Hamburger CDU will Gender-Verbot für staatliche Stellen durchsetzen – News zum 25. Mai 2021
1. Wie jetzt auch der NDR berichtet, macht sich Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß für ein Verbot der Gendersprache bei staatlichen Stellen stark.
"Zu Hause am Abendbrottisch sollte selbstverständlich jeder, der das möchte, nach Herzenslust gendern können", sagte der Bundestagsabgeordnete in einem "Spiegel"-Interview. "Aber von Beamten, Lehrkräften und Dozenten erwarte ich, dass sie im Dienst gültige Regeln und Normen nicht einfach willkürlich verändern."
(…) Ploß betonte, er setze sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein und für eine Sprache, die zusammenführe. "Daher wehre ich mich dagegen, dass von Behörden, Ministerien, Schulen und Universitäten, also staatlichen Einrichtungen, eine grammatisch falsche, künstliche und ideologisch motivierte Gendersprache verwendet wird, die ständig das Trennende betont."
Sprache sei für die Kultur und das Zusammenleben von enormer Bedeutung. "Daher sollte dieser Punkt Eingang in das gemeinsame Regierungsprogramm von CDU und CSU finden."
2. Die Tagesschau ist bei diesem Thema gerade in der Trotzphase.
3. Der "Tagesspiegel" hat sich in einem aktuellen Artikel auf das Forum Soziale Inklusion eingeschossen (kein Link, Bezahlschranke, Artikel liegt mit im Volltext vor). Den Artikel von Sebastian Leber prägt eine Mischung aus Mitläufertum (er käut im wesentlichen frühere Artikel wieder, ohne eine neue Perspektive auf das Thema bieten zu können) und Ausgrenzung beziehungsweise Diffamierung Andersdenkender, wie sie inzwischen leider kennzeichnend für den "Tagesspiegel" geworden ist. Ein großer Teil der früher so genannten "vierten Gewalt" hat seine Funktion als kritische Überwachung der Regierung aufgegeben. Stattdessen stürzen sich Blätter wie der "Tagesspiegel" inzwischen auf regierungskritische Schauspieler und NGOs.
4. Reklame, inspiriert durch die Amadeo-Antonio-Stiftung: Eine Leserin bespricht meinen aktuellen Ratgeber "Quickies".
5. Der australische "Spectator" berichtet über einen neuen Vorfall der Sorte, von der Genderama in den letzten Monaten schon mehrfach berichtet hat:
Eine weitere Woche, eine weitere Beschämung von Jungen in Schulen. Letzten Montag stürmte ein Lehrer am Como Secondary College in Perth in eine Umkleidekabine und sagte zu Jungen, die einen Fußballsieg feierten, dass sie sich wie "ein Haufen testosterongesteuerter, frauenfeindlicher Jungs" anhörten.
Es war ermutigend, die umfangreiche Medienberichterstattung über dieses Ereignis zu sehen, ebenso wie die kürzliche Beschämung von Jungen in zwei Schulen in Victoria, wo Jungen aufgefordert wurden, sich für die Gewalt von Männern zu entschuldigen, und als männliche Unterdrücker angeprangert wurden.
Es ist merkwürdig, dass so viele mit Verwunderung reagieren, wenn man bedenkt, dass das Beschämen von Jungen als giftig, gewalttätig und gefährlich in Australien schon seit Jahren stattfindet und in vielen Bundesstaaten Teil des Lehrplans ist. Bei all dem Interesse am neuen nationalen Lehrplan und der Besorgnis über den wachsenden Einfluss der Identitätspolitik in den Schulen ist es bezeichnend, dass sich niemand auf die weit verbreitete Infiltration der feministischen Ideologie in die Schulprogramme konzentriert, wo das Männerbashing nun Teil des Schulunterrichts im ganzen Land ist.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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