WDR-Umfrage: Deutlich mehr Deutsche als vor zwei Jahren lehnen Gendersprache ab
1.
In den vergangenen Monaten ist die Debatte rund um das Gendern leiser geworden. Wird das Gendern also mittlerweile von den meisten Deutschen befürwortet? Eine repräsentative Umfrage des WDR belegt nun das genaue Gegenteil. Die Gruppe der Personen, die dem Gendern keine große Bedeutung zuschreiben, wird sogar immer größer. (…) Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass gendergerechte Sprache kaum oder gar keine Rolle für sie spielt. Im Vergleich zur Umfrage aus dem Jahr 2020 hat sich die Zahl damit deutlich erhöht.
Die Berliner Zeitung berichtet.
Der WDR hat auf diese Entwicklung reagiert:
Aus Sicht von Programmdirektor Jörg Schönenborn bestätigen die Ergebnisse der Umfrage den bisherigen Umgang des WDR mit dem Thema: "Sprache ist ja etwas ganz Persönliches und wir wollen so sprechen wie unser Publikum. Und wenn wir feststellen, dass diese Sprechlücke abgelehnt wird, dann empfehlen wir auch, darauf zu verzichten."
2. Die von den Grünen geführte Berliner Senatsverwaltung für Finanzen wünscht sich Gender-Signaturen in den E-Mails von Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Demnach sollen alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ihre Pronomen sowie ihre bevorzugte Anrede nennen.
3. Lidl-Österreich gibt "Papa-Urlaub".
4.
Die frühe Entfernung der Penisvorhaut gehört zum Judentum und zum Islam. Unumstritten ist sie nicht. Gibt es religiös vertretbare Alternativen?
Hier wird diese Frage umfangreich erörtert.
5. Das Magazin "Men'S Health" beschäftigt sich mit Maternal Gatekeeping.
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