Montag, Juni 06, 2016

Vermischtes vom 6. Juni 2016

1. Männer und Jungen, die zum Beispiel als Flüchtlinge nach Griechenland gekommen sind, müssen Sex verkaufen, um zu überleben:

The standard price for sex was about 10 euros, but a guide and translator who described himself as an occasional customer at the park, said that if you are willing to negotiate, and wait, you could pay as little as 2 euros.

"Some of the boys are ashamed to ask for money," he added. "They’ll only ask you afterwards, and you can pay them if you want to."

(...) From Greece, Abdullah wants to go to Sweden. He says he’s 19, but he looks younger. He’s tall and handsome, with an open, innocent-looking face. But his eyes are glassy and tired.

"We don’t have any help from anyone here," he said. "We had only one hope, that the border was open, and now it’s closed. I don’t have money to go anywhere. I don’t know what to do."




2. Andreas Kemper gibt sich immer noch faktenresistent, was die Männerrechtsbewegung angeht.



3. Don Alphonso beschäftigt sich mit Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Dabei kommt er zunächst auf die Propaganda der Spiegel-Online-Feministin Margrete Stokowski zu sprechen:

Auch strukturellen Rassismus gibt es auch heute noch: Jüngst etwa hat die Aktivistin Margrete Stokowski bei Spiegel Online über deutsche, männliche Gewalt geschrieben und eine Massenschlägerei zwischen nicht gerade höflichen, afrikanischstämmigen Strassenhändlern und einer Gruppe Betrunkener aus der Schweiz auf Mallorca deutschen Männern in die Schuhe geschoben. Wer derbste Vorurteile bei der Arbeit sehen will, bitteschön, bei Spiegel Online fliegt man für solche Falschdarstellungen nicht, man liest darunter eine metaironische Entschuldigung Marke "Das ist so nicht gemeint, nehmt es nicht so ernst". Man kennt diese Strategie auch von der AfD, die gerade wieder wegen Herrn Gaulands Aussagen mit Blick auf einen Fussballer im Kreuzfeuer der Kritik steht – und in der Folge stellt sich nun exakt wieder jene Frau Stokowski hin und macht das, was unsereins, Vermieter seit drei Jahrhunderten, inzwischen sattsam bekannt vorkommt – sie unterstellt bei SPON, belegt mit ein paar Anekdoten mit Quelle Internet, dass Rassismus unter den Vermietern vollkommen üblich sei.


Im späteren Verlauf seines Artikels befindet Don Alphonso:

Deshalb gibt es auch eine Diskriminierung von Männern. Frauen bekommen nicht leichter eine Wohnung, weil sie etwa Bein zeigen, sondern weil sich unter Vermietern hartknäckig die Einschätzung hält, sie seien insgesamt sauberer, höflicher, weniger anfällig für Alkoholexzesse und zuverlässiger. Sie nutzen, das ist biologisch aufgrund des geringeren Gewichts nicht zu bestreiten, den Boden nicht so schnell ab. Ein Mann, der sich nur von Lieferpizza ernährt, verursacht einen Haufen Papiermüll und zieht mehr Werbung im Briefkasten als eine mülltrennende Köchin nach sich. Gleichwohl kenne ich keinen genderistischen Beitrag, der versucht, diese Vorurteile gegenüber Männern aufzuklären und Chancengleichheit ohne sexistische Mythen einzufordern – was übrigens leicht wäre, würde man mal Bilder aus Wohnungen von Berliner Genderistinnen veröffentlichen.




4. Im britischen Guardian bleibt Professor Mirko Bagaric an der feministischen Forderung dran, Frauengefängnisse zu schließen. Da Frauen bessere Menschen seien, seien diese Haftanstalten "sozial unmoralisch" – insbesondere wenn man bedenke, dass immer mehr Frauen hinter Gittern landen:

The sentencing system should be reformed radically to deal more fairly with female offending. The starting position is that no female offender should be imprisoned. In relation to most forms of crime, they should be dealt with by way of intermediate sanctions including the greater use of electronic monitoring.

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