Mittwoch, Februar 24, 2021

Wegen Sexismus: Feministischer Initiative werden 5 Millionen an Fördergeldern gestrichen – News vom 24. Februar 2021

1. Verrückte Welt: In Deutschland verweigert das Frauenministerium unter lautem Applaus von "taz" & Co. einem Verein wie dem Forum Soziale Inklusion die Fördergelder, weil er sich geschlechterneutral und damit klar "antifeministisch" positioniert. Währendessen läuft es in England andersrum, und eine sexistische Organisation muss zukünftig auf Staatsgelder verzichten:

Eine Organisation zur Bekämpfung häuslicher Gewalt hat eine Finanzierung in Höhe von fünf Millionen Pfund verloren, weil sie nicht geschlechtsneutral tätig ist.

Nach 26 Jahren wurden die Fördermittel für die Organisation "Rise" gekappt.

Die Verantwortlichen des Stadtrats von Brighton sagten, eine Gleichstellungsprüfung habe ergeben, dass mehr Unterstützung für heterosexuelle, schwule und transsexuelle Männer benötigt werde - und "Rise" sei hauptsächlich ein reiner Frauendienst.

Aktivisten befürchten, dass die Entscheidung landesweit Nachahmer finden wird und viele Frauenhäuser von der Schließung bedroht sind.

Nicki Norman, die Leiterin von "Women's Aid", sagte: "Wir sind zutiefst besorgt. In diesem Fall sagte der Stadtrat, dass 'die Ausschreibung bewusst nicht geschlechtsspezifisch war', was bedeutet, dass 'Rise', das in erster Linie ein Dienst für Frauen ist, dafür nicht in Frage kommt, obwohl man dort spezialisierte LGBT-Diense anbietet und man diese Dienste auf heterosexuelle Männer ausweiten könnte. Wir sind ernsthaft in Gefahr, unser Netzwerk von Zufluchtsorten zu verlieren, die von Frauen für Frauen geführt werden."

Die 5,1 Millionen Pfund, die sieben Jahre lang "Rise" zugute kommen sollten, werden nun zwischen "Victim Support" und "Stonewater", einem nationalen Anbieter von Sozialwohnungen, aufgeteilt. Dort kümmert man sich um alle Geschlechter.


Leider schließt der Artikel mit abstrusen Falschbehauptungen, dass "Studien zufolge" 91 Prozent der häuslichen Gewalt gegen Frauen gerichtet sei. (Tatsächlich zeigen unzählige studien, dass Frauen und Männer etwa gleich häufig Opfer werden.) Hier zeigt sich, dass die Leitmedien einer fairen Behandlung beider Geschlechter noch eher im Weg stehen als die staatliche Politik.

Man fragt sich, wie lange es hierzulande noch dauern wird, bis nicht nur Vereine wie das Forum Soziale Inklusion, sondern auch tatsächliche Männerrechtler für ihren antisexistischen Einsatz gefeiert, statt diffamiert werden – und die von der Zeit überholten Sexistinnen ihre längst verdiente Quittung erhalten.



2. Ein Berliner Professor wehrt sich gegen die fortschreitende Sprachverstümmelung durch das ideologisierte Gender-Deutsch und klagt: "Universitäten waren einst der Hort der Bildung, jetzt sind sie Motor der Sprachverhunzung."

Die BZ, die über die Kontroverse berichtet, ist allerdings skeptisch, was die Erfolgsaussichten solchen Widerstandes angeht:

So ging es kürzlich dem ehemaligen FU-Professor Rudolf Stöber, der jetzt in Bamberg lehrt. In der Fachzeitschrift "Publizistik" bezeichnete er die Sternchen-Schreibweise als "ideologisch" und "polarisierend". Sie erinnere ihn an das "Neusprech" aus George Orwells Roman "1984".

Daraufhin unterschrieben 350 Kollegen einen offenen Brief an die Redaktion, ein solcher Beitrag hätte ihrer Ansicht nach gar nicht erscheinen dürfen.

Im Zuge dieser Auseinandersetzung gaben Wissenschaftler bekannt, dass sie unter Druck gesetzt würden, das Sternchen zu verwenden. Über die neue Schreibweise wird nicht mehr diskutiert. Der Spieß wird umgedreht: Wer sie nicht anwendet, der diskriminiert, der grenzt aus. Rückfragen sind unerwünscht.


Zu den Problemen der Gender-Sprache äußert sich auch das Stapel-Chips-Blog.



3. Die "taz" greift Ralf Bönts Forderung auf, Männer zuerst gegen Corona zu impfen, allerdings ohne ihn namentlich zu nennen. Die Autorin beklagt unter anderem, dass Medikamentenstudien nicht verpflichtend an allen Geschlechtern durchgeführt werden.



4. Das New Yorker Frauenmagazin "Your Tango" verteidigt den Hass auf Männer:

Männerhass ist nicht das Gegenteil von Frauenfeindlichkeit. Es ist keine angeborene Eigenschaft; Frauen hassen Männer nicht ohne Grund, wie einige Männer (nicht alle) Frauen unnötig zu hassen scheinen und ihnen den Respekt verweigern, als ob es ein durch Geburt gegebener Ritus wäre. Nennen wir es ein Privileg.

Männerhass ist das, was passiert, wenn eine Frau entscheidet, dass sie sich von einem lebenslangen männlichen Missbrauch heilen will. Sie hat nicht um den Missbrauch gebeten, noch hat sie darum gebeten, den Hass auf sich zu nehmen, der nötig ist, um ihn zu bekämpfen, aber sie muss sich ihre Macht zurückholen, und sie muss NICHT höflich sein, während sie das tut.

Sie wurde mit Frauenfeindlichkeit mariniert, hat ein ganzes Leben damit verbracht, sie nicht nur zu ertragen, sondern sie hinter jeder Ecke zu erwarten. Frauen bekommen nie eine Pause davon, was bedeutet, dass sie nie heilen können, und manchmal ist der einzige Weg, zum Nullpunkt zu gelangen, Feuer mit Feuer zu bekämpfen.

Und so ist es auch mit Männerhass. Hass auf Männer ist der erste wahre Beweis für die Selbstliebe und die weibliche Macht einer Frau. Männerhass ist nicht das Gegenteil von Frauenfeindlichkeit - es ist die ultimative Verteidigung einer Frau dagegen.


In diesem Stil geht es noch über lange Absätze hinweg weiter: lange Absätze, die erkennbar das einzige Ziel haben, den Hass auf Männer weiter zu schüren. Dieser Hass bleibt die einzige gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die in unseren Leitmedien wortreich beworben wird.

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