Neue Studie: Erwachsene Kinder viermal häufiger von Vater als von Mutter entfremdet
1.
Nach neuen Forschungsergebnissen haben erwachsene Kinder viel häufiger Probleme mit ihren Vätern als mit ihren Müttern.
Ein Team der Ohio State University fand heraus, dass nur sechs Prozent der erwachsenen Kinder im Rahmen einer Langzeitstudie über Familienbeziehungen über ein gewisses Maß an Entfremdung von ihren Müttern berichteten. Im Vergleich dazu gab mehr als jedes vierte Kind (26 %) an, dass es sich irgendwann von seinen Vätern entfremdet hatte.
Obwohl dies für viele eine schwierige Zeit sein kann, stellen die Forscher auch fest, dass die Entfremdung in den meisten Fällen nicht ewig dauert. Mehr als vier von fünf Fällen (81 %) der Entfremdung zwischen Müttern und ihren Kindern enden irgendwann. Zwei von drei Fällen (69 %) zwischen Vätern und Kindern enden ebenfalls irgendwann.
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2.
Finnland ist unmittelbarer Russlandnachbar – und baldiger Nato-Partner. Der Mann für die Verteidigung des Landes nutzt nun jedoch zunächst sein Recht auf Vaterschaftszeit. Im Land kommt die Entscheidung gut an.
Spiegel-Online berichtet, der Väterrechtler Markus Witt kommentiert:
Vielleicht sollten wir mal wieder den Blick nach Skandinavien richten: Partnerschaftlichkeit und Vereinbarkeit sind dort völlig normal. Mütter haben keinen Karriere- und Gehaltsknick. Eltern sind gleichberechtigt (und gleichverantwortlich) und auch in der Arbeitswelt ist es völlig normal, dass auch Väter sich um ihre Kinder kümmern. Auch nach einer Trennung, denn das Wechselmodell / Doppelresidenz ist dort völlig normal und nicht so ideologiegeladen wie in Deutschland. Denkt in Deutschland doch Väter mal mit. Davon profitieren alle. Und dem finnischen Verteidigungsminister eine tolle und unvergessliche Familienzeit, die so schnell vergeht.
3. Das populärwissenschaftliche Magazin Psychlogy Today weist darauf hin, dass die meisten "Gewaltpornos" von Frauen und nicht Männern gesehen werden. Das Fazit des Artikels: "Die Kritiker irren sich, Pornographie ist nicht frauenfeindlich."
4. Der FOCUS berichtet von neuen abgehörten Telefonaten, die zeigen, wie die Verzweiflung unter Russlands Soldaten an der Front wächst:
Soldat: “Es ist alles Scheiße. Wo wir stehen, es ist ein Fleischwolf."
Frau: “Genug. Warum sagst du sowas?"
Soldat: "Wir werden angegriffen. Vor uns sind Ukrainer. Links von uns sind Ukrainer. Rechts von uns sind Ukrainer. Unsere Vorgesetzten verboten uns den Rückzug. Wir sollten bis zum Ende standhaft bleiben. [...] Wir verschicken unsere Toten hier direkt in ganzen Paketen. 17 pro Tag. Verdammter Mist."
Frau: "Genug jetzt! Warum sagst du sowas nur?"
Soldat: "Glaubst du, das ist Spaß hier. Es ist kein Spaß. Es ist Krieg. Wir sind aufgeschmissen. Unsere eigenen Jungs schießen auf uns. Wir haben nichts. Alles ist nass, dreckig. Wir haben keine Kleidung. Wir haben seit drei Tagen kein Wasser mehr. [...] Unser Anführer schaut uns mit leeren Augen an. Gestern sollten wir eine Anhöhe einnehmen. Aber wie sollen wir das machen, wenn dort drei Maschinengewehre auf uns warten? Er sagte 'Es gibt den Befehl, sie einzunehmen.' 17 von uns wurden sofort getötet. Sie hatten kaum einen Fuß aufs Feld gesetzt. Wir wurden mit Granaten beschossen, als wir sie wegtragen wollten. Wir drehten um. Unser Anführer war da schon weg. Er rannte 500 Meter vor uns weg."
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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