Massaker in Neuseeland, US-Vorwahlkampf, "Hart aber fair" – News vom 16. März 2019
1. Die feministische Reaktion auf das Massaker in Neuseeland ist überraschend: Die Männer sind schuld.
2. Schlechte Nachrichten für viele Feministinnen im US-Vorwahlkampf: Im Lager der Demokratischen Partei bewerben sich viele Frauen, doch in den Umfragen führen zwei weiße Männer. Die Erziehung der Wählerschaft klappt also immer noch nicht.
3. Talkshowwarnung für kommenden Montag: "Hart aber fair" beschäftigt sich mit der Frage "Frauen unter Druck, Männer am Drücker – Alles so wie immer?" An der Ankündigung der Sendung sieht man bereits, dass auch einzelne Redaktionen der ARD politisches Framing sehr ernst nehmen, um die ideologische Marschrichtung vorzugeben – in diesem Fall mit der bekannten Botschaft vom Opfer Frau und Täter Mann:
Weniger Gehalt, weniger Führungspositionen – dafür mehr Hausarbeit: Warum verlieren Frauen immer noch gegenüber Männern? Muss der Staat eingreifen: Mit Quoten und Gesetzen? Oder reicht etwas weibliche Geduld, weil sich selbst Männer auf Dauer bewegen?
4. Wie Trennungsväter e.V. berichtet, wurde in Finnland der Vatertag aufgewertet. Er steht jetzt gleichberechtigt neben dem Muttertag und wird offiziell beflaggt.
5. Eine der britischen Hochschulen für Frauen wird ab 2021 auch Männer aufnehmen. Die Studentinnen sind darüber "wütend" und "jenseits der Trauer". Sie hätten "das verloren, was sie besonders macht".
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