indiskutable Angriffe auf die Demokratie" betrachte. Sprich, die eigenen "Politiken" sind unantastbar, ihre Kritiker Feinde der Demokratie. Und bei allem Respekt vor der Anonymität behält sich die Stiftung vor, in ihren Lageberichten öffentliche Äusserungen von Politikern und Medienberichte zu zitieren, die sie für problematisch hält. Dass die bis 2022 amtierende Vorsitzende der Stiftung, Anetta Kahane, von 1974 bis 1982 für die DDR-Stasi politisch verdächtige Leute bespitzelt hat, sollte besser nicht thematisiert werden. Denn die Stiftung und ihre Verteidiger stellen die blosse Erwähnung dieser Tatsache unter Rechtsextremismus-Verdacht.




4. Eine Anklage wegen häuslicher Gewalt gegen Justin Roiland, einer der Urheber der beliebten Zeichentrickserie "Rick & Morty", wurde fallengelassen, da die Beweise fehlten. Die Frage ist, ob das Roiland noch etwas nutzt:

Die meisten seiner Jobs dürfte Justin Roiland inzwischen verloren haben oder von diesen Posten zurückgetreten sein. Nun folgt ein Update in der Sache, die abseits der Öffentlichkeit ihren Anfang vor knapp zwei Jahren nahm, als ihm häusliche Gewalt vorgeworfen wurde.

In einem Tweet erklärte Roiland, dass er gewusst habe, dass an diesen Vorwürfen nichts dran sei und deshalb hätte er keine Zweifel gehabt, dass dieser Tag kommen würde. Die Anklage sei fallen gelassen worden. Zugleich hätte ihn die Sache dennoch sehr mitgenommen. Vor allem hätte es ihn erschüttert, wie viele Leute so schnell über ihn gerichtet hätten, ohne die Fakten zu kennen und lediglich aufgrund der Anschuldigungen einer verbitterten Ex. Man hätte ihn übergangen und ihn "gecancelt". Dass dies, wenn vielleicht auch nur teilweise, funktioniert habe, sei eine Schande.

Nun, da die Sache rechtlich erledigt sei, wolle er sich dennoch auf die Zukunft konzentrieren und sich wieder seinen kreativen Projekten widmen, aber ebenso, seinen Namen reinzuwaschen.


Kurz nachdem die Anklage publik geworden war, hatte sich Adult Swim (der Heimatsender von "Rick and Morty") von Roiland getrennt. Hulu hatte ihn auch aus den Serien "Solar Opposites" und "Koala Man" entlassen.



5. Nur wenige Tage nachdem eine Mädchengruppe in Heide eine Mitschülerin stundenlang gequält hatte (Genderama berichtete), ist dort ein weiterer Vorfall bekannt geworden. So berichtete ein Mann von seiner 12-jährigen Tochter, die von einem Mitschüler Anfang des Jahres eine Morddrohung erhalten haben soll und anschließend von einem anderen Mädchen verprügelt worden sei.



6. Im bayrischen Ansbach sollen zwei Mädchen (13, 15) einen Lehrer attackiert und eine Schülerin krankenhausreif geschlagen haben. Laut der bayerischen Polizei wurden sie später in Nürnberg gefasst, sind aber inzwischen wieder auf freiem Fuß. Die ältere Täterin ist eine polizeibekannte Schlägerin.

Natürlich drehen Mädchen nicht gerade bundesweit durch. Es ist nur der Korken entfernt worden, der das Tabuthema Mädchengewalt in der Flasche gehalten hat.



7. Die Schweizer Zeitung "20 Minuten" berichtet:

Die Schuldigen für das Aus der Credit Suisse (CS) waren in den letzten Tagen schnell gefunden: Es seien die hochbezahlten Manager in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat (VR) der Grossbank. Also mehrheitlich Männer, sollte man meinen. Doch jetzt weisen manche Stimmen darauf hin, dass der CS-VR aus fünf Männern aber sieben Frauen bestehe.


Huch, sind Frauen etwa keine besseren Menschen? Doch, daran hält Clivia Koch, CEO und Gründerin des Beratungsunternehmens Koch Pohl Consulting, im Gespräch mit der Zeitung fest:

Zahlen von 20 Minuten zeigen, dass das CS-Aus bei Lesern auf mehr Interesse stösst als bei Leserinnen. Warum? Frauen seien eher an Lösungen interessiert, wenn es darum gehe, das Management zu verbessern, vermutet Koch. Sie neigten dazu, Führungsfehler zu verzeihen. "Männer neigen hingegen dazu, sich über das Scheitern anderer zu freuen."




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