Dienstag, Juni 25, 2019

"Frauen halten wenig von gendergerechter Sprache" – News vom 25. Juni 2019

1.
Die Verwendung des gendergerechten Sprachgebrauchs, etwa beim Gendersternchen (Student*innen) oder Gender-Gap (Professor_Innen), ist in der Schweiz höchst umstritten: Eine deutliche Mehrheit, nämlich 78 Prozent der Schweizer, hält nur wenig von gendergerechter Sprache. Lediglich 17 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass Geschlechterstereotype durch die Sprache zementiert werden. Das zeigt eine gewichtete Umfrage von 20 Minuten zum Frauenstreik bei 11’596 Personen.

Werden die Resultate nach Geschlecht aufgeschlüsselt, fällt auf, dass auch eine grosse Mehrheit der Frauen die Verwendung der gendergerechten Sprache für überflüssig befindet. Dieser Meinung schliessen sich 87 Prozent der Männer an.


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2. Das Medienmagazin DWDL berichtet:

353.000 Euro hat das Medienboard Berlin-Brandenburg für serielle Formate im Bereich New Media locker gemacht, die Förderungen gingen an insgesamt acht Projekte. (...) Für das ZDF entsteht zudem die Comedy-Webserie "#Pricks" von Lupa Film, gefördert mit 25.000 Euro. Darin treffen zwei Therapeutinnen auf eine Handvoll #MeToo-geschasster Männer, die sich ein gesellschaftliches Comeback erhoffen. Durch ihr Fehlverhalten haben sie alles verloren. In einem abgeschiedenen Resort unterwerfen sich die Männer den Frauen, ohne zu wissen, dass diese selbst eine Leiche im Keller haben.




3. Wer sich in Australien an Frauen und Kindern vergreift, verliert zukünftig sein Visum. Gewaltverberechen an Männern werden von dieser Regelung nicht erfasst.

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