Montag, September 02, 2019

Feministinnen gegen Transgender – News vom 2. September 2019

1. Österreichs "Die Presse" berichtet vom wachsenden Unmut auch moderater Frauenrechtlerinnen gegen den Trend, die eigene Geschlechtszugehörigkeit frei auswählen zu können:

In den USA läuft zurzeit ein Gerichtsverfahren, bei dem zur Debatte steht, ob das Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts nicht auch beinhaltet, dass die selbst gewählte Gender-Identifikation jedes Einzelnen zwingend anzuerkennen ist. So dass die Selbstaussage "Ich bin eine Frau in einem Männerkörper" einem das einklagbare Recht gibt, ein Frauenstipendium zu bekommen, in eine Frauenquote zu fallen oder auf einem Frauenparkplatz parken zu dürfen.


Ach komm! Wer würde denn ohne innere Not die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht wählen, das vom Patriarchat überall nur unterdrückt wird? Hat man uns Maskulisten nicht immer wieder erklärt, dass es keine Diskriminierung von Männern gibt? Dann hat auch niemand einen Grund, sich als Frau zu präsentieren, um bestimmte "einklagbare Rechte" zu erhalten, die ihm vorenthalten wurden.

Hier findet man den vollständigen Artikel.



2. Die Metal-Band Steel Panther bekundet, sie werde sich durch MeToo nicht verbiegen lassen.



3. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:

Lieber Herr Hoffmann,

ein Leitmedium wie der Spiegel frönt der feministischen Heilslehre ja sowieso, aber dieser Artikel setzt mal wieder einen drauf: Belästigungsvorwürfe gegen Plácido Domingo - Warum die Klassikbranche ein Problem hat

Der Knüller ist wohl diese Stelle am Ende des Interviews:

"SPIEGEL ONLINE: Oder müsste das Publikum vielmehr zeigen: Wir boykottieren Kunst, der ein ungeklärter #MeToo-Verdacht anhängt?

Hoffmann: Das wäre eine fantastische Idee. (...)"

So jemand leitet ein Institut für musikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung.


"Schuldig bei Verdacht" ist in den "Qualitätsmedien" immer mehr zum Leitmotiv geworden.

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