Mittwoch, Oktober 09, 2019

Mädchen schwänzen Schule, weil sie Angst vor geschlechtsneutralen Toiletten haben – News vom 9. Oktober 2019

1. Die britische Tageszeitung Daily Mail berichtet über das wachsende Unbehagen von Schülerinnen gegenüber geschlechtsneutralen Toiletten ("Unisex-Toiletten"):

Geschlechtsneutrale Toiletten in Schulen haben dazu geführt, dass sich Mädchen unsicher fühlen und sogar ihre Gesundheit gefährden, warnen Eltern und Lehrer.

Mädchen, die ihre Tage haben, fühlen sich so unwohl damit, sanitäre Einrichtungen mit Jungen zu teilen, dass einige zu Hause bleiben, weil sie Angst haben, wegen ihrer Periode gehänselt zu werden.

Da eine wachsende Zahl von Grund- und Mittelschulen Unisex-Toiletten einrichtet, riskieren einige Mädchen Infektionen, indem sie sich den ganzen Tag verkneifen zu urinieren.

Andere sind so ängstlich, dass sie in der Schule aufgehört haben, etwas zu trinken.

Eltern und Lehrkräfte haben "The Mail on Sunday" mitgeteilt, dass sich Schülerinnen zutiefst unwohl oder sogar unsicher fühlen, wenn sie Toiletten mit männlichen Schülern teilen.

Der Trend zu Unisexex-Toiletten wird durch den Wunsch getrieben, Kinder stärker einzubeziehen, die sich als Transgender identifizieren und die gleichen Einrichtungen wie das andere Geschlecht nutzen wollen.

Aber gestern Abend forderten Ärzte und Politiker die Schulen auf, den Trend zu Unisex-Toiletten zu stoppen, um weitere Schäden für Schülerinnen zu verhindern.

Die AllgemeinmedizinerinTessa Katz sagte, dass das regelmäßige Einhalten von Urin für längere Zeiträume das Risiko von Mädchen erhöhen könnte, an Harnwegs- und Blasenentzündungen zu leiden.

"Die psychologischen Auswirkungen, dass sich Mädchen nicht sicher genug fühlen, um gemischtgeschlechtliche Toiletten zu benutzen, sind ebenfalls beunruhigend", sagte Dr. Katz.

Gleichzeitig hat der Anstieg der geschlechtsneutralen Toiletten eine Gegenreaktion unter den Eltern ausgelöst, von denen viele sagen, dass sie nicht mit einbezogen wurden, bevor die Änderung an den Schulen ihrer Kinder vorgenommen wurde.

Die jüngste Welle von Aufregung trifft die Deanesfield Primary School in South Ruislip, West London, wo die Eltern letzten Monat eine Petition gegen die Einführung von Unisex-Toiletten einreichten.


Ein Ziel von Unisex-Toiletten sollte eigentlich "Geschlechtergerechtigkeit" sein. Die Wikipedia berichtet darüber wie immer in lobenswert neutraler und von jeglicher Ideologie ungetrübter Darstellungsweise (ja, das war Sarkasmus):

Frauen werden jedoch nicht nur dadurch benachteiligt, dass für sie keine Urinale vorgesehen und somit die Möglichkeiten zur Miktion eingeschränkt sind. Auch indirekt wird über die "Toiletten-Apartheid" ein Zwei-Klassen-System erzeugt, indem Frauen von wichtigen Networking-Prozessen auf Männertoiletten ausgeschlossen werden.


Die Jüngeren von euch haben es leider nicht mehr mitbekommen: In den nuller Jahren war die Wikipedia eine durchaus brauchbare Online-Enzyklopädie statt eine Website, auf der jeder anonym seine persönlichen politischen Auffassungen als "Lexikonwissen" unterbringen konnte.



2. Auch die "Tagesschau" hat ihren schwer erarbeiteten Ruf als Aushängeschild für seriöse und sachliche Berichterstattung inzwischen aufgegeben und das Feld den Ideologen überlassen: "Politikerinnen besonders oft Ziel von Hass" behauptet die ARD-Nachrichtensendung in einer aktuellen Meldung. Der Sozialwissenschaftler Michael Klein erklärt, warum diese Pseudo-Nachricht in die Irre führt.



3. Lucas Schoppe stellt das zynische Kinderbuch "Mondpapas" vor und knüpft daran einige Gedanken zur politischen Ausgrenzung von Vätern insbesondere durch die SPD.



4. Ein US-amerikanischer Student, dem ein sexueller Übergriff vorgeworfen wurde, hat von seinem College per Gerichtsurteil 100.000 Dollar Schmerzensgeld erwirkt.

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