Dienstag, März 16, 2021

Frauen sind sexuell so gewalttätig wie Männer

Heute mal wieder keine regelrechten News, sondern ein längerer Beitrag. Anstoß dazu gab ein Wortwechsel, den ich dieses Wochenende auf Twitter führte. Einer meiner Leser entdeckte nach der Lektüre eines Artikels des Magazins "Time", dass Frauen Männer ähnlich oft vergewaltigen wie umgekehrt. Seine Reaktion:

Ich halte mich eigentlich für gebildet in dem Thema, aber diese Erkenntnis hat mich gerade doch sehr erstaunt. Heftig.


Ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass ich darüber seit langen Jahren berichte.

Darauf antwortete er mir:

Puh. Ich habe das Buch ja sogar gelesen, es aber ganz offensichtlich irgendwie nicht wirklich aufgenommen. Selbst jetzt noch kann ich es fast nicht glauben. Die übliche Ansicht, dass bei sowas Männer die Täter sind, ist wirklich nicht einfach aus dem Kopf zu kriegen.


Politik und Medien hämmern es einem ja auch ständig in den Kopf hinein – während wir Männerrechtler, die wir die tatsächliche Forschungslage erklären, als "Antifeministen", rechtsreaktionär und wunderliche Zausel angegriffen werden.

Vielleicht habe ich aber auch dieses Thema hier auf Genderama nicht ausreichend in den Vordergrund gestellt. Das wäre dadurch zu erklären, dass Genderama als Newsblog auf aktuelle Meldungen reagiert. Und ein derart wohlgehütetes Tabu taucht in solchen Nachrichten selten auf.

Insofern bietet sich heute die Übrsetzung eines Langbeitrags an, der vor ein paar Wochen von dem Publizisten und Menschenrechtler Henry Blair veröffentlicht wurde, der über eine Ausbildung in Neurowissenschaften und Psychologie verfügt: "Frauen sind sexuell so gewalttätig wie Männer". Der Beitrag krankt ein wenig daran, dass er Feministinnen als homogene Gruppe darstellt, deren Mitglieder alle dasselbe tun und denken, ist davon abgesehen aber eine Übersetzung wert. Zahlreiche Links auf Belegquellen wie die im Text erwähnten Studien finden sich im verlinkten Original.



Als Studien systematisch untersuchten, welcher Prozentsatz von Menschen sexuelle Belästigung begangen hat, wurde festgestellt, dass der Prozentsatz von Frauen und Männern in der Gruppe der Personen, die belästigen und sexuell übergriffig sind, fast genau gleich ist. Eine 2013 in den USA durchgeführte Studie mit tausend Teenagern und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 21 Jahren hat beispielsweise ergeben, dass der Anteil der Mädchen und jungen Frauen, die die selben Arten von sexueller Belästigung begangen haben wie die Männer, gleich hoch war - 9 % - und dass sich die Belästigung der Frauen wie die der Männer in erster Linie auf das andere Geschlecht richtete. Die Risikofaktoren für sexuelle Belästigung waren keineswegs "männlich sein", sondern eher "weiß sein" und "wohlhabend sein". Diese ähnlichen Verhältnisse sind nicht auf Colleges beschränkt, sondern finden sich in der gesamten Bevölkerung, wie eine Studie der UCLA aus dem Jahr 2014 zeigt, die Daten des US-Bevölkerungsregisters aus dem Jahr 2012 untersuchte und feststellte, dass 43,6 % derjenigen, die in einer Befragung zugaben, sexuelle Interaktionen erzwungen zu haben, Frauen waren. Der Rest, 56,4 %, waren Männer. Es war nicht möglich, diese Daten des Bevölkerungsregisters ausfindig zu machen, um zu sehen, ob diese Männer und Frauen zusammen etwa 10 % der Befragten ausmachen, wie in der Studie von 2013, aber es scheint, dass der Befund über einen ähnlichen Anteil von Frauen und Männern in der kleinen Gruppe von Sexualstraftätern konsistent ist. Wenn Frauen gleichermaßen für Übergriffe und Belästigungen verantwortlich sind, sollte es auch Männer geben, die von ihnen geschädigt wurden. Gibt es sie?

Es scheint so. In einer CDC-Studie aus dem Jahr 2011 (und in einer weiteren CDC-Studie von 2014) wurde berichtet, dass 23,4 % der Männer belästigt und 1,7 % vergewaltigt wurden. Das klingt nach einer geringen Zahl vergewaltigter Männer im Vergleich zu den 11,5 %, die dieselbe Studie bei Frauen gefunden haben will, aber dahinter verbirgt sich eine andere Statistik: Dies ist nur die Zahl der Männer, die von Männern vergewaltigt wurden. Die Forscherinnen haben in ihrem Bericht eine andere Statistik ausgelassen, die sie gefunden haben - Vergewaltigung von Männern durch Frauen. Diese Zahl näherte sich bei Männern 7% an (Vergewaltigung von Frauen durch Männer im Sinne von körperlicher Nötigung, näherte sich ebenfalls 7% an.) Tatsächlich hat ein Team von weiblichen Forschern, die früher in den Medien mit dem radikalen Feminismus in Verbindung gebracht wurden, während sie für eine Regierungsbehörde arbeiteten, in ihrem Abschlussbericht die Zahl über Vergewaltigungen von Männern durch Frauen nicht hinzugefügt, obwohl sie in der Studie danach gefragt und sie entdeckt haben. Sie wurde weggelassen. Nur dank Forschern, die die CDC-Studie in den Medien kritisierten, wurde die Zahl über die Vergewaltigung von Männern durch Frauen später in Zeitungsartikeln berichtet, nachdem diese anderen Forscher die Zahl in Datentabellen im Anhang des CDC-Berichts gefunden haben. Eine weitere Statistik, die in dieser CDC-Studie erhoben wurde, bezog sich auf Belästigungen, die im Jahr vor der Studie stattfanden, und zeigte, dass in diesen zwölf Monaten die Anzahl der Personen, die vom anderen Geschlecht belästigt wurden, zwischen Männern und Frauen fast gleich war - 5,1 % und 5,5 %. (Unabhängig davon, ob die Definitionen der CDC vernünftig oder zu weit gefasst waren, so dass auch Personen gezählt wurden, die nicht tatsächlich belästigt wurden, wurden diese Definitionen auf beide Geschlechter in gleicher Weise angewandt, so dass sich die Proportionen zwischen den beiden Geschlechtern nach einer Überprüfung der Forschungsdefinitionen wahrscheinlich nicht ändern werden).

In der Tat fand ein 2014 veröffentlichter Artikel heraus, dass 79 % der Männer, die in ihrem Leben sexuell angegriffen wurden, von Frauen angegriffen wurden. Dieselben Forscher untersuchten auch fünf staatliche Datenbanken über Belästigung und Übergriffe und fanden heraus, dass bei vielen Arten von Belästigung und Übergriffen Männer von Frauen in ähnlichem Maße belästigt und sexuell angegriffen wurden wie Frauen, die dieselben Verhaltensweisen von Männern erlitten, obwohl diese Art von Informationen in Medienberichten ausgelassen wird. Andere Studien haben auch gezeigt, dass der Prozentsatz der Männer, die von Frauen belästigt und angegriffen werden, sich nicht sehr von dem Prozentsatz der Frauen unterscheidet, die dies von Männern erfahren: zum Beispiel berichtete eine norwegische Studie über Studenten und Fakultätsmitglieder beider Geschlechter, die 2019 veröffentlicht wurde, dass der Prozentsatz der Personen, die irgendwann in ihrem Leben durch sexuelle Bemerkungen, Kommentare über ihren Körper oder eine unerwünschte Umarmung oder einen Kuss belästigt wurden, bei Männern 15,4 % und bei Frauen 15,4 % betrug, also genau der gleiche Prozentsatz bei beiden Geschlechtern. Sie fanden auch heraus, dass der Anteil der Männer und Frauen, die einen Vergewaltigungsversuch oder eine Vergewaltigung erlebten, bei 2,1 % bei Männern und 3,4 % bei Frauen lag - genau das gleiche Verhältnis von Männern zu Frauen, das die CDC festgestellt hat.

Die Forschungsdaten zeigen also, dass erstens die Zahl der sexuell gewalttätigen Frauen gleich groß ist wie die Zahl solcher Männer, und zweitens, dass in der Tat folglich die Zahl der betroffenen Männer mit der Zahl der betroffenen Frauen vergleichbar ist. Warum haben wir dann bei MeToo nicht auch die Beiträge jener Männer gesehen, von deren Existenz in all diesen Studien systematisch und konsequent berichtet wird? Wo sind sie?




(Dieselbe Frage stellte mir auch der Journalist David Donschen, der mich für einen ARD-Beitrag interviewte: Bei Aktionen wie One Billion Rising gingen zuhauf Frauen auf die Straße und nicht Männer; das zeige doch deutlich, dass Frauen Opfer und Männer Täter seien? Ich erklärte mit zahlreichen Belegen, warum diese Annahme falsch ist. Donschen nahm das Interview mit mir dann doch nicht in seinen TV-Beitrag auf.)



Die gängige feministische Erklärung ist, dass Männer sich selbst einschränken, indem sie eine "Macho"-Persönlichkeit annehmen, und dass sie sich deshalb "schämen" und nicht bereit sind, sexuelle Übergriffe von Frauen zu melden. Aber das ist nur ein weiteres Beispiel dafür, sich der Verantwortung zu entziehen. Der Feminismus selbst setzt ein Verbot durch, das nur für Männer gilt: sexuelle Übergriffe und Belästigungen, die von Frauen an ihnen begangen werden, nicht öffentlich zu melden. Männer wollen darüber genauso berichten und erzählen wie Frauen – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Nur dass ein Mann, der berichtet, von einer Frau sexuell angegriffen oder belästigt worden zu sein, vom Feminismus angegriffen wird. Gleich zu Beginn von MeToo, bevor irgendjemand verstand, wohin das führen würde, sahen sich Männer, die einen Beitrag über Belästigung oder Übergriffe durch Frauen schrieben, feministischen Angriffen ausgesetzt. Sie erhielten von feministischen Frauen Beleidigungen sowie private Nachrichten und Anrufe mit der Forderung, den Beitrag zu entfernen. Ich weiß das, weil ich selbst diese Behandlung erfahren habe. Männer, die weibliche Übergriffe meldeten, wurden von ihren feministischen Freunden verbannt. Diese ganze Art von Zensur findet in den sozialen Medien statt, so dass es sehr schwierig ist, sie zu demonstrieren, da Social-Media-Seiten keine vernünftige Suchoption haben und Informationen, die dort in Tausenden von öffentlichen Korrespondenzen veröffentlicht werden, unzugänglich sind, als hätten sie nie existiert. Aber es ist eine sehr reale und aggressive Realität für Jungen und Männer, eine Realität, die manchmal auf Blogging-Seiten durchsickert, die einen Einblick in das aktive und aggressive feministische Verbot von Männern, die Übergriffe von Frauen melden, erlauben.



Teilweise kann man das durchaus veranschaulichen. Beispielsweise erklärte die Bloggerin Meike Stoverock, die sich in den Medien gerade für ihr Buch "Female Choice" feiern lässt, in ihrem Blogbeitrag "Schreien der Lämmer – Das Nachspiel", Kommentare mit dem Hinweis, Männer seien auch Opfer von beispielsweise sexueller Gewalt, "durch die Bank" nicht freizuschalten: "Vor dem ungeheuren, ja, ungeheuerlichen Berg sexueller Gewalt, der Frauen weltweit jeden Tag ausgesetzt sind, empfinde ich solche Äußerungen als selbstgerecht, höhnisch und verachtend."

Männer würden schon gerne über solche Erfahrungen sprechen. Nur finden sie als Einzelne kein Gehör – und wenn sie sich zu einer Bürgerbewegung zusammentun, heißt es von feministischer Seite leider allzu oft "AUF SIE MIT GEBRÜLL!!!!" und es hagelt Denunziationen.

Das ist der Grund, warum wir Männerrechtler als "Antifeministen" beschimpft werden. Wir zerstören das so innig geliebte Klischee von Frauen als besseren Menschen. Wir berichten über eine Sexualgewalt, die die allermeisten Feministinnen unter den Teppich kehren und über die auch andere gefälligst schweigen sollen, wenn sie nicht verleumdet und ausgegrenzt werden möchten. Vor sechzig Jahren gab es dasselbe Tabu, was häusliche Gewalt gegen Frauen und sexuelle Gewalt gegen Kinder anging.

Die Botschaft lautet: "Du sollst nicht reden. Wir erklären dich zum Rechtsradikalen, Freak und Menschenfeind, wenn du redest. Und wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht bei taz, FAZ und Tagesspiegel Journalisten finden, die dabei einsteigen und bereitwillig mitmachen, wenn wir uns nur als arme verängstigte Opfer von euch frauenhassenden Terroristen präsentieren. Die polieren dann in ihren Artikeln jedem die Fresse, der über derart unanständige Dinge spricht. Und auf eine Plattform in den Leitmedien, wo ihr solche Dinge zur Sprache bringen könnt, werdet ihr danach wohl auch verzichten müssen …"

In ihrem Buch "When Women Sexually Abuse Men" berichten Philip Cook und Tammy Hodo über den Psychologen Howard Fradkin, der die Anlaufstelle malesurvivor.org mitbegründete und über tausend betroffene Männer therapeutisch betreute. Auch Fradkin zufolge scheuen die Medien davor zurück, über weibliche Täter und männliche Opfer zu berichten, weil sie befürchten, in diesem Fall als “antifeministisch” etikettiert zu werden.

Leider befürchten sie das zu Recht.

Aber weiter mit dem Text von Henry Blair:



Männer haben Angst, von einem sexuellen Übergriff durch eine Frau zu erzählen, wenn die Angst vom Feminismus ausgeht, der danach strebt, ein Bild von "einem missbrauchenden Geschlecht und einem missbrauchten Geschlecht" zu präsentieren, das den öffentlichen Glauben voraussetzt, dass alle Gewalt nur in eine Richtung ausgeübt wird - dass Frauen Männer nicht sexuell überfallen. Ein solcher Glaube erfordert es, Männer zum Schweigen zu bringen, die eine viel mehr bidirektionale Realität sexueller Gewalt offenlegen würden, und das ist die Motivation hinter diesem feministischen Verbot. Die Leugnung ist in den Reihen der Feministinnen so tief verwurzelt, dass sie bereits eine Wahrnehmungsschwierigkeit unter Feministinnen geschaffen hat, die sie daran hindert zu verstehen, wie die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau überhaupt möglich ist. Unbegründete Überzeugungen, die in den frühen 2000er Jahren als stereotyp galten, sind seit MeToo wieder populär geworden, diesmal unter Feministinnen, wie zum Beispiel, dass ein Mann keine Erektion haben kann, wenn er vergewaltigt wird, und dass die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau nicht möglich ist (Feministinnen kämpften damit, die Vorstellung zu widerlegen, dass eine Frau nicht als vergewaltigt gelten sollte, wenn sie während des Übergriffs unfreiwillig "weibliche Bereitschaft" verspürte, aber im Feminismus selbst glauben nun viele Feministinnen, dass ein Mann nicht als vergewaltigt angesehen werden kann, wenn er unfreiwillig "männliche Bereitschaft" - eine Erektion - erlebt hat).

Feministischen Frauen fällt es schwer, sich einen solchen Übergriff vorzustellen, weil sie sich sexuelle Übergriffe als etwas vorstellen, das nur in der Sprache der männlichen Aggression - körperliche Gewalt - vorkommen kann. Diese feministische Schwierigkeit, weibliche Übergriffe zu begreifen, wird in der gesamten Gesellschaft propagiert. Deshalb ist es wichtig zu erklären, dass die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau fast nie mit den männlichen Mitteln der Aggression, also körperlich, geschieht, sondern mit der weiblichen Art der Aggression, also emotionaler Manipulation. Wir wissen das, weil Teenager und Männer die Übergriffe anonym melden. Fast immer handelt es sich um eine Vergewaltigung durch eine Freundin oder deren Freundin, und oft ist die Beschreibung ein Eindringen mit einem Sexspielzeug gegen den Willen des Freundes, wobei intensive emotionale Manipulation eingesetzt wird, durch Beschimpfungen, wenn sie sich weigern, penetriert zu werden, Klagen über sexuelle Unzufriedenheit, Androhung von Trennung und manchmal Weinen, um den Jungen dazu zu bringen, das Eindringen gegen seinen Willen und in einer Art und Weise zuzulassen, die ihn mit dem klaren Gefühl zurücklässt, dass er vergewaltigt wurde. Manchmal wird die Ausbeutung beschrieben, während der Mann, Teenager oder Junge im Rausch am Rande der Bewusstlosigkeit ist. Gibt man bei Google die Stichworte "my girlfriend raped me" ein, findet man hunderte von Berichten. Die Beschreibungen verdeutlichen, wie eine solche Vergewaltigung begangen wird, und sie können helfen, das feministische Stereotyp, dass "eine Frau einen Mann nicht vergewaltigen kann", zu knacken und durch eine Vorstellung zu ersetzen, die der Realität näher kommt.




Henry Blair scheint hier allein durch die Sichtung seiner Google-Funde auf "fast nie körperlich" zu kommen. In zumindest einer sexualwissenschaftlichen Studie allerdings antworteten Männer auf die Frage, wie genau eine Frau bereits mit ihnen sexuellen Kontakt aufgenommen habe, zu immerhin 15,6 Prozent, sie habe mit körperlicher Gewalt gedroht, zu 15,6 Prozent, sie habe körperliche Gewalt eingesetzt und zu 4,7 Prozent, sie habe mit einer Waffe gedroht. (Mehrfachnennungen waren möglich; diese Zahlen addieren sich also nicht auf.)



Der enorme Erfolg der Feministinnen, ganze Gesellschaften davon zu überzeugen, dass sexuelle Gewalt nur in eine Richtung begangen wird, indem sie Daten aus Studien weglassen, das Stereotyp vorantreiben, dass solche Übergriffe nicht möglich sind, und Männer, die dies melden, persönlich angreifen, wirft einen dunklen Schatten auf den Feminismus als Ganzes, denn wir müssen uns vor Augen halten, dass die feministische gewalttätige Behandlung von Jungen und Männern, die sexuelle Übergriffe von Mädchen und Frauen melden, die Verschleierung und der Schutz von Vergewaltigern ist. Ein solcher Schutz legitimiert sexuelle Gewalt, was bedeutet, dass die feministische entschlossene Verweigerung die Ermutigung zu sexueller Gewalt ist. Kann der Feminismus dies tun und sich immer noch Feminismus nennen?



Es ist höchste Zeit, stellten Sexualforscher fest, dass von Frauen ausgehende sexuelle Gewalt von medizinischen, psychosozialen und juristischen Autoritäten erkannt und das dadurch entstandene Leiden der männlichen Opfer so besser verstanden und gelindert werden kann. Das Problem: Diese Forderung findet sich in der oben erwähnten Studie aus dem Jahr 1993. Viel getan hat sich in den fast 30 Jahren seither nicht. Wir haben jetzt eine politische Bewegung, die das immer wieder anspricht, aber sie wird in Leitmedien, Politik und dem akademischen Spektrum angefeindet und zum Schweigen gebracht.

Siehe zu diesem Thema auch auf Youtube: "Dear Men (An Apology)".



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