"Die Welt" kritisiert männerfeindliche Rhetorik bei Fridays for Future – News vom 15. Juli 2019
1. Die Tageszeitung "Die Welt" beschäftigt sich aktuell mit der Rhetorik von Luisa Neubauer, der Fronfrau von Fridays for Future:
Die Abwertung des Gegenübers etwa als "alter, weißer Mann", den man nicht brauche, so die "Fridays for Future"-Aktivistin Luisa Neubauer, ist mehr als ein Hilfeschrei der Jugend. Es ist ein Vorbote von extremistischen Denkformen. Denn die Bezeichnung "alter, weißer Mann" ist keine nach Geschlecht oder Zugehörigkeit zu einer Alterskohorte festgelegte Variable, sondern schlicht ein synonym für abweichende Meinungen.
(...) Neubauer bedient sich im Fundus der MeToo-Bewegung, um die maximale Ablehnung des Gegenübers nicht argumentativ zu unterfüttern, sondern es moralisch zu diskreditieren. Jede Diskussion wird dadurch unmöglich, jeder noch so sachlich vorgetragene Kritikpunkt zum Anliegen des "alten, weißen Mannes". Die einzige Option, einen Shitstorm zu vermeiden, besteht in der Unterwerfung.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
2. In den USA wurde eine Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs eines 13jährigen zu zwanzig Jahren Haft verurteilt. Die Zeiten, als man Sexualgewalt von Frauen gegen Jungen als "zärtliche Einführung in die Liebe" verharmloste, nahen sich immer mehr dem Ende.
3. Den Sexismus-Aufschrei der Woche trifft diesmal Füchschen-Reklame. Der Leiter der Traditionsbrauerei erklärt, nichts an seiner Werbung ändern zu wollen.
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