Montag, Juni 28, 2021

Politologe: Sexismus der Grünen verstößt gegen elementare Gebote der Gerechtigkeit und Fairness – News vom 28. Juni 2021

1.
Die Grünen bevorzugen systematisch die Frauen in ihrer Partei. Das ist zwar verfassungsrechtlich zulässig, verstößt aber in eklatanter Weise gegen elementare Erfordernisse der Gerechtigkeit und Fairness.


Bezeichnend ist, dass es sich bei diesem Spiegel-Online-Artikel wie so oft bei Meinungen, die von der rot-grünen journalistischen Blase abweichen, um einen Gastbeitrag handelt.



2. Bei den saarländischen Grünen hat eine Bundestagskandidatin die Partei verlassen, nachdem sie bei einem Auftritt vor Publikum keine Frage zu ihren politischen Ansichten sinnvoll beantworten konnte. Christian Schmidt erörtert, was dieses Debakel über den Wert der Frauenquote aussagt, mit der inzwischen offenbar komplett kenntnisfreie Personen in politische Spitzenämter geheivt werden.



3.
Die Vereinten Nationen verlangen, dass bis 2028 ein Viertel der Stabsoffiziere und 15 Prozent der Friedenstruppe von weiblichen Soldaten gestellt wird. Das wird kaum gelingen.


Der Standard berichtet.



4. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Italien wegen unzureichender Maßnahmen verurteilt, den Kontakt zwischen Vater und Sohn aufrecht zu erhalten und wiederherzustellen. Vorausgegangen war ein nicht genehmigter Umzug der Mutter über 600 km und deren fortwährende Weigerung zur Kooperation.



5. Der Film "Antifeminist", den MANNdat hier besprochen hat, steht jetzt online. Die Ausleihkosten betragen 1,51 Euro.



6. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:

Hallo Arne,

der Nationalfeiertag der Schweiz (1. August), welcher traditionell einen viel höheren Stellenwert hat als der 3.Oktober in Deutschland, soll dieses Jahr praktisch ohne Männer stattfinden. Zu erwähnen ist, dass hier nicht zuletzt die lange Tradition der Neutralität gefeiert wird. Dass diese Neutralität in den beiden Weltkriegen ausschließlich von Männern im Millitär gesichert wurde und heute noch gesichert wird, scheint 2021 keine Rolle zu spielen. Der Grossvater meiner Partnerin hat monatelang im Dreck, bei jedem Wetter die Grenze zu Nazideutschland geschützt, ständig in Angst vor einem Angriff, während seine Frau zuhause bei der Familie war. So war das Leben in praktisch allen Familien. Dass die Schweiz so glimpflich davon kam, ist vor allem tapferen Wehrpflichtigen zu verdanken. Und dieses Jahr leuchtet die Rütliwiese lila und Männer sind unerwünscht.


Ein weiterer Leser schreibt mir:

Hallo Arne,

ich möchte einen empörenden Vorfall melden. Die "Passanten", welche den Attentäter in Würzburg in Schach hielten, sind geschlechtermäßig nicht hinreichend divers.

Da Feministen leider keine Zeit haben um auch für diesen Job eine Quote zu fordern, könntest du das doch machen.


Wie unter anderem ein Mitarbeiter der FAZ berichtet, war "der Mann, der gestern mit dem Rucksack den Mörder in Schach gehalten hat, ein Kurde aus Iran, der seit 17 Monaten in Deutschland ist". In der Gesamtbetrachtung machen die Helden von Würzburg also die Hater sowohl im feministischen als auch im radikal rechten Lager unglücklich. Während eine Reihe von Politikern allerdings darauf hinweisen, der migrantische Hintergrund auch des Täters solle nicht als Vorwand für Feindseligkeiten gegen sämtliche Zuwanderer dienen, hört man solche mahnenden Worte von Politikern bezeichnenderweise nicht, wenn es um pauschalisierende Abwertungen von Männern geht.



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