Wie deutsche Bundesländer ukrainische Männer an die Front zwingen
1. Es ist nicht nur Hessen, wie der Focus berichtet:
Auf Anfrage von FOCUS online bestätigte Siegfried Lorek (CDU), Staatssekretär im Justizministerium in Baden-Württemberg: "Aufgrund geltenden Rechts erteilen die Ausländerbehörden in Baden-Württemberg bereits heute keine Reiseersatzdokumente an wehrpflichtige ukrainische Männer." Auch der CDU-Politiker hält es für zumutbar, dass die betreffenden Personen ihren Wehrdienst ableisten.
"Ihnen geschieht kein Unrecht – im Gegenteil: Sie machen sich nach ukrainischem Recht wegen Fahnenflucht strafbar", so Lorek, der Teil der grün-schwarzen Landesregierung ist. Man wolle die Ukraine weiter nachdrücklich dabei unterstützen, ihre Wehrfähigkeit zu erhalten. "Dazu gehört es, die Staatsbürger dazu zu bringen, für ihr eigenes Land einzustehen, sei es im Dienst an der Waffe oder in einer anderen Weise."
Auch in Bayern schließt sich die Landesregierung aus CSU und Freien Wählern dem Vorgehen an. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte FOCUS online: "Ich habe die Bundesregierung wiederholt dazu aufgerufen, den Umgang mit Wehrdienstflüchtlingen aus der Ukraine vernünftig zu klären. Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob wir Ersatzpapiere ausstellen, wenn die ukrainischen Pässe abgelaufen sind, sondern insbesondere auch, ob wir mit den jetzigen Regelungen die ukrainische Verteidigungsfähigkeit schwächen."
(…) Die uneinheitliche Handhabung in den Ländern führt dazu, dass ukrainische Männer beispielsweise in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg den Kriegsdienst fürchten müssen, in Nordrhein-Westfalen hingegen weniger. Möglicherweise könnte ein Umzug in ein anderes Bundesland für mache Männer eine Lösung sein – denn dann wäre eine andere Ausländerbehörde mit anderen Vorgaben zuständig.
2.
Immer mehr ukrainische Soldaten entziehen sich dem Kriegsdienst. Da Kiew unter akutem Soldatenmangel leidet, werden die Deserteure jedoch nicht bestraft.
Die Berliner Zeitung berichtet.
3. Unter der Überschrift "Erst schießen, dann fragen" berichtet n-tv in einem kurzen Video über Kriegsdienstverweigerer in Israel und ihre Gründe.
4. Die Tagesschau zeigt am Beispiel eines 18jährigen, wie junge Männer zum Opfer von Sextortion werden. Andere Medien berichten über denselben Fall und schaffen damit hoffentlich das nötige Bewusstsein für solche Verbrechen.
5. In der Stuttgarter Zeitung erklärt ein feministischer Männerberater, was Männer alles falsch machen und wie er ihnen das auszutreiben versucht.
6. Das Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) beschäftigt sich – so wie gestern genderama – mit Amerikas Geschlechterkampf. Ein Auszug:
Frauen machen die Mehrheit der Wählerschaft aus und überstimmen die Männer bei jeder Wahl millionenfach. Daher könnte es für die Demokraten strategisch klug sein, sich eine politische Sprache und ein politisches Programm zuzulegen, die besonders das weibliche Wahlvolk ansprechen. "Das Problem ist, dass auch Männer wählen", meint allerdings Richard Reeves, Autor des Buchs "Of Boys and Men". Die Linke ist inzwischen geschickter darin, toxische Männlichkeit mit Scham zu belegen, als mit einer positiv besetzten Männlichkeit aufzuwarten, die sich vom Weiblichen deutlich abhebt. Wer diesen Satz liest und progressiv eingestellt ist, wird vielleicht mit den Augen rollen bei dem Gedanken, jede linke politische Bewegung habe die Aufgabe, die Männer emotional zu hätscheln. Doch falls im November ein massiver Rechtsruck unter den jungen männlichen Wählern Trump zum Sieg verhelfen sollte, würden die Demokraten sich wohl oder übel eine neue Botschaft ausdenken müssen, um die Abwanderung der jungen Männer zu stoppen.
Männer werden offenbar politisch nur ernst genommen, wenn sie Parteien außerhalb des linken Spektrums wählen. Dann gewähren ihnen sogar Linke Zugeständnisse, wenn auch zähneknirschend und mit dem Vorwurf der "Verhätschelung", den sie beim Opfergeschlecht Frau niemals äußern würden. Das Problem, dass auch Männer wählen, bleibt aus der Perspektive vieler Linker ungelöst.
7. Die britische Daily Mail berichtet, wie die Marvel Studios woke Aktivisten rausschmeißen, um ihr Franchise zu retten, während Lucasfilm ("Star Wars") die woke Propaganda noch verstärken möchte.
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