Die Zeit: "Feministisch sein heißt, Vätern zu vertrauen" – News vom 24. Juni 2021
1.
Hartnäckig hält sich auch unter progressiven Frauen die Vorstellung, sie seien doch irgendwie besser für ihr Kind. Wer ausschert, wird abgewertet. Schluss damit!
Hier geht es weiter mit dem "Zeit"-Artikel, in dem Pola Fendel schildert, wie sie die Abwertung von Vätern in ihrem Alltag erlebt und warum sie manchmal "wütend werde auf reichweitenstarkschreibende, tweetende und bloggende Feministinnengirls, die sich an alten weißen Männern abarbeiten".
2. Die CDU hat ein Verbot der Gendersprache nicht in ihr Bundestagswahlprogramm aufgenommen. Bedeutet das eine Schlappe für die Hamburger CDU, deren Vorsitzender Christoph Ploß für ein solches Verbot warb? Das fragt die Hamburger Morgenpost und erhält folgende Antwort:
"Wahlprogramme sind immer nur ein Ausschnitt dessen, wofür eine Partei steht“" sagt Ploß (…). Von dem Thema abrücken will die Landespartei nicht: "Als Hamburger CDU haben wir eine klare Beschlusslage, für die wir aus ganz Deutschland gerade von den Jüngeren und Modernen sehr viel Zustimmung erfahren", so Ploß. "Mit dieser Beschlussfassung gehen wir selbstverständlich auch in Hamburg in die Bundestagswahl."
3. Dem aktuellen Reuters-Journalismus-Report zufolge vertrauen in Deutschland noch immer 53 Prozent der Bevölkerung meistens den Nachrichten.
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