Mann bringt Kind zur Welt und darf kein "Vater" sein – News vom 28. September 2019
1.
Der britische Journalist Freddy McConnell hat ein Kind zur Welt gebracht. Zum Zeitpunkt der Geburt war er rechtlich schon als Mann anerkannt. Dennoch darf er nicht als "Vater" registriert werden.
Spiegel-Online berichtet über einen Rechtsstreit in Großbritannien.
2. In einem Gastbeitrag für den "Focus" erklärt der Diplompsychologe Claus Koch, wie man dafür sorgen kann, dass Kinder weniger unter der elterlichen Trennung leiden:
Besonders aber brauchen sie Eltern - und da sind sich alle Trennungsforscher einig -, die weiterhin gemeinsam für sie da sind. Dies setzt voraus, dass ihre Eltern zwischen der Paarebene und der Elternebene unterscheiden können: Wir sind kein Paar mehr, aber nach wie vor beide für unsere Kinder verantwortlich. Psychologen nennen das Coparenting.
Passt ja prima zu aktuellen Entscheidung des Bundestags-Rechtsausschusses.
3. Die Väterbewegung Köln berichtet von der öffentlichen Anhörung im Rechtsausschuss des deutschen Bundestags zur Qualitätsverbesserung in familiengerichtlichen Verfahren.
4. Das Magazin "Vice" ist nicht gerade für besonders gelungene männerpolitische Beiträge bekannt, aber das ändert sich mit einem Artikel, in dem es um das Aufbrechen von Geschlechterrollen geht: "Wickelverbot für Männer: So schwer haben es Erzieher".
5. In Nigeria wurden mehr als 300 Jungen und junge Männer aus einer Koranschule befreit. Sie wurden dort angekettet und Spuren sowie ihren Berichten zufolge gefoltert und sexuell missbraucht.
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