Erster Mann berichtet über Vergewaltigung durch die Hamas
1.
Ein Überlebender des Hamas-Massakers auf dem Supernova-Musikfestival am 7. Oktober vergangenen Jahres spricht zum ersten Mal öffentlich über seine Vergewaltigung durch Hamas-Terroristen.
Der Mann, der nur mit seinem hebräischen Anfangsbuchstaben Dalet identifiziert wurde, berichtete im TV-Sender Channel 12 News, wie er, leider erfolglos, vor Mitgliedern der Nukhba-Eliteeinheit der Hamas versuchte zu flüchten, doch:
"Sie drücken dich zu Boden; du versuchst, dich zu wehren; sie ziehen dich aus, lachen dich aus, demütigen dich, spucken dich an, berühren deine Geschlechtsteile und vergewaltigen dich. Da ist dieser Kreis, sie lachen, und du weißt nicht, was du in dem Moment tun sollst, ob du dich wehren oder es über dich ergehen lassen sollst. Es war eine sehr grausame Vergewaltigung. Irgendwann kamen mehrere Leute hinzu, und so mussten sie aufhören."
Hier geht es weiter.
(Über die Geschichte und das Treiben der Hamas-Terroristen ist im April ein lesenswertes Buch erschienen, das allerdings auch das aktuelle Vorgehen Israels in Gaza kritisch sieht.)
2.
Der Sänger der Band „Rammstein“, Till Lindemann, hat vor dem Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen die zweite Folge des NDR-Podcasts "Rammstein – Row Zero" erwirkt (Az. 324 O 307/24). Demnach ist es dem Norddeutschen Rundfunk untersagt, den Verdacht zu erwecken, Lindemann habe sexuelle Handlungen an einer bewusstlosen Frau ohne deren Einverständnis vorgenommen.
Dieser Verdacht sei rechtswidrig verbreitet worden, es mangele am "erforderlichen Mindestbestand an Beweistatsachen", sagte eine Gerichtssprecherin gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Zudem dürfe in der Podcast-Folge nicht weiter der falsche Eindruck erweckt werden, Lindemann habe angekündigt, er werde gegen jeden Vorwurf, der gegen ihn erhoben werde, rechtlich vorgehen.
Die Frankfurter Allgemeine berichtet.
3. Die Euronews fragt (auf englisch), warum auch bei den aktuellen, angeblich so geschlechtergerechten Olympischen Spielen Männer nach wie vor beim Synchronschwimmen ausgegrenzt werden. Obwohl das Olympische Komitee im März eine 50/50-Quote für die Wettbewerber verkündet hatte, war von 96 Athleten kein einziger Mann für die Teilnahme in Paris ausgewählt worden.
4. Der Münchner Merkur berichtet über einen Eklat bei der Abschlussfeier einer Grundschule, der anschaulich macht, wie unser pädagogisches System auch in anderen Fällen mit Jungen umgeht. Ein Auszug:
Dann aber sei die Ansprache von Rektorin Edeltraud Feirer in eine Schimpftirade umgeschlagen. Die Kinder verließen weinend den Pausenhof, schildern zwei Mütter. Rektorin Edeltraud Feirer habe von einem "schwierigen Jahr" und den "allerschlimmsten Jungen" gesprochen, sagt Betty Sommerer, sie habe die Jungen der vierten Klasse vor der versammelten Schulfamilie "blamiert" und "gedemütigt".
"Erst hat sie die Mädchen gelobt und dann die Jungen niedergemacht", schildert auch Aysel Akdag, Mutter eines Viertklässlers: "Sie hat den Jungen vorgeworfen, sie hätten den Unterricht gestört und nicht zugehört." Auch die Toiletten hätten sie verstopft. Daraufhin habe Akdag der Rektorin zugerufen: "Hören Sie auf damit, das hier ist eine Abschlussfeier, das gehört nicht hierher." Weil Feirer nicht eingelenkt habe, seien Eltern aufgestanden und hätten zu ihren Söhnen gesagt. "Das musst du dir nicht anhören." Nicht nur die 22 Viertklässler und deren Eltern, sondern auch die Kinder der anderen Klassen, hätten weinend die Feier verlassen.(…) Das vorbildliche Verhalten der Mädchen habe sie gelobt.
Immerhin werden die Jungen so auf ihr späteres Leben angemessen vorbereitet.
5. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:
Hallo Arne,
in Ergänzung zu deinem Blogbeitrag "Wie Filme und Serien die Vergewaltigung von Männern verharmlosen" weise ich auf die Komödie "Magnus Trolljäger" hin.
Hier eine Beschreibung:
Folge 5: Minute 13:17 bis 15:30
Magnus, der gute Protagonist, wird von zwei Gnomen vergewaltigt. Das hört man an seinen Schreien im Hintergrund und das wird auch durch spätere Szenen nochmal deutlicher. Magnus ist das danach ziemlich peinlich, und er bittet den (guten) Troll, der die Vergewaltigung sehr lustig findet, die Sache für sich zu behalten.
Minute 16:40
Die Vergewaltigung findet der Troll dann aber so lustig, dass er es auch später nicht lassen kann, darüber zu witzeln: "Ich kann immer noch nicht glauben, dass die Gnome dich … (lacht). Nicht zu fassen."
Minute 27:00
Magnus, als Troll verkleidet, und ein Amerikaner gehen an einer Hütte vorbei. Vor der Hütte wird ein böser Polizist, der für den Amerikaner arbeitet, hilferufend von den zwei Gnomen vergewaltigt. Magnus, der seine eigene Vergewaltigung erstaunlich gut verarbeitet hat, gibt dem Amerikaner Entwarnung: "Ein Gnomi-Ficktus. Das sind Gnome, die brutalen Sex pflegen. Das machen Gnome so. Besser, man stört sie nicht und lässt sie fertig werden. Wir haben ein Sprichwort in meinem Reich: Happy Gnom, happy home."
Folge 6: Schlusssequenz der Serie:
Der böse Polizist wird als Teil der Rinde in einen Baum gesperrt. Dieser Baum ist eigentlich ein Tor zu einer Parallelwelt voller Gnome und Trolle, und man sieht quasi im Inneren des Baumes die beiden Gnome, wie sie lustvoll auf den nackten Arsch des bis in alle Ewigkeiten gefangenen Polizisten starren. Von außen ähnelt die Baumrinde dem Gesicht des Polizisten. Das erhöht den Spaßfaktor beim nächsten Waldspaziergang, weil man bei jedem Baum, dessen Rinde einem Gesicht ähnelt, sich die Szene nochmal vorstellen kann.
Ja, und da frag ich mich, wie es wohl wäre, wenn wir einen Bond-Film zu sehen bekommen würden, wo wir uns am Ende daran ergötzen dürfen, dass eine Bond-Gegenspielerin einer Gorillaherde vorgeworfen wird, von der sie bis zu ihrem Ableben vergewaltigt wird.
Um es ganz klar zu sagen: Ich will nicht, dass die Serie vom Netz genommen wird. Auch nicht, dass geschnitten wird. Erstens aus Prinzip, und zweitens, weil die Serie wirklich unterhaltsam ist. Aber Kritik an diesen Szenen ist hier wirklich angebracht.
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