Freitag, November 25, 2022

Lisa Paus, Sido, AfD, Iran

1. "Die Zeit" liest Frauenministerin Lisa Paus die Leviten, nachdem Paus die Pläne für die bezahlte Freistellung von Vätern nach der Geburt auf Eis legte. Dies setze ein "falsches Signal". So sei es für Paare wesentlich leichter, einen gemeinsamen Rhythmus bei der Kindeserziehung zu finden, wenn sich der Vater von Anfang an angemessen beteiligen könne. Allerdings leidet der Artikel daran, dass er Väter nicht als Opfer von Benachteiligung benennt, sondern lediglich als potentielle Drückeberger: "Väter haben durch den Aufschub der Regelung ein weiteres Argument, an alten Rollenmodellen festzuhalten." Dies gelte umso mehr, als durch die ungleiche Verteilung von Kindererziehung und Job die ökonomischen Argumente häufig sogar zutreffend seien.



2. Der Berliner Rapper Sido beklagt, dass ihm, da er ohne Vater aufgewachsen ist, ein männliches Vorbild fehle. Vor allem die Pandemiezeit habe alte Wunden wieder aufgerissen.



3. Die AfD möchte die feministische Entwicklungspolitik stoppen.



4. Noch immer entscheiden sich nur wenige Frauen für technische Berufe, obwohl diese in der Regel bessere Löhne zahlen.



5. Seit Beginn der Proteste im Iran wurden laut Iran Human Rights mindestens 416 Menschen getötet, darunter 27 Frauen.



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