MeToo-Dichter? Feministisches Kollektiv bewirft Goethe-Haus mit Klopapier – News vom 23. August 2019
1. Glaube ja keiner, dass es für feministischen Widerstand keine wichtigen Anliegen mehr gibt.
Die Frankfurter Allgemeine kommentiert die Aktion allerdings unter der Überschrift "Geistlos ahnungslos".
2. In Mannheim wird es künftig Taxis geben, mit denen Frauen nachts zu günstigeren Tarifen befördert werden als Männer:
Die Mannheimer Gleichstellungsbeauftragte hat das Konzept erarbeitet, der Gemeinderat es abgesegnet. Die Stadt finanziert das Angebot 2019 und 2020 mit jeweils 25.000 Euro. Hintergrund ist, dass viele Frauen sich nach Einbruch der Dunkelheit unsicher oder zumindest unwohl fühlen, wenn sie auf Mannheims Straßen unterwegs sind. Die Stadt spricht davon, sie vor "geschlechtsspezifischer Gewalt" schützen zu wollen. Gemeint sind damit Vergewaltigungen und andere sexuelle Übergriffe. Die Stadt will damit nach eigenen Angaben "ihrer im Grundgesetz verankerten Pflicht nachkommen, auf die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Bereichen hinzuwirken und bestehende Nachteile zu beseitigen".
Tatsächlich werden der Kriminalstatistik zufolge Männer weit eher Opfer von Gewalt im öffentlichen Ram als Frauen – der Nachteil liegt also klar auf ihrer Seite. Da Männer aber zudem über den Nachteil verfügen, dass es für sie keine Gleichstellungsbeauftragte oder vergleichbare Instanzen gibt, interessiert das keine Socke. Frauen "fühlen sich unwohl"; das muss für eine dritte Benachteiligung von Männern genügen: In Mannheim werden sie jetzt häufiger Opfer von Gewalt, verfügen über keinen amtlichen Fürsprecher und müssen für nächtliche Taxifahrten mehr berappen.
3. In Spanien hat ein Hotel eröffnet, in dem nur Frauen wohnen dürfen.
4. Im Interview mit der "Tagespost" kritisiert Dr. med. Alexander Korte, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität München, den medialen Hype um das Gender-Thema:
Bisweilen gewinnt man den Eindruck, dass die Frage, ob man oder frau politisch rechts oder links steht, sich heutzutage primär anhand der persönlichen Positionierung in der Genderfrage entscheidet – genauer gesagt, anhand der eingenommenen Haltung gegenüber der queeren Theorie, der zufolge – vereinfacht gesagt – auch das biologische Geschlecht an sich als historisch diskursiv bedingte, reine Konstruktion verstanden werden soll.
(...) Der Genderdiskurs imponiert zusehends als Eliten- und Metropolendiskussion! Zudem macht die vorwiegend ideologisch geführte Diskussion eine sachliche, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema zunehmend unmöglich: Ideologie bedeutet den Tod der Wissenschaft – ähnlich wie Populismus den Tod der Demokratie bedeutet. Das kann nicht im Sinne der Betroffenen sein, die Hilfe bei Medizinern und Psychologen suchen und auf deren Unterstützung angewiesen sind.
Es wäre meines Erachtens angebracht darüber zu diskutieren, ob die Inbrunst, mit der die politische Linke – nicht nur in Deutschland, sondern insgesamt in den westlichen Industriegesellschaften – sich auf das Genderthema fokussiert, eine Art Verschiebung darstellt, da sie bislang keine befriedigenden Antworten auf die Herausforderungen der Globalisierung und keine Lösungen für den entfesselten Kapitalismus hat!
5. NBC, einer der führenden Sender in den USA, stellt klar:
Männer brauchen Heterosexualität, um ihre gesellschaftliche Dominanz gegenüber Frauen zu erhalten. Frauen hingegen erkennen zunehmend, dass sie nicht nur keine Heterosexualität brauchen, sondern dass diese oft auch das Fundament ihrer globalen Unterdrückung ist.
Eine Erfolgsgeschichte: Gestern noch eine kuriose These in den Genderstudien, heute schon Mainstream in den Abendnachrichten.
6. Bei einer Beschneidung in Kenia ist der Penis des Jungen komplett abgesäbelt worden.
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